Wie man Brasilianisches Tausendblatt anbaut und pflegt
Das Brasilianisches Tausendblatt ist eine aus Südamerika stammende langlebige Pflanze, die heute - außer in der Antarktis - auf sämtlichen Kontinenten vorkommt. Zunächst eingeführt als beliebte Gartenteich- oder Aquarienbepflanzung, gehört sie seit 2016 in Europa zu den invasiven Arten bzw. 'unerwünschten Spezies'. In langsam fließenden Bächen breitet sie sich sehr schnell aus und kann durch ihren mattenbildenden Wuchs anderen Pflanzen das Licht nehmen, diese somit ersticken. Flohkäfer-Larven nutzen das Tausendblatt als Wirtspflanze.
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Absterben
Für das Absterben gibt es mehrere mögliche Ursachen.
Lösungen: Es gibt ein paar Dinge, die Sie versuchen können, wenn das Absterben auftritt: Düngen und gießen Sie die Pflanzen. Diese beiden Schritte können zusammen mit einem ordentlichen Rückschnitt dazu beitragen, den Stress für das Wurzelsystem zu verringern und die Pflanze zu neuem Leben zu erwecken. Lassen Sie einen Baumpfleger prüfen, ob die Wurzeln der Pflanzen verwachsen sind. Testen Sie den pH-Wert des Bodens und passen Sie ihn entsprechend an. Entfernen und vernichten Sie befallene Zweige und Äste.
Austrocknung
Die gesamte Pflanze kann aufgrund des Absterbens oder normaler Ruhephasen austrocknen.
Lösungen: Die Lösung im Fall einer ausgetrockneten Pflanze hängt von der Ursache der Austrocknung ab. Bestimmen Sie daher zunächst die Ursache, um die richtige Behandlungsmethode zu wählen. Richtig gießen: Prüfen Sie mit einem Finger, ob die Erde in der Nähe der Wurzeln staubtrocken oder nass ist. Passen Sie Ihr Gießverhalten entsprechend an. Tote Blätter abschneiden: Schneiden Sie braune Stiele und Blätter der Pflanze ab, um Platz für neues Wachstum zu schaffen. Dies regt die Wurzeln an, neue und frische Stiele zu produzieren. Richtigen Standort wählen. Dies könnte bedeuten, der Pflanze mehr oder weniger Licht zukommen zu lassen (je nach Art). Weniger düngen. Wenn Sie zu viel Dünger verwendet haben, können Sie die Pflanze in frische Blumenerde umpflanzen. Warten. Falls Ihre Pflanze aufgrund weniger Tageslicht austrocknet, befindet sie sich in der Winterruhe. Gießen Sie sie weniger und warten Sie ab, bis sie wieder wächst.
Wurzelfäule
Wurzelfäule kann durch zu starkes Gießen oder krankheitsbedingte Infektionen verursacht werden.
Lösungen: Dies sind einige Lösungsansätze gegen die Wurzelfäule: Gießen Sie die Pflanze nicht mehr und lassen Sie die Pflanze trocknen. Bei Topfpflanzen können Sie die Pflanze aus dem Topf nehmen und an einem schattigen Ort auf ein Blatt Papier legen, um den Trocknungsprozess zu beschleunigen. Schneiden Sie schwarzes, breiiges Wurzelmaterial ab, bis gesundes weißes Material ersichtlich wird. Bestreuen Sie Wurzelballen mit Anti-Pilz-Pulver. Topfen Sie die Pflanze in sterilisierte Blumenerde um, ohne die Pflanze in den nächsten Tagen zu gießen. Stellen Sie sicher, dass der neue Topf eine ausreichende Entwässerung bietet. Terrakotta-Töpfe können Feuchtigkeit in ihren Wänden aufnehmen. Planen Sie eine Gieß-Routine. Bei den meisten Topfpflanzen sollte man auf das Gießen verzichten, bis die ersten ein oder zwei Zentimeter der Erde trocken sind. Auch Pflanzen, die lieber feucht gehalten werden, sollten niemals in feuchter Erde stehen. Pflanzen im Freien sollten nicht so viel Wasser erhalten, da es sich an der Bodenoberfläche sammelt.
Absterben
Für das Absterben gibt es mehrere mögliche Ursachen.
Übersicht
Der Umgang mit dem Absterben bei Pflanzen kann knifflig sein, zum Teil weil dies sowohl der Name einer Krankheit selbst als auch ein häufiges Symptom vieler anderer Arten von Krankheiten ist. Absterben zeichnet sich durch ein fortschreitendes, allmähliches Absterben von Trieben, Zweigen, Wurzeln und Ästen aus, das im Allgemeinen zuerst an den Spitzen beginnt.
In vielen Fällen wird das Absterben durch Pilze oder Bakterien verursacht. Diese Krankheitserreger können Wucherungen, Welke, Stamm- oder Wurzelfäule und sogar Anthraknose hervorrufen, aber das häufigste Symptom ist natürlich, dass verschiedene Pflanzenteile (oder die gesamte Pflanze) abzusterben beginnen.
Symptomanalyse
Die Symptome des Absterbens können allmählich oder etwas abrupter auftreten. In der Regel entwickeln sie sich jedoch nur langsam und sind gleichmäßig auf die verschiedenen Teile einer Pflanze verteilt.
Einige Pflanzen können lokalisierte Symptome aufweisen, wobei alle Zweige oder Äste, nicht aber der Rest der Pflanze betroffen sind. Einige mögliche Symptome sind:
Abgestorbene oder absterbende Äste und Zweige
Absterben, das im oberen Teil der Pflanze beginnt und nach unten fortschreitet (obwohl es auch tiefer beginnen kann, insbesondere bei Koniferen)
Die Symptome des Baumsterbens können innerhalb einer einzigen Saison auftreten oder sich von Jahr zu Jahr verschlimmern.
Krankheitsursache
Es gibt verschiedene Arten des Absterbens, von denen jedes eine andere Ursache hat, mit der sie in Verbindung gebracht wird.
Absterben als eigenständiges Problem, einschließlich des als Geweihkrankheit („Staghead“) bekannten Zustands, wird durch Pilz- oder bakterielle Infektionen verursacht. Die Geweihkrankheit ist ein langsames Absterben, das an den oberen Ästen eines Baumes auftritt und so genannt wird, weil die abgestorbenen Äste dem Geweih eines Hirsches ähneln.
Andere Ursachen für Anzeichen desAbsterbens sind:
Schimmel oder Verwelken
Stamm- oder Wurzelfäule
Nematoden
Stengel- oder wurzelbohrende Insekten
Pflasterung über den Wurzelsystemen
Winterschäden durch Kälte
Salzschäden
Mangel an Feuchtigkeit (oder Überschuss an Feuchtigkeit)
Mangel an einem wichtigen Nährstoff oder Element
Bäume und Sträucher, die von Insekten befallen werden, extrem hohen oder niedrigen Temperaturen ausgesetzt sind oder starken und häufigen Schwankungen der Bodenfeuchtigkeit ausgesetzt sind, leiden am ehesten unter dem Absterben. Diese Stressfaktoren können allein oder in Kombination miteinander das Blatt- und Triebwachstum verringern und zum Absterben von Zweigen und Ästen führen.
Obwohl jedes dieser Probleme zum Absterben führen kann, treten die schwerwiegendsten Folgen auf, wenn die Wurzeln einer Pflanze geschädigt sind. Auch bei Bäumen und Sträuchern, die unsachgemäß oder an ungünstigen Standorten gepflanzt wurden, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie diese Krankheit entwickeln.
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Austrocknung
Die gesamte Pflanze kann aufgrund des Absterbens oder normaler Ruhephasen austrocknen.
Symptomanalyse
Ihre Pflanze ist ausgetrocknet und hat sich braun verfärbt. Womöglich welkt sie bereits und es gibt kaum mehr sichtbares Grün im Bereich des Stiels oder der Blätter. Bei Berührung der Blätter kräuseln sich diese eventuell.
Mögliche Ursachen einer ausgetrockneten Pflanze umfassen:
Nicht genug Wasser. Wassermangel führt zur Austrocknung des Pflanzengewebes.
Zu viel Wasser. Zu starkes Gießen kann dazu führen, dass die Wurzeln verfaulen, wodurch die Pflanze Probleme bei der Wasseraufnahme bekommt. Verfaulte, verpilzte Wurzeln sind ein Anzeichen für zu starkes Gießen.
Winterruhe. Viele winterfeste Pflanzen gehen in eine Art Winterschlaf über. In dieser Phase trocknen die Blätter aus und können abfallen. Dies geschieht bereits bei abnehmender Tageslänge.
Zu viel Herbizide und andere giftige Substanzen. Falls eine Pflanze mit einer hohen Dosis an Herbiziden oder anderen giftigen Chemikalien belastet wird, wird diese sich braun verfärben.
Zu viel Dünger. Eine übermäßige Düngung kann die Pflanzen daran hindern, Wasser aufzunehmen und auszutrocknen.
Ungeeignete Sonneneinstrahlung. Wie wir Menschen können die Pflanzen einen Sonnenbrand bekommen. Sie können aber auch austrocknen, wenn sie nicht genug Licht erhalten.
Um zu bestimmen, ob die Pflanze noch lebt und gerettet werden kann, gehen Sie wiefolgt vor:
Biegen Sie einen Stiel. Ist er biegsam, lebt die Pflanze. Bricht er, ist sie tot.
Kratzen Sie mit einem Fingernagel am Stiel und schauen Sie, ob er innen grün ist. Ist die Pflanze tot, ist der Stiel gänzlich braun und spröde.
Schneiden Sie den Stiel ein wenig zurück, um sichtbares grünes Wachstum zu sehen. Hat keiner der Stiele sichtbares grünes Wachstum, ist die Pflanze tot.
Lösungen
Die Lösung im Fall einer ausgetrockneten Pflanze hängt von der Ursache der Austrocknung ab. Bestimmen Sie daher zunächst die Ursache, um die richtige Behandlungsmethode zu wählen.
Richtig gießen: Prüfen Sie mit einem Finger, ob die Erde in der Nähe der Wurzeln staubtrocken oder nass ist. Passen Sie Ihr Gießverhalten entsprechend an.
Tote Blätter abschneiden: Schneiden Sie braune Stiele und Blätter der Pflanze ab, um Platz für neues Wachstum zu schaffen. Dies regt die Wurzeln an, neue und frische Stiele zu produzieren.
Richtigen Standort wählen. Dies könnte bedeuten, der Pflanze mehr oder weniger Licht zukommen zu lassen (je nach Art).
Weniger düngen. Wenn Sie zu viel Dünger verwendet haben, können Sie die Pflanze in frische Blumenerde umpflanzen.
Warten. Falls Ihre Pflanze aufgrund weniger Tageslicht austrocknet, befindet sie sich in der Winterruhe. Gießen Sie sie weniger und warten Sie ab, bis sie wieder wächst.
Vorbeugung
Zur Vorbeugung müssen Sie Ihrer Pflanze eine geeignete Umgebung bieten.
Stellen Sie die richtige Menge Wasser bereit. Die Menge an Wasser hängt von der Größe, der Art und der Umgebung der Pflanze ab. In der Regel sollte die Erde zwischen den Gießeinheiten austrocknen.
Platzieren Sie die Pflanze in eine geeignete Umgebung. Bieten Sie ihr genug Sonnenlicht und passende Temperaturen.
Sorgen Sie für eine ideale Fertilität. Die meisten Pflanzen müssen nur ein- oder zweimal pro Jahr gedüngt werden.
Vermeiden Sie chemische und giftige Substanzen. Herbizide und toxische Mittel sollten nicht verwendet werden.
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Wurzelfäule
Wurzelfäule kann durch zu starkes Gießen oder krankheitsbedingte Infektionen verursacht werden.
Übersicht
Wurzelfäule ist ein häufig auftretendes und verheerendes Problem, das Bäume, Sträucher und andere Pflanzen befallen kann. Nicht selten nimmt die Krankheit ein tödliches Ende für die Pflanze. Die Krankheit wird durch übermäßige Feuchtigkeit im Boden verursacht, die einen Pilz aktiviert, der im Boden ruhen kann und nur bei idealen Bedingungen (matschig und nass) auftaucht. Da die primären Symptome unter der Erde verborgen sind, wird das Problem möglicherweise erst dann bemerkt, wenn die oberen Teile der Pflanze Anzeichen von Stress zeigen.
Symptomanalyse
Frühe Symptome sind nur unterhalb der Erdoberfläche vorhanden. Anzeichen der Krankheit werden erst dann offensichtlich, wenn sichtbareres Pflanzenmaterial betroffen ist. Oberirdisch gilt es, auf folgende Symptome zu achten:
Welken und Vergilben der Blätter.
Erweichung und Verfärbung der Stängel.
In dieser Phase sollte der Boden genau geprüft werden.
Der Boden wird sich spürbar feucht und sumpfig anfühlen.
Oft strömt ein morastiger Geruch aus dem Boden.
Die Untersuchung der Wurzeln wird schwarzes oder dunkelbraunes matschiges Material ergeben.
Krankheitsursache
Wurzelfäule wird durch Pflanzenpathogene im Boden verursacht, die durch zu nasse Bedingungen aktiviert werden. Sie dringen in das Wurzelmaterial ein, das daraufhin stirbt und verrottet. Da die Wurzeln nicht mehr effektiv funktionieren, mangelt es an Sauerstoff und Nährstoffen, die in die oberen Teile der Pflanze transportiert werden. Diese oberen Pflanzenteile zeigen nun Mangelerscheinungen, die auf ein Problem hinweisen.
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Lebensdauer
Mehrjährig, Jährlich
Blumenfarbe
Weiß
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Blattfarbe
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Blumendurchmesser
2.5 cm
Wuchshöhe
8 bis 15 cm
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Das Brasilianisches Tausendblatt ist eine aus Südamerika stammende langlebige Pflanze, die heute - außer in der Antarktis - auf sämtlichen Kontinenten vorkommt. Zunächst eingeführt als beliebte Gartenteich- oder Aquarienbepflanzung, gehört sie seit 2016 in Europa zu den invasiven Arten bzw. 'unerwünschten Spezies'. In langsam fließenden Bächen breitet sie sich sehr schnell aus und kann durch ihren mattenbildenden Wuchs anderen Pflanzen das Licht nehmen, diese somit ersticken. Flohkäfer-Larven nutzen das Tausendblatt als Wirtspflanze.
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Absterben
Für das Absterben gibt es mehrere mögliche Ursachen.
Lösungen: Es gibt ein paar Dinge, die Sie versuchen können, wenn das Absterben auftritt: Düngen und gießen Sie die Pflanzen. Diese beiden Schritte können zusammen mit einem ordentlichen Rückschnitt dazu beitragen, den Stress für das Wurzelsystem zu verringern und die Pflanze zu neuem Leben zu erwecken. Lassen Sie einen Baumpfleger prüfen, ob die Wurzeln der Pflanzen verwachsen sind. Testen Sie den pH-Wert des Bodens und passen Sie ihn entsprechend an. Entfernen und vernichten Sie befallene Zweige und Äste.
Erfahre mehr über Absterben
Austrocknung
Die gesamte Pflanze kann aufgrund des Absterbens oder normaler Ruhephasen austrocknen.
Lösungen: Die Lösung im Fall einer ausgetrockneten Pflanze hängt von der Ursache der Austrocknung ab. Bestimmen Sie daher zunächst die Ursache, um die richtige Behandlungsmethode zu wählen. Richtig gießen: Prüfen Sie mit einem Finger, ob die Erde in der Nähe der Wurzeln staubtrocken oder nass ist. Passen Sie Ihr Gießverhalten entsprechend an. Tote Blätter abschneiden: Schneiden Sie braune Stiele und Blätter der Pflanze ab, um Platz für neues Wachstum zu schaffen. Dies regt die Wurzeln an, neue und frische Stiele zu produzieren. Richtigen Standort wählen. Dies könnte bedeuten, der Pflanze mehr oder weniger Licht zukommen zu lassen (je nach Art). Weniger düngen. Wenn Sie zu viel Dünger verwendet haben, können Sie die Pflanze in frische Blumenerde umpflanzen. Warten. Falls Ihre Pflanze aufgrund weniger Tageslicht austrocknet, befindet sie sich in der Winterruhe. Gießen Sie sie weniger und warten Sie ab, bis sie wieder wächst.
Erfahre mehr über Austrocknung
Wurzelfäule
Wurzelfäule kann durch zu starkes Gießen oder krankheitsbedingte Infektionen verursacht werden.
Lösungen: Dies sind einige Lösungsansätze gegen die Wurzelfäule: Gießen Sie die Pflanze nicht mehr und lassen Sie die Pflanze trocknen. Bei Topfpflanzen können Sie die Pflanze aus dem Topf nehmen und an einem schattigen Ort auf ein Blatt Papier legen, um den Trocknungsprozess zu beschleunigen. Schneiden Sie schwarzes, breiiges Wurzelmaterial ab, bis gesundes weißes Material ersichtlich wird. Bestreuen Sie Wurzelballen mit Anti-Pilz-Pulver. Topfen Sie die Pflanze in sterilisierte Blumenerde um, ohne die Pflanze in den nächsten Tagen zu gießen. Stellen Sie sicher, dass der neue Topf eine ausreichende Entwässerung bietet. Terrakotta-Töpfe können Feuchtigkeit in ihren Wänden aufnehmen. Planen Sie eine Gieß-Routine. Bei den meisten Topfpflanzen sollte man auf das Gießen verzichten, bis die ersten ein oder zwei Zentimeter der Erde trocken sind. Auch Pflanzen, die lieber feucht gehalten werden, sollten niemals in feuchter Erde stehen. Pflanzen im Freien sollten nicht so viel Wasser erhalten, da es sich an der Bodenoberfläche sammelt.
Erfahre mehr über Wurzelfäule
Absterben
Für das Absterben gibt es mehrere mögliche Ursachen.
Übersicht
Der Umgang mit dem Absterben bei Pflanzen kann knifflig sein, zum Teil weil dies sowohl der Name einer Krankheit selbst als auch ein häufiges Symptom vieler anderer Arten von Krankheiten ist. Absterben zeichnet sich durch ein fortschreitendes, allmähliches Absterben von Trieben, Zweigen, Wurzeln und Ästen aus, das im Allgemeinen zuerst an den Spitzen beginnt.
In vielen Fällen wird das Absterben durch Pilze oder Bakterien verursacht. Diese Krankheitserreger können Wucherungen, Welke, Stamm- oder Wurzelfäule und sogar Anthraknose hervorrufen, aber das häufigste Symptom ist natürlich, dass verschiedene Pflanzenteile (oder die gesamte Pflanze) abzusterben beginnen.
Symptomanalyse
Die Symptome des Absterbens können allmählich oder etwas abrupter auftreten. In der Regel entwickeln sie sich jedoch nur langsam und sind gleichmäßig auf die verschiedenen Teile einer Pflanze verteilt.
Einige Pflanzen können lokalisierte Symptome aufweisen, wobei alle Zweige oder Äste, nicht aber der Rest der Pflanze betroffen sind. Einige mögliche Symptome sind:
Abgestorbene oder absterbende Äste und Zweige
Absterben, das im oberen Teil der Pflanze beginnt und nach unten fortschreitet (obwohl es auch tiefer beginnen kann, insbesondere bei Koniferen)
Die Symptome des Baumsterbens können innerhalb einer einzigen Saison auftreten oder sich von Jahr zu Jahr verschlimmern.
Krankheitsursache
Es gibt verschiedene Arten des Absterbens, von denen jedes eine andere Ursache hat, mit der sie in Verbindung gebracht wird.
Absterben als eigenständiges Problem, einschließlich des als Geweihkrankheit („Staghead“) bekannten Zustands, wird durch Pilz- oder bakterielle Infektionen verursacht. Die Geweihkrankheit ist ein langsames Absterben, das an den oberen Ästen eines Baumes auftritt und so genannt wird, weil die abgestorbenen Äste dem Geweih eines Hirsches ähneln.
Andere Ursachen für Anzeichen desAbsterbens sind:
Schimmel oder Verwelken
Stamm- oder Wurzelfäule
Nematoden
Stengel- oder wurzelbohrende Insekten
Pflasterung über den Wurzelsystemen
Winterschäden durch Kälte
Salzschäden
Mangel an Feuchtigkeit (oder Überschuss an Feuchtigkeit)
Mangel an einem wichtigen Nährstoff oder Element
Bäume und Sträucher, die von Insekten befallen werden, extrem hohen oder niedrigen Temperaturen ausgesetzt sind oder starken und häufigen Schwankungen der Bodenfeuchtigkeit ausgesetzt sind, leiden am ehesten unter dem Absterben. Diese Stressfaktoren können allein oder in Kombination miteinander das Blatt- und Triebwachstum verringern und zum Absterben von Zweigen und Ästen führen.
Obwohl jedes dieser Probleme zum Absterben führen kann, treten die schwerwiegendsten Folgen auf, wenn die Wurzeln einer Pflanze geschädigt sind. Auch bei Bäumen und Sträuchern, die unsachgemäß oder an ungünstigen Standorten gepflanzt wurden, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie diese Krankheit entwickeln.
Lösungen
Es gibt ein paar Dinge, die Sie versuchen können, wenn das Absterben auftritt:
Düngen und gießen Sie die Pflanzen. Diese beiden Schritte können zusammen mit einem ordentlichen Rückschnitt dazu beitragen, den Stress für das Wurzelsystem zu verringern und die Pflanze zu neuem Leben zu erwecken.
Lassen Sie einen Baumpfleger prüfen, ob die Wurzeln der Pflanzen verwachsen sind.
Testen Sie den pH-Wert des Bodens und passen Sie ihn entsprechend an.
Entfernen und vernichten Sie befallene Zweige und Äste.
Vorbeugung
Der beste Weg, dem Absterben vorzubeugen, besteht darin, die Pflanze an den Standort anzupassen. Vergewissern Sie sich, dass die Bedingungen für eine Neupflanzung den Bedürfnissen der Pflanze entsprechen.
Pflanzen Sie in tiefen, fruchtbaren und gut durchlässigen Böden.
Stellen Sie sicher, dass die Wurzeln der Pflanze nicht eingeengt werden, wenn sie ihre volle Größe erreicht hat.
Vermeiden Sie Veränderungen des Standortes.
Wenn Bodenverdichtung ein Problem sein könnte, legen Sie ein paar Zentimeter Holzspäne auf und vermeiden Sie Befahrung über dem Wurzelbereich.
Düngen und bewässern Sie angemessen.
Es ist auch wichtig, eine mögliche Infektion mit Krankheitserregern zu vermeiden, die das Absterben verursachen können:
Vermeiden Sie, wann immer möglich, das Binden oder Verwunden der Wurzeln und des Stammes.
Vermeiden Sie übermäßiges Beschneiden
Desinfizieren Sie alle Gartengeräte, bevor Sie mit den Pflanzen arbeiten, um die Verbreitung von Krankheiten zu verhindern.
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Austrocknung
Die gesamte Pflanze kann aufgrund des Absterbens oder normaler Ruhephasen austrocknen.
Symptomanalyse
Ihre Pflanze ist ausgetrocknet und hat sich braun verfärbt. Womöglich welkt sie bereits und es gibt kaum mehr sichtbares Grün im Bereich des Stiels oder der Blätter. Bei Berührung der Blätter kräuseln sich diese eventuell.
Mögliche Ursachen einer ausgetrockneten Pflanze umfassen:
Nicht genug Wasser. Wassermangel führt zur Austrocknung des Pflanzengewebes.
Zu viel Wasser. Zu starkes Gießen kann dazu führen, dass die Wurzeln verfaulen, wodurch die Pflanze Probleme bei der Wasseraufnahme bekommt. Verfaulte, verpilzte Wurzeln sind ein Anzeichen für zu starkes Gießen.
Winterruhe. Viele winterfeste Pflanzen gehen in eine Art Winterschlaf über. In dieser Phase trocknen die Blätter aus und können abfallen. Dies geschieht bereits bei abnehmender Tageslänge.
Zu viel Herbizide und andere giftige Substanzen. Falls eine Pflanze mit einer hohen Dosis an Herbiziden oder anderen giftigen Chemikalien belastet wird, wird diese sich braun verfärben.
Zu viel Dünger. Eine übermäßige Düngung kann die Pflanzen daran hindern, Wasser aufzunehmen und auszutrocknen.
Ungeeignete Sonneneinstrahlung. Wie wir Menschen können die Pflanzen einen Sonnenbrand bekommen. Sie können aber auch austrocknen, wenn sie nicht genug Licht erhalten.
Um zu bestimmen, ob die Pflanze noch lebt und gerettet werden kann, gehen Sie wiefolgt vor:
Biegen Sie einen Stiel. Ist er biegsam, lebt die Pflanze. Bricht er, ist sie tot.
Kratzen Sie mit einem Fingernagel am Stiel und schauen Sie, ob er innen grün ist. Ist die Pflanze tot, ist der Stiel gänzlich braun und spröde.
Schneiden Sie den Stiel ein wenig zurück, um sichtbares grünes Wachstum zu sehen. Hat keiner der Stiele sichtbares grünes Wachstum, ist die Pflanze tot.
Lösungen
Die Lösung im Fall einer ausgetrockneten Pflanze hängt von der Ursache der Austrocknung ab. Bestimmen Sie daher zunächst die Ursache, um die richtige Behandlungsmethode zu wählen.
Richtig gießen: Prüfen Sie mit einem Finger, ob die Erde in der Nähe der Wurzeln staubtrocken oder nass ist. Passen Sie Ihr Gießverhalten entsprechend an.
Tote Blätter abschneiden: Schneiden Sie braune Stiele und Blätter der Pflanze ab, um Platz für neues Wachstum zu schaffen. Dies regt die Wurzeln an, neue und frische Stiele zu produzieren.
Richtigen Standort wählen. Dies könnte bedeuten, der Pflanze mehr oder weniger Licht zukommen zu lassen (je nach Art).
Weniger düngen. Wenn Sie zu viel Dünger verwendet haben, können Sie die Pflanze in frische Blumenerde umpflanzen.
Warten. Falls Ihre Pflanze aufgrund weniger Tageslicht austrocknet, befindet sie sich in der Winterruhe. Gießen Sie sie weniger und warten Sie ab, bis sie wieder wächst.
Vorbeugung
Zur Vorbeugung müssen Sie Ihrer Pflanze eine geeignete Umgebung bieten.
Stellen Sie die richtige Menge Wasser bereit. Die Menge an Wasser hängt von der Größe, der Art und der Umgebung der Pflanze ab. In der Regel sollte die Erde zwischen den Gießeinheiten austrocknen.
Platzieren Sie die Pflanze in eine geeignete Umgebung. Bieten Sie ihr genug Sonnenlicht und passende Temperaturen.
Sorgen Sie für eine ideale Fertilität. Die meisten Pflanzen müssen nur ein- oder zweimal pro Jahr gedüngt werden.
Vermeiden Sie chemische und giftige Substanzen. Herbizide und toxische Mittel sollten nicht verwendet werden.
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Wurzelfäule
Wurzelfäule kann durch zu starkes Gießen oder krankheitsbedingte Infektionen verursacht werden.
Übersicht
Wurzelfäule ist ein häufig auftretendes und verheerendes Problem, das Bäume, Sträucher und andere Pflanzen befallen kann. Nicht selten nimmt die Krankheit ein tödliches Ende für die Pflanze. Die Krankheit wird durch übermäßige Feuchtigkeit im Boden verursacht, die einen Pilz aktiviert, der im Boden ruhen kann und nur bei idealen Bedingungen (matschig und nass) auftaucht. Da die primären Symptome unter der Erde verborgen sind, wird das Problem möglicherweise erst dann bemerkt, wenn die oberen Teile der Pflanze Anzeichen von Stress zeigen.
Symptomanalyse
Frühe Symptome sind nur unterhalb der Erdoberfläche vorhanden. Anzeichen der Krankheit werden erst dann offensichtlich, wenn sichtbareres Pflanzenmaterial betroffen ist. Oberirdisch gilt es, auf folgende Symptome zu achten:
Welken und Vergilben der Blätter.
Erweichung und Verfärbung der Stängel.
In dieser Phase sollte der Boden genau geprüft werden.
Der Boden wird sich spürbar feucht und sumpfig anfühlen.
Oft strömt ein morastiger Geruch aus dem Boden.
Die Untersuchung der Wurzeln wird schwarzes oder dunkelbraunes matschiges Material ergeben.
Krankheitsursache
Wurzelfäule wird durch Pflanzenpathogene im Boden verursacht, die durch zu nasse Bedingungen aktiviert werden. Sie dringen in das Wurzelmaterial ein, das daraufhin stirbt und verrottet. Da die Wurzeln nicht mehr effektiv funktionieren, mangelt es an Sauerstoff und Nährstoffen, die in die oberen Teile der Pflanze transportiert werden. Diese oberen Pflanzenteile zeigen nun Mangelerscheinungen, die auf ein Problem hinweisen.
Lösungen
Dies sind einige Lösungsansätze gegen die Wurzelfäule:
Gießen Sie die Pflanze nicht mehr und lassen Sie die Pflanze trocknen.
Bei Topfpflanzen können Sie die Pflanze aus dem Topf nehmen und an einem schattigen Ort auf ein Blatt Papier legen, um den Trocknungsprozess zu beschleunigen.
Schneiden Sie schwarzes, breiiges Wurzelmaterial ab, bis gesundes weißes Material ersichtlich wird.
Bestreuen Sie Wurzelballen mit Anti-Pilz-Pulver.
Topfen Sie die Pflanze in sterilisierte Blumenerde um, ohne die Pflanze in den nächsten Tagen zu gießen. Stellen Sie sicher, dass der neue Topf eine ausreichende Entwässerung bietet. Terrakotta-Töpfe können Feuchtigkeit in ihren Wänden aufnehmen.
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Vorbeugung
Bei Zimmerpflanzen sind dies die besten vorbeugenden Maßnahmen:
Stellen Sie sicher, dass der Topf eine ausreichende Entwässerung bietet.
Lassen Sie die Pflanze nicht in einem mit Wasser gefüllten Untertopf stehen.
Wählen Sie einen Gieß-Rhythmus, der es der Pflanze ermöglicht, zwischen den einzelnen Bewässerungen auszutrocknen (je nach Vorlieben der jeweiligen Pflanzen).
Verwenden Sie beim Auspflanzen oder Umpflanzen nur sterilisierte Blumenerde.
Bei Pflanzen im Freien:
Wählen Sie Standorte, die eine effektive Entwässerung bieten.
Nicht zu viel gießen.
Drehen Sie die Pflanzen, damit sich keine Krankheitserreger ansammeln.
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