Artemisia

Der Pflanzenname Artemisia stolonifera(Artemisia stolonifera) taucht bereits bei den alten Griechen auf, nach der Göttin Artemis Ilitzhya, die Beschützerin der Gebärenden. Mit mehreren hundert Arten ist die Gattung sehr groß und vielfältig. Artemisia stolonifera Blüten sind meist eher unscheinbar, aber dafür haben viele ihrer Arten einen sehr aromatischen Duft. Auch heute noch findet man sie in vielen Bauern- und Klostergärten.

Der Pflanzenname Artemisia dubia(Artemisia dubia) taucht bereits bei den alten Griechen auf, nach der Göttin Artemis Ilitzhya, die Beschützerin der Gebärenden. Mit mehreren hundert Arten ist die Gattung sehr groß und vielfältig. Artemisia dubia Blüten sind meist eher unscheinbar, aber dafür haben viele ihrer Arten einen sehr aromatischen Duft. Auch heute noch findet man sie in vielen Bauern- und Klostergärten.

Chinesischer Beifuß oder 'Silbriger Beifuß' ist eine niedrig wachsende, krautige Staude, die gerne und häufig als Bodendecker verwendet wird. Diese Zwerglaubpflanze bevorzugt volle Sonne, gut durchlässigen Boden und eine eher schlechte Bodennahrung. Diese außerdem dürretolerante Spezies Artemisia argyi stammt ursprünglich aus Japan, und ihre aromatischen Blätter werden dort medizinisch eingesetzt. Ihre Fasern nutzte man als ein Bindemittel.

Indianischer Frauenbeifuß zeichnet sich durch ihren starken, aromatischen Duft aus. Sie eignet sich wunderbar als Beet- oder Kübelpflanze. Indianischer Frauenbeifußwertet u.a. Steingärten, Naturgärten, Dachgärten, Balkone und Terrassen auf. Da diese Pflanze vor allem in Prärien wächst, kommt sie mit nur wenig Wasser aus.

Der Pflanzenname Artemisia afra(Artemisia afra) taucht bereits bei den alten Griechen auf, nach der Göttin Artemis Ilitzhya, die Beschützerin der Gebärenden. Mit mehreren hundert Arten ist die Gattung sehr groß und vielfältig. Artemisia afra Blüten sind meist eher unscheinbar, aber dafür haben viele ihrer Arten einen sehr aromatischen Duft. Auch heute noch findet man sie in vielen Bauern- und Klostergärten.

Die Eberraute wächst als Halbstrauch oder ausdauernde krautige Pflanze und erreicht Wuchshöhen von meist 50 bis 130, selten bis zu 170 Zentimeter. Sie ist aromatisch duftend. Die Wurzeln sind dick und verholzen. Jede Pflanze bildet relativ viele aufrechte, verzweigte Stängel, die an ihrer Basis verholzen können und braun, kahl oder spärlich behaart sind.

Der Weißblühender China-Beifuß ist insofern einzigartig, als es die einzige Artemisia ist, die Zierblumen hat. In freier Wildbahn findet man ihn an Straßenrändern, in Gestrüpp und an Waldhängen. Eine Zierpflanze mit außergewöhnlichen Eigenschaften, die von der British Royal Horticultural Society mit dem renommierten Award of Garden Merit ausgezeichnet wurde.

Der Österreich-Wermut wächst als ausdauernde krautige Pflanze und erreicht Wuchshöhen von 20 bis 60 Zentimeter. Der aufrechte und oben verzweigte Stängel verholzt am Grund meist. Zumindest die unteren Laubblätter sind zwei- bis dreifach fiederschnittig und mehr oder weniger gestielt.

Artemisia bigelovii ist ein Strauch, der von einer holzigen Basis wächst und eine maximale Höhe von etwa 20 Zoll erreicht. Es hat viele schlanke, geschwungene Zweige mit zerfetzender Rinde und ist im Allgemeinen eine Gewohnheit. Die Stängelzweige und Blätter sind mit silbrigen Haaren überzogen, wodurch die Pflanze eine graue Farbe erhält. Die Blätter sind weniger als 3 cm lang und können in einer Spitze oder in drei verschiedenen Zähnen enden. Der Blütenstand ist eine Rispe von Blütenköpfen mit gelblichen Scheibenblüten und gelegentlich einem kleinen Strahlenblümchen. Die Frucht ist eine winzige Achäne von etwa 1 mm Länge.

Dies ist ein einjähriges oder zweijähriges Kraut, das einen einzelnen aufrechten grünen bis rötlichen Stängel mit einer maximalen Höhe von bis zu 2 Metern hervorbringt. Es ist im Allgemeinen haarlos und geruchsneutral. Die Rüschenblätter sind bis zu 13 Zentimeter lang und in dünne, lanzenförmige Segmente mit langen Zähnen unterteilt. Der Blütenstand ist ein dichter Stab von Blütenhaufen, die mit Blättern durchsetzt sind.

Der Pflanzenname Artemisia ludoviciana 'Silver Queen'(Artemisia ludoviciana 'Silver Queen') taucht bereits bei den alten Griechen auf, nach der Göttin Artemis Ilitzhya, die Beschützerin der Gebärenden. Mit mehreren hundert Arten ist die Gattung sehr groß und vielfältig. Artemisia ludoviciana 'Silver Queen' Blüten sind meist eher unscheinbar, aber dafür haben viele ihrer Arten einen sehr aromatischen Duft. Auch heute noch findet man sie in vielen Bauern- und Klostergärten.

Der Dünen-Beifuß wird aufgrund seines einzigartigen, silbergrauen, aromatischen Laubes angebaut. Er wird gerne als Blumendekoration verwendet. Am meisten fühlt er sich wohl unmittelbar an Küsten oder Dünen, da er sich dort vor extremen Temperaturen schützen kann. Daher auch der Begriff in seinem Namen Dünen-Beifuß.

Diese Pflanze hat hellgrüne bis weiße Blätter, die auf beiden Oberflächen mit dicken Trichomen bedeckt sind und ihr ein silbernes oder weißliches Aussehen verleihen. Die gelben Blüten wachsen in hohen Büscheln und blühen von Juli bis Ende August.

Der Baumwermut macht sich gut im Steingarten oder im Staudenbeet. Die Staude wird vor allem wegen ihrem silbergrünen duftenden Laub gepflanzt, denn ihre gelben Blüten zeigt sie nur sehr selten. Die genügsame Pflanze mag gerne einen sonnigen Platz und sollte in kälteren Regionen vor Wind und Kälte geschützt werden.

Der Pflanzenname Artemisia ludoviciana 'Valerie Finnis'(Artemisia ludoviciana 'Valerie Finnis') taucht bereits bei den alten Griechen auf, nach der Göttin Artemis Ilitzhya, die Beschützerin der Gebärenden. Mit mehreren hundert Arten ist die Gattung sehr groß und vielfältig. Artemisia ludoviciana 'Valerie Finnis' Blüten sind meist eher unscheinbar, aber dafür haben viele ihrer Arten einen sehr aromatischen Duft. Auch heute noch findet man sie in vielen Bauern- und Klostergärten.

Der Pflanzenname Artemisia dracunculus 'Sativa'(Artemisia dracunculus 'Sativa') taucht bereits bei den alten Griechen auf, nach der Göttin Artemis Ilitzhya, die Beschützerin der Gebärenden. Mit mehreren hundert Arten ist die Gattung sehr groß und vielfältig. Artemisia dracunculus 'Sativa' Blüten sind meist eher unscheinbar, aber dafür haben viele ihrer Arten einen sehr aromatischen Duft. Auch heute noch findet man sie in vielen Bauern- und Klostergärten.

Es handelt sich um mehrjährige Pflanzen, die eine Größe von 8 bis 20 cm erreichen (Cespitosa), leicht aromatisch; verzweigte Caudices. Stängel 2-5, graugrün, filzig. Blätter in hartnäckigen basalen Rosetten, graugrün bis weiß; eiförmige Blättchen, 2-4 × 0,5-1 cm, 2-3 gefiedert oder mit ternären Lappen, lineare Lappen zu schmalen, spitzen Spitzen.

Die Blätter dieser Pflanze besitzen eine außergewöhnliche Eigenschaft, sie verbreiten nämlich beim Zerquetschen einen süßen bis scharfen Duft. Mehrere Singvögel nutzen diesen Strauch als ihren Nistplatz. Dreizähniger wermut wird als Brennholz benutzt, denn wegen des enthaltenen Öls ist diese Pflanze leicht entflammbar.

Der mehrjährige Kurilen-beifuß ist eine beliebte Kübelpflanze. Die gefiederten Blätter haben eine silbrige Farbe und geben dem Garten auch im Winter einen Farbfleck. Ab dem späten Frühling trägt diese Staude weiße Blüten. Sie liebt einen eher trockenen Boden und wird daher oft in Steingärten gepflanzt.

In Deutschland findet man den Einjähriger Beifuß (Artemisia annua) noch vereinzelt in der Natur, er macht sich aber auch als Gartenpflanze sehr gut. Die lateinische Bezeichnung kommt zustande, wenn man den Namen der griechischen Göttin Artemis und das aus dem Lateinischen stammende "annus", das übersetzt "Jahr" bedeutet, miteinander kombiniert.

Die jungen Triebe oder Blätter des Estragons, können mehrere Male im Jahr geerntet werden und werden traditionell zum Würzen von Fisch- und Fleischgerichten, sowie für Salate und Gemüse verwendet. Estragon weist ein leichtes Anis­aroma auf und wird unter anderem zur Aromatisierung von Essig und Senf verwendet. Neben dem kulinarischen Nutzen bietet die Pflanze Schutz für nützliche Insekten und ist eine ausgezeichnete Nektarpflanze.

Der Weißer Beifuß ist mehrjährig und sehr anpassungsfähig, was den Boden angeht. Sie gedeiht auf Lehm, Sandstein und sogar felsigem Untergrund. Die Pflanze kann sehr gut als Bodendecker eingesetzt werden. Ihr Laub duftet und ihre zartgelben Blüten sind für Bienen attraktiv.

Das Wermutkraut ist eines der Hauptbestandteile des hochprozentigen Absinths, der in vielen Ländern aufgrund seiner halluzinogenen Eigenschaften verboten ist. Alle Teile der Pflanze sind für Menschen hochgiftig und schon der Geruch der Pflanze kann Kopfschmerzen und Übelkeit hervorrufen. Die frischen oder getrockneten Triebe sollen Insekten und Mäuse fernhalten und wenn sie zwischen Kleidung gelegt werden, Motten abwehren. Die Blätter geben einen Geruch ab, der Hunde anlockt.

Es hat eine starke Fruchtbarkeit und wächst natürlich in ganz Japan. Der Stiel steigt auf und wird leicht holzig. Die Blätter sind auseinandergerissen und das weiße Haar wächst dicht auf dem Rücken.

Die ausdauernde krautige Pflanze erreicht Wuchshöhen von 60 Zentimeter bis zu 2 Meter. Die meist aufrechten Stängel sind höchstens spärlich behaart. Die fiederteiligen Laubblätter sind derb, meist 2,5 bis 5 (selten bis zu 10) Zentimeter lang und 2 bis 3 Zentimeter breit. Die Blattoberseite ist grün, die Unterseite weißfilzig.

Die Artemisia selengensis ist eine große, krautartige, mehrjährige Pflanze, die 1 bis 2 m (selten 2.5 m) groß wird und über eine holzige Wurzel verfügt. Die Blätter sind 5 bis 20 cm lang, dunkelgrün, gefiedert und sitzend, mit dichten weißen filzartigen Haaren an der Unterseite. Die aufrechten Stängel sind gerillt und oft rot-violett gefärbt. Die eher kleinen Blütchen (5 mm lang) sind radialsymmetrisch und haben viele gelbe oder dunkelrote Blütenblätter.

Verlot-Beifuß ist eine krautige Spezies, die oftmals mit dem Beifuß ('Artemisia vulgaris') verwechselt wird. Der Franzose und Botaniker Jean Baptiste Verlot erkannte diese Pflanze erst im 19. Jahrhundert, so dass der Verlotsche Beifuß nach ihm benannt wurde. Diese duftende Pflanze kommt nahezu auf allen Kontinenten vor und gilt nicht nur in der Schweiz als invasiv.

Es gibt kein Rhizom. Der Stiel ist überfüllt und die Höhe beträgt 40 bis 140 cm. Die Blätter an den Stielen wechseln sich ab, und die Klingen sind spachtelförmige Keile und sind 4 bis 8 cm lang. Die Blattspitze hat 3 mittlere bis flache Risse, Pterygium oder tiefe Risse, selten variieren alle Risse und Formen, und die Basis des Blattes hat einen stielartigen Stiel. Beide Seiten des Blattes sind verstreut oder unbehaart. Die Wurzelblätter sterben zum Zeitpunkt der Blüte ab. Am konischen Blütenstand sind viele Kopfblumen befestigt. Die Kopfblüten sind ovale oder längliche Kugeln mit einer Länge von 2 mm und einer Breite von 1,5 mm und bestehen nur aus zylindrischen Blüten ohne zungenartige Blüten. Der Gesamtstreifen ist in 4 Reihen unbehaart. Die Frucht ist unbehaart und oval und 0,8 mm lang.

Im Allgemeinen ist der Artemisia nova ein kleiner, aufrechter Strauch, der aufrechte Stängel bildet, die von einer zentralen, stämmigen Basis abgezweigt sind. Es ist normalerweise nicht größer als 20 bis 30 cm, aber es ist bekannt, dass es eine Höhe von mehr als 70 cm aufweist . Die aromatischen Blätter sind grün, kurz, schmal und manchmal an der Spitze gezähnt.

Die Echte Edelraute (Artemisia umbelliformis), auch Silber-Edelraute oder Silberraute genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Artemisia in der Familie der Korbblütler (Asteraceae oder früher Compositae).

Der Pflanzenname Artemisia sylvatica(Artemisia sylvatica) taucht bereits bei den alten Griechen auf, nach der Göttin Artemis Ilitzhya, die Beschützerin der Gebärenden. Mit mehreren hundert Arten ist die Gattung sehr groß und vielfältig. Artemisia sylvatica Blüten sind meist eher unscheinbar, aber dafür haben viele ihrer Arten einen sehr aromatischen Duft. Auch heute noch findet man sie in vielen Bauern- und Klostergärten.

Der Pflanzenname Artemisia lancea(Artemisia lancea) taucht bereits bei den alten Griechen auf, nach der Göttin Artemis Ilitzhya, die Beschützerin der Gebärenden. Mit mehreren hundert Arten ist die Gattung sehr groß und vielfältig. Artemisia lancea Blüten sind meist eher unscheinbar, aber dafür haben viele ihrer Arten einen sehr aromatischen Duft. Auch heute noch findet man sie in vielen Bauern- und Klostergärten.

Der Pflanzenname Artemisia rubripes(Artemisia rubripes) taucht bereits bei den alten Griechen auf, nach der Göttin Artemis Ilitzhya, die Beschützerin der Gebärenden. Mit mehreren hundert Arten ist die Gattung sehr groß und vielfältig. Artemisia rubripes Blüten sind meist eher unscheinbar, aber dafür haben viele ihrer Arten einen sehr aromatischen Duft. Auch heute noch findet man sie in vielen Bauern- und Klostergärten.

Mata multicaule white-tomentosa oder fast unbehaart. Stiele bis zu 60 cm. Alternative Blätter, geteilt, mit letzten linearen Einteilungen; die unteren sind zweimal tief geteilt (bipinnatisectas); Die Vorgesetzten teilten sich einmal tief (pinnatisectas), trifid oder ganz.

Diese Pflanze ist ein immergrüner Strauch, der bis zu 2 m hoch wird.

Der Feld-Beifuß ist eine ausdauernde Pflanze, die in den gemäßigten Zonen der Welt vorkommt. Sie wird oft in Beeten angebaut. Die pulverisierten Wurzeln haben einen angenehmen Duft und könne zu einem Parfum verarbeitet werden. Der Feld-Beifuß ist Wirt für den Vollschmarotzer Beifuß-Sommerwurz.

Der Pontischer Beifuß (Artemisia pontica) ist eine sehr vielseitige Pflanze. Sie wird in der Herstellung von Absinth und Wermut verwendet. Die Blätter sollen, getrocknet und in Stoffsäckchen abgefüllt, gegen Mottenbefall im Kleiderschrank helfen. Meist wird er aber als Zierpflanze verwendet, weil er über sehr dekoratives Laub verfügt.

Der Pflanzenname Artemisia schmidtiana 'Nana'(Artemisia schmidtiana 'Nana') taucht bereits bei den alten Griechen auf, nach der Göttin Artemis Ilitzhya, die Beschützerin der Gebärenden. Mit mehreren hundert Arten ist die Gattung sehr groß und vielfältig. Artemisia schmidtiana 'Nana' Blüten sind meist eher unscheinbar, aber dafür haben viele ihrer Arten einen sehr aromatischen Duft. Auch heute noch findet man sie in vielen Bauern- und Klostergärten.

Die Blätter vieler Arten sind mit weißen Haaren bedeckt.

Die krautige Pflanze ist einjährig, woher das botanische Artepitheton annua ‚ein Jahr andauernd‘ von lateinisch annus ‚das Jahr‘ stammt. Auffällig ist der aromatische Duft. Die Pflanze wird 50–150 Zentimeter hoch. Der Stängel ist meist völlig kahl. Die Laubblätter sind zwei- bis dreifach fein gefiedert. Die Blattzipfel sind kammförmig gesägt.

Die Gletscher-Edelraute wächst als ausdauernde krautige Pflanze mit Wuchshöhen bis zu 18 Zentimeter. Sie bildet dichte Rasen. Die oberirdischen Teile sind seidig-silbrig behaart. Die wechselständigen Laubblätter sind gestielt. Die Blattspreite ist zweifach fiederschnittig mit dreispaltigen Abschnitten und schmal linealischen, etwas stumpfen Fiederlappen.

Der Pflanzenname Artemisia schmidtiana 'Silver Mound'(Artemisia schmidtiana 'Silver Mound') taucht bereits bei den alten Griechen auf, nach der Göttin Artemis Ilitzhya, die Beschützerin der Gebärenden. Mit mehreren hundert Arten ist die Gattung sehr groß und vielfältig. Artemisia schmidtiana 'Silver Mound' Blüten sind meist eher unscheinbar, aber dafür haben viele ihrer Arten einen sehr aromatischen Duft. Auch heute noch findet man sie in vielen Bauern- und Klostergärten.

Die griechische Göttin der Jagd Artemis gab laut einer Sage der Gattung ihren Namen. Aufzufinden ist die Unterart Kalifornischer Beifuß lediglich in Kalifornien und im Norden Mexikos, wo sie eine Höhe von gut drei Metern erreicht. Kalifornischer Beifuß hat die besondere Eigenschaft bestimmte chemische Stoffe in den Boden abzugeben, die andere Pflanze davon abhalten in seiner Nähe zu wachsen.

Der Beifuß ist ein Kraut, das Ähnlichkeiten mit dem sehr giftigen Blauen Eisenhut aufweist. Beifuß wird häufig als Gewürz verwendet; man nannte es schon im 11. Jahrhundert "Mutter aller Kräuter". Seine zahlreichen Früchte – bis zu einer halben Million pro Jahr und Pflanze – werden im Herbst geerntet und enthalten ein ätherisches Öl. Die Blüten bieten Insekten eine wichtige Nahrungsquelle. Die blühende Pflanze löst häufig Heuschnupfen aus.

Dank der dicken Rhizosomen des Artemisia douglasiana eignet sich diese Pflanze gut als Erosionsschutz. Auch setzt man es zur Abwehr von Insekten ein. Vögel wie die rotflügelige Amsel naschen von den Samen. Die Pflanze bevorzugt feuchte Orte und dient im Garten als Bodendecker.