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Rosskastanien
Botanische Bezeichnung: Aesculus
Rosskastanien
Botanische Bezeichnung: Aesculus
Beschreibung
Die Rosskastanien wachsen zu Bäumen oder Sträuchern heran. Oft werden sie in Parkanlagen oder entlang einer Allee angepflanzt. Rosskastanien tragen Kapselfrüchte, die Samen enthalten. Diese und auch der Rest der Pflanzen sind leicht giftig. Daher sind sie, anders als die Esskastanie, keinesfalls zum Verzehr geeignet. Vielerorts nutzen Kinder die Samen allerdings zum Basteln und Spielen.
Arten von Rosskastanien
Aesculus × carnea 'Briotii'
Die Aesculus × carnea 'Briotii' wachsen zu Bäumen oder Sträuchern heran. Oft werden sie in Parkanlagen oder entlang einer Allee angepflanzt. Aesculus × carnea 'Briotii' tragen Kapselfrüchte, die Samen enthalten. Diese und auch der Rest der Pflanzen sind leicht giftig. Daher sind sie, anders als die Esskastanie, keinesfalls zum Verzehr geeignet. Vielerorts nutzen Kinder die Samen allerdings zum Basteln und Spielen.
Indische Roßkastanie
Die Indische Roßkastanie wächst zu einem sommergrünen Baum heran, der im frühen Sommer blüht. Man pflanzt ihn zur Zierde in Gärten oder Parkanlagen. Die Blätter dienen außerdem als Futter für Rindvieh in Indien. Die Indische Roßkastanie eignet sich auch als großer Bonsai.
Japanische roßkastanie
Es ist ein Baum bis zu 30 m hoch. Die Blüten sind weiß bis schwach gelblich mit roten Flecken. Kapseln sind dunkelbraun, obovoid bis pyriform.
Aesculus hippocastanum 'Baumannii'
Die Aesculus hippocastanum 'Baumannii' wachsen zu Bäumen oder Sträuchern heran. Oft werden sie in Parkanlagen oder entlang einer Allee angepflanzt. Aesculus hippocastanum 'Baumannii' tragen Kapselfrüchte, die Samen enthalten. Diese und auch der Rest der Pflanzen sind leicht giftig. Daher sind sie, anders als die Esskastanie, keinesfalls zum Verzehr geeignet. Vielerorts nutzen Kinder die Samen allerdings zum Basteln und Spielen.
Rote Rosskastanie
Die außergewöhnliche und zu Unrecht unbekannte Rote Rosskastanie betört im Frühsommer durch ihre orange-rosa farbene Blüte. Der ansonsten anspruchslose Laubbaum benötigt zur Kultivierung einen nahrhaften und durchlässigen Boden, der nicht zu hart und empfindlich gegen Streusalz sein sollte.
Gewöhnliche Rosskastanie
Die Gewöhnliche Rosskastanie ist ein beliebter Park- und Alleenbaum. Im Frühling blühen ihre einzigartigen weißen Blüten, die wie Kerzen aussehen. Der gelbe Punkt auf den Blüten ändert sich nach der Bestäubung von Hummeln oder Bienen zu Rot. Die braunen harten Samen, Kastanien genannt, werden gerne für Bastelarbeiten verwendet und sind nicht zum Verzehr geeignet.
Ohio-Rosskastanie
Die Samen der Ohio-Rosskastanie besitzen Saponine, welche als Seifenersatz verwendet werden können. Dafür zerschneidet man die Samen und gibt sie zu heißem Wasser dazu. Das Holz ist sehr weich und lässt sich leicht zu Holzwaren schnitzen. Dieser Baum wird gerne in großen Gärten gezüchtet und entzückt im Herbst mit goldgelbem Laub.
Strauch-Rosskastanie
Die Strauch-Rosskastanie (Aesculus parviflora) ist bei Verzehr sowohl für Menschen als für Haustiere extrem giftig. Die Pflanze wird in Gärten angebaut. Sie blüht im Sommer und lockt häufig Schmetterlinge an. Sie wächst gut auf schattigen, feuchten und durchlässigen Böden und hat eine gute Resistenz gegen Krankheiten und Insektenbefall.
Kalifornische Rosskastanie
Die Kalifornische Rosskastanie gedeiht als kleiner Baum oder als breitwüchsiger Strauch, der häufig ein dichtes Buschwerk bildet. Er ist bestens als Ziergehölz geeignet und kann deshalb auch im Hausgarten gepflanzt werden. In der Natur kommt er oftmals entlang von Wasserläufen und in Schluchten vor. Die Kalifornische Rosskastanie kommt ausgezeichnet mit Trockenheit zurecht, indem sie den Feuchtigkeitsverlust durch die Verdunstung der Blätter vermeidet.
Fleischrote roßkastanie
Die Fleischrote roßkastanie bildet eine breite, pyramidenartige Krone. Ihre im Frühling blühenden Blüten sind scharlachrot. Der Baum ist sommergrün, verliert im Herbst seine Blätter, kann aber in gemäßigten Zonen überwintern. Die Fleischrote roßkastanie bildet nur wenige Früchte und wird hauptsächlich als Zierbaum gepflanzt.
Chinesische roßkastanie
Aesculus chinensis, die chinesische Rosskastanie (chinesisch: 七叶树 qi ye shu), ist eine Baumart der in Ostasien vorkommenden Gattung Aesculus. Der Samen enthält triterpenoide Saponine und Flavonoide wie Aescuflavosid und Aescuflavosid A, die Glykoside des Quercetins sind .
Aesculus × neglecta 'Erythroblastos'
Die Aesculus × neglecta 'Erythroblastos' wachsen zu Bäumen oder Sträuchern heran. Oft werden sie in Parkanlagen oder entlang einer Allee angepflanzt. Aesculus × neglecta 'Erythroblastos' tragen Kapselfrüchte, die Samen enthalten. Diese und auch der Rest der Pflanzen sind leicht giftig. Daher sind sie, anders als die Esskastanie, keinesfalls zum Verzehr geeignet. Vielerorts nutzen Kinder die Samen allerdings zum Basteln und Spielen.
Strauchroßkastanie
Aesculus sylvatica ist eine Strauchart. Die Art hat fünf Blättchen, die 11 bis 15 cm lang und 3,8 bis 6,4 cm breit sind. Die Blüten sind gelb und gelegentlich auch rot.
Gelbe Rosskastanie
Die Gelbe Rosskastanie kommt aus Nordamerika und ist in Europa selten anzutreffen. Ihre Blüten strahlen im Sommer in einem wunderschönen Gelb. Sie ähnelt zwar der Esskastanie, ist jedoch keineswegs essbar. Auffällig sind die kräftig grünen, handförmigen Blätter.
Aesculus assamica
Die Aesculus assamica wachsen zu Bäumen oder Sträuchern heran. Oft werden sie in Parkanlagen oder entlang einer Allee angepflanzt. Aesculus assamica tragen Kapselfrüchte, die Samen enthalten. Diese und auch der Rest der Pflanzen sind leicht giftig. Daher sind sie, anders als die Esskastanie, keinesfalls zum Verzehr geeignet. Vielerorts nutzen Kinder die Samen allerdings zum Basteln und Spielen.
Aesculus neglecta
Die Aesculus neglecta wachsen zu Bäumen oder Sträuchern heran. Oft werden sie in Parkanlagen oder entlang einer Allee angepflanzt. Aesculus neglecta tragen Kapselfrüchte, die Samen enthalten. Diese und auch der Rest der Pflanzen sind leicht giftig. Daher sind sie, anders als die Esskastanie, keinesfalls zum Verzehr geeignet. Vielerorts nutzen Kinder die Samen allerdings zum Basteln und Spielen.
Aesculus parryi
Die Aesculus parryi wachsen zu Bäumen oder Sträuchern heran. Oft werden sie in Parkanlagen oder entlang einer Allee angepflanzt. Aesculus parryi tragen Kapselfrüchte, die Samen enthalten. Diese und auch der Rest der Pflanzen sind leicht giftig. Daher sind sie, anders als die Esskastanie, keinesfalls zum Verzehr geeignet. Vielerorts nutzen Kinder die Samen allerdings zum Basteln und Spielen.
Aesculus glabra var. arguta
Die Aesculus glabra var. arguta wachsen zu Bäumen oder Sträuchern heran. Oft werden sie in Parkanlagen oder entlang einer Allee angepflanzt. Aesculus glabra var. arguta tragen Kapselfrüchte, die Samen enthalten. Diese und auch der Rest der Pflanzen sind leicht giftig. Daher sind sie, anders als die Esskastanie, keinesfalls zum Verzehr geeignet. Vielerorts nutzen Kinder die Samen allerdings zum Basteln und Spielen.
Aesculus pavia var. flavescens
Die Echte Pavie oder Rote Rosskastanie (Aesculus pavia) ist ein in Nordamerika heimischer Vertreter der Rosskastanien (Aesculus).
Wissenschaftliche Einordnung
Stamm
Gefäßpflanzen Klasse
Zweikeimblättrige Ordnung
Seifenbaumartige Familie
Seifenbaumgewächse Gattung
Rosskastanien 
Botaniker in der Hosentasche
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