Maniok und ihre Toxizität
* Achtung! !\nDie Beurteilung der Giftigkeit/Gefährlichkeit dieser Pflanze dient lediglich als Anhaltspunkt. Die Genauigkeit einer solchen Einschätzung kann NICHT GARANTIERT werden, da diese von vielen Faktoren beeinflusst wird. Du solltest dich NICHT auf diese Einschätzung verlassen, da es zu Verwechselungen bei der Pflanzenerkennung kommen kann! Im Zweifelsfall ist es WICHTIG, PROFESSIONELLEN RAT einzuholen! !
Leicht giftig für Menschen
Auch wenn die Maniok in einigen Regionen als Nahrungsmittel verwendet wird, enthält sie giftige Inhaltsstoffe, die bei Verzehr zu Intoxikationserscheinungen führen können. Die Beschwerden sind zwar nicht lebensbedrohlich, aber durchaus ernst zu nehmen. Die Toxine befinden sich in der Wurzelknolle der Maniok, die in rohem Zustand giftig ist - allerdings erst, wenn man die Pflanze verletzt, da in Folge die entsprechenden Inhaltstoffe miteinander in Kontakt kommen und erst dann ihre toxische Wirkung entfalten. Bei oraler kann es zu einer Ataxie, also zu verschiedenen Bewegungs- und Koordinationsstörungen, kommen. Auch die Krankheit Optikusatrophie, bei welcher der Sehnerv irreversibel bis hin zu Blindheit beschädigt werden kann, zählt zu den möglichen Symptomen einer Vergiftung.
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