Gelber Oleander und ihre Toxizität
* Achtung! !\nDie Beurteilung der Giftigkeit/Gefährlichkeit dieser Pflanze dient lediglich als Anhaltspunkt. Die Genauigkeit einer solchen Einschätzung kann NICHT GARANTIERT werden, da diese von vielen Faktoren beeinflusst wird. Du solltest dich NICHT auf diese Einschätzung verlassen, da es zu Verwechselungen bei der Pflanzenerkennung kommen kann! Im Zweifelsfall ist es WICHTIG, PROFESSIONELLEN RAT einzuholen! !
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Hochgiftig für Menschen
Der Milchsaft von Gelber Oleander ist giftig. Er ist in der ganzen Pflanze zu finden und somit sind alle Teile der Pflanze giftig. Gelber Oleander gehört zu den Hundsgiftgewächsen von dehnen die meisten diesen giftigen Saft besitzen. Bei direktem Hautkontakt kann dies zu Reizungen führen. Für alle Hundsgiftgewächse wird daher bei der Handhabung das tragen von Handschuhen empfohlen. Auch die Samen sind giftig, eine Studie zeigte, dass eine erhöhte Herz-Rhythmusstörungen mit der Einnahme von Samen der Gelber Oleander zusammenhängt. Die Hauptgifte der Pflanze sind Cardenolide, die als Thevetin A und Thevetin B bezeichnet werden. Die Cardenolide werden weder durch Trocknen noch durch Erhitzen zerstört. Bei einer Verwechslung mit der nahen verwandten Thevetia peruviana wird es noch gefährlicher, da schon 8–10 Samen dieser Pflanze tödlich sein können. Obwohl die Pflanze eigentlich aus Peru und Mexiko stammt, findet man sie heute in allen tropischen und subtropischen Gebieten weltweit, denn sie wird als Zierpflanze kultiviert.
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Giftig für Katzen
Gelber Oleander ( Cascabela thevetia ) ist für Katzen extrem giftig; Sie sollten sofort einen Tierarzt aufsuchen, wenn Sie glauben, dass Ihre Katze eine Menge dieser Pflanze verzehrt hat. Alle Teile enthalten giftige Kardeneloide, wobei die Früchte und Blüten der Pflanze besonders gefährlich sind. Zu den Symptomen nach der Einnahme gehören Schwäche, unregelmäßiger Herzschlag, beschleunigte Atmung und möglicherweise der Tod, daher sollte die medizinische Behandlung nicht verzögert werden.
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