
Affodillgewächse
Botanische Bezeichnung: Asphodelaceae
Affodillgewächse
Botanische Bezeichnung: Asphodelaceae

Arten von Affodillgewächse

Thelionema
Astroloba
Trachyandra
Bulbinella
Chamaescilla
Kumara
Die kumara sind in Südafrika beheimatet und ähneln den Aloen. Ihre Blätter sind fächerartig und haben im Gegensatz zu Aloen keine Zähne entlang der Außenränder. Sie können in mediterranem Klima als Gartenpflanzen kultiviert werden, wobei die Bestände im Ausland oft auf alte exportierte Pflanzen aus Südafrika zurückgehen.
Aristaloe
Die Gattung aristaloe enthält lediglich eine Art, heimisch in Südafrika: die sogenannte Spitzen-Aloe. Sie trägt den botanischen Namen aristata, welcher die spitzen Ränder ihrer Blätter beschreibt. Die rosettenförmigen Blätter sind fleischig und ziehen mit ihren hellroten Blüten zahlreiche Insekten und Vögel an.

Taglilien
Taglilien(Hemerocallis) sind besonders als Zierpflanzen für Gärten beliebt sind und werden daher im großen Stil gezüchtet werden. Doch auch als Zimmerpflanzen finden sie immer häufiger Verwendung. Ihre Bezeichnung ist in der Tatsache begründet, dass die Einzelblüten aller taglilien nur einen Tag lang blühen.
Aloen
Bei aloen handelt es sich um Pflanzen mit sukkulenten, also saftreichen Blättern. Viele Arten gelten als Zierpflanzen und werden in Gärten in Töpfen angepflanzt. Abgesehen von der Art Aloe vera – sicherlich der bekanntesten Vertreterin der Gattung – stehen alle Arten der aloen im Anhang II des Washingtoner Artenschutz-Übereinkommens.
Aloiampelos
Aloiampelos umfasst sieben Arten, die im südlichen Afrika vorkommen. Die Gattung ist im südafrikanischen Ostkap beheimatet, wo sie auch besonders häufig vorkommt. Sie sind in der Regel vielzweigige Kletter- oder ausgedehnte Sträucher mit langen, spindelförmigen Stielen und einem großen, holzigen Untergrund am Boden. Diese Merkmale sowie ihre weichen, schmalen, dreieckigen Blätter, deren unterer Teil den Stiel umhüllt, machen sie leicht unterscheidbar.
Affodill
Zum Gedeihen benötigt die Gattung affodill Sonne sowie einen trockenen, kalkhaltigen Boden, weshalb sie gern in Steingärten angepflanzt. In der griechischen Mythologie besteht eine enge Bindung zwischen diesen Pflanzen und dem Tod und der Unterwelt. Daher sind sie auch ein beliebtes Motiv in der Lyrik.
Bulbine
Bulbinen sind hauptsächlich an der Südspitze Afrikas beheimatet. Fast allen Arten der Gattung ist gemein, dass sie empfindlich auf Frost reagieren. Bulbinen entwickeln keine Zwiebel oder Knolle; sie sind Sukkulenten mit fleischigen Blättern, welche Saft enthalten. Sie bilden gelbe oder orangen Blüten in Ähren aus.
Flachslilie
Flachslilie ist eine Monocot-Gattung von Blütenpflanzen. Es hat unterirdisches Rhizom. Lange, riemchenförmige Blätter färbten sich tiefgrün bis blaugrün. Blaue Blüten haben 3 Blütenblätter, 3 Kelchblätter und markante gelbe Staubblätter. Glänzend blaue bis violette Beeren sind kugelförmig oder länglich mit schwammigem Fruchtfleisch und glänzenden schwarzen Samen. Schätzungen der Artenzahl reichen von 20 bis über 40. Der flachslilie reicht von Japan bis Indien, von dort nach Süden bis nach Australien und Neuseeland. es kommt auch auf vielen pazifischen Inseln vor.
Steppenkerzen
Steppenkerzen ist eine Gattung von mehrjährigen Laubblumen. Der Blütenstand ähnelt einem langen Stachel oder einer Flaschenbürste. Es besteht aus vielen Blumen in Kupfer, leuchtendem Gelb, Schneeweiß, Pastellrosa, Orange oder einer beliebigen Kombination dieser Farben. Die Blätter wachsen in Büscheln von dünnen, grünen, trägerartigen Streifen. Arten sind bekannt für dicke Wurzeln, die aus einem zentralen Knotenpunkt herauswachsen. Es ist auch dafür bekannt, dass es groß ist und sich je nach Sorte manchmal bis zu 3 m über das Laub erhebt. Sie stammen aus Osteuropa und dem gemäßigten Asien von der Türkei über Sibirien bis nach China.
Haworthiopsis
Bei haworthiopsis handelt es sich um eine Gattung kleiner, saftreicher Pflanzen. Wegen Ihrer attraktiven Erscheinung werden viele Arten gerne Zimmerpflanzen genutzt. Konsequenz dieser Popularität ist auf der anderen Seite aber, dass die natürlichen Bestände der haworthiopsis drastisch zurückgegangen sind.
Tricoryne
Tulista
Stypandra
Herpolirion
Johnsonia
Geitonoplesium
Pasithea
Junkerlilien
Junkerlilien ist eine Gattung von mehrjährigen Pflanzen in der Familie der Asphodelaceae. Junkerlilien hat fleischige Wurzeln und duftende, sternenklare Blüten, die von Mai bis Juni gelb sind. Es wächst bis zu 1.2 m in gut durchlässigen Böden. Das Laub ist blaugrün und grasig mit hohen, schmalen Blütendornen. Die gelben Blüten sind immer eine interessante Bereicherung für den Spätfrühlingsgarten. Es stammt aus dem östlichen Mittelmeerraum und dem Nahen Osten.
Caesia
Caesia ist eine Gattung von Kräutern in der Familie Asphodelaceae, Unterfamilie Hemerocallidoideae, heimisch in Australien, Neuguinea, Madagaskar und im südlichen Afrika. Die meist dreilappigen Samenkapseln enthalten gerundete schwarze Samen.
Phormium
Phormium ist eine Gattung aus nur zwei Pflanzenspezies, die in wärmeren Regionen der Erde als Zierpflanzen genutzt werden. Vor allem in Neuseeland und insbesondere bei den Maori dienen sie zur Gewinnung von Fasern, die zur Herstellung von Kleidung, Seilen und Körben verwendet werden.
Grasbäume

Fackellilien
Bei Fackellilien handelt es sich um eine Pflanzengattung mit attraktiven Blütenständen, deren Namensgebung in ihrer fackelartigen Erscheinung begründet ist. Ihre imposanten Blüten, die bis zu 1,60 m über den Boden ragen können, machen fackellilien zu beliebten Zierpflanzen, welche sowohl in Gärten, als auch gerne in Parkanlagen angepflanzt werden.
Gasterien
Die fast ausschließlich in Südafrika heimischen gasterien bezeichnet eine Gattung von immergrünen Sukkulenten. Einige Arten gedeihen aber auch bei Zimmertemperatur in gemäßigten Gefilden. Gasterien bilden Blütenröhren aus, die gebogen und bauchig geformt sind - daher leitet sich auch ihr botanischer Name (Gasteria) mit der Bedeutung "Bauch“ ab. Diese bauchige Form ist gleichzeitig ihr Hauptunterscheidungsmerkmal zu den Aloepflanzen.
Haworthia
Haworthia gehören zu den beliebtestens Sukkulenten. Sie sind klein, handlich und selbst für Sukkulenten besonders widerstandsfähig. So verhalten sie sich besonders tolerant gegenüber bescheidenen Lichtverhältnissen und wenig Wasser. Sie werden deshalb gerne zu Dekorationszwecken in versteckten Ecken der Wohnung gehalten. Sie lassen sich zudem gut verpflanzen. Ihre Ableger gelten daher weltweit als beliebte Geschenke.
Gonialoe
Aloidendron
Aloidendron ist eine Gattung von Sukkulenten in der Unterfamilie Asphodeloideae.

Pflegeanleitung für Affodillgewächse


Wissenschaftliche Einordnung
