
Kakteengewächse
Botanische Bezeichnung: Cactaceae
Kakteengewächse
Botanische Bezeichnung: Cactaceae


Arten von Kakteengewächse


Echinopsis
Der echinopsis zeichnet sich durch zylindrische, runde Triebe aus, die entweder einzeln oder in Gruppen wachsen. Sein Name stammt aus dem Griechischen und bedeutet übersetzt "kugeliger Igel", was sich auf die runde, mit Stacheln besetzte Wuchsform des Kaktus bezieht. Seine riesigen, trichterförmigen Blüten öffnen sich sowohl tagsüber als auch nachts.
Quiabentia
Corryocactus
Arrojadoa
Jasminocereus
Eulychnia
Strophocactus
Pseudorhipsalis
Harrisia
Uebelmannia
Uebelmannia sind in Brasilien heimisch. Dieser botansiche Gattungsname Uebelmannia ist eine Hommage an den Botaniker aus der Schweiz, Werner Übelmann, der noch um 2008 Kakteen sammelte und handelte. Die zylindrischen Triebe der uebelmannia können fast 80 cm hoch werden, und ihre Dornen sind zumeist wie ein Kamm angeordnet. Die nur wenigen Arten gelten als bedroht und stehen aufgrund vieler illegaler Sammler auf der Liste des „Washingtoner Artenschutzabkommens“.
Epithelantha

Stenocereus
Blossfeldia
Carnegiea
Asche
Grusonia
Eriosyce
Obregonia
Obregonia wurde nach Álvaro Obregón benannt, einem in Sonora geborenen General der mexikanischen Revolution, welcher später der 46. Präsident Mexikos wurde. Sie beinhalten nur eine Art, welche sich Obregonia denegrii nennt und im mexikanischen Bundesstaat Tamaulipas beheimatet ist. Sie ist sehr selten, kommt mit wenig Wasser aus und besitzt einen wolligen Kern.
Cleistocactus
Cleistocactus ist eine Gattung von Blütenpflanzen in der Kakteenfamilie Cactaceae. Die Stängel dieser Kakteen sind groß, meist schlank und oft verzweigt mit zahlreichen Rippen mit eng aneinanderliegenden Areolen und Stacheln. Die Blüten sind röhrenförmig und die Spitzen öffnen sich kaum, nur der Stil und die Staubblätter ragen normalerweise hervor. Cleistocactus stammt aus Berggebieten in 9843 Fuß von Südamerika.
Pereskia
Pereskia , wie er traditionell umschrieben wird, ist eine Kakteengattung, die anderen Arten von Kakteen nicht sehr ähnlich sieht, mit kräftigen Blättern und dünnen Stielen. Pflanzen sind blättrig und stachelig, baumartig, strauchig und oft durcheinander. Die Blätter sind im Allgemeinen wechselständig, breit, abgeflacht, sommergrün, meist mit Blattstielen, 2 bis 20 cm lang. Die jungen primären Areolen an Zweigen haben normalerweise bis zu acht Dornen, während Areolen an Stämmen normalerweise mehr (15 bis 40, bis zu 120) gerade, normalerweise schwarze Dornen von ungleicher Länge haben. Die Blüten stehen einzeln oder manchmal in Blütenständen von 2 bis 15 Blüten. Die Blüten haben einen Durchmesser von 2 bis 8 cm und sind normalerweise rosa, rosa oder lila, manchmal aber auch orange, gelb, weiß oder creme. Früchte sind einzeln oder in Gruppen. Sie haben eine variable Form, sind jedoch im Allgemeinen länglich und / oder birnenförmig. Im reifen Zustand werden die Früchte normalerweise grün oder gelbgrün, aber auch orange, rötlich oder bräunlich. Samen sind 2 bis 7 mm groß, obovat bis nierenförmig und glänzend schwarz. Diese Gattung umfasst etwa 17 Arten. Pereskia stammt aus der Region zwischen Brasilien und Mexiko. Die meisten Arten kommen in trockenen Wäldern oder dornigen Gestrüpp vor, in tropischen Klimazonen mit einer Trockenzeit von zwei bis fünf Monaten.
Coryphantha
Coryphantha ist eine Gattung von kleinen bis mittelgroßen, kugelförmigen oder kolumnaren Kakteen. Ihre Körper haben keine Rippen, nur Tuberkel. Die Blüten bilden sich oben an der Pflanze. Die Spitze eines jeden blühenden Tuberkels besteht aus drei Teilen, dem Dornfortsatz, der Rille und der Achsel. Die Samenschale hat ein netzartiges Muster. Die Gattung enthält 57 Arten. Die Gattung ist in trockenen Teilen Mittelamerikas, Mexiko beheimatet.
Ferocactus
Die Gattung ferocactus vereint runde oder zylindrisch geformte Sukkulenten. Der botanische Name Ferocactus ist an das lateinische Wort "ferus" für "wild" angelehnt und zielt auf die starke Bedornung einiger Artren ab. Die Dornen sind in jungen Jahren gelb oder rot, verlieren aber im Alter ihre Farbe und werden gräulich oder bräunlich. Ferocactus bringen auch farbenfrohe Blüten hervor.
Espostoa
Espostoa ist eine Gattung von Säulenkakteen, die 16 Arten umfasst, die aus den Anden im Süden Ecuadors und Perus bekannt sind. Diese kerzenartigen Kakteen sind mit Dornen und weißen Haaren bedeckt. Im Erwachsenenalter tritt manchmal ein Cephalium auf, ähnlich der mexikanischen Gattung Cephalocereus.
Melocactus
Reife Pflanzen sind leicht an ihrem Cephalium zu erkennen, einer mit Wolle und Borsten überzogenen Struktur am Scheitelpunkt der Pflanze, die eine Masse von Areolen enthält, aus denen die kleinen Blüten wachsen. Die Früchte des melocactus sind rosa und ähneln der Form von Pfefferfrüchten. Melocactus ist eine Gattung von Kakteen mit etwa 30 bis 40 Arten. Sie sind in Amerika beheimatet, mit einigen Arten entlang der Anden bis in den Süden Perus und einer Konzentration von Arten im Nordosten Brasiliens.
Pelecyphora
Pelecyphora ist eine Gattung von Kakteen, bestehend aus 2 Arten. Sie stammen aus Mexiko.
Turbinicarpus
Turbinicarpus ist eine Gattung von sehr kleinen bis mittelgroßen Kakteen, die im Nordosten Mexikos beheimatet sind.
Brasiliopuntia
Brasiliopuntia zeigt dünne, leicht geschrumpfte Cladoden auf einem zentralen zylindrischen Stamm. Die Blätter sind hellgrün. Weiße Areolen tragen ein oder zwei kleine braune Stacheln. Hellbraune Blüten erscheinen nur bei erwachsenen Pflanzen. Es kommt in Brasilien, Paraguay, Ostbolivien, Peru und Nordargentinien vor und ist unter anderem in Florida eingebürgert.
Strombocactus
Strombocactus umfasst nur eine Art. Sie hat eine starke rübenähnliche Wurzel, einen kleinen, eingesunkenen, ungefähr kugelförmigen Stiel, der mit spiralförmig angeordneten, überlappenden Tuberkeln bedeckt ist, an deren Spitze sich jeweils eine Wirbelsäulen-Areole befindet. Blumen kommen von neuem Wachstum an der Krone, und die kleinen Samen des Kaktus sind mit bloßem Auge schwer zu sehen. Die Pflanze stammt aus Zentral- und Nordostmexiko.
Peniocereus
Peniocereus ist eine Gattung von Weinkakteen, die etwa 18 Arten aus dem Südwesten der Vereinigten Staaten und Mexiko umfasst. Sie haben eine große unterirdische Knolle, dünne und unauffällige Stängel.
Leuchtenbergia
Leuchtenbergia ist eine monotypische Gattung. Leuchtenbergia ist sehr langsamwüchsig, kann aber mit der Zeit bis zu 70 cm hoch werden. Der zylindrische Stiel wird an der Basis mit dem Alter kahl und korkig. Es hat lange, schlanke, graugrüne Knollen mit purpurroten Flecken an den Spitzen. Die Tuberkel sind mit papierartigen Stacheln gekrönt, wodurch die Pflanze einer Agave ähnelt. alte basale tuberkeln trocknen aus und fallen ab. Nach etwa vier Jahren können sich an den Tuberkelspitzen gelbe, trichterförmige Blüten bilden. Die Frucht ist glatt und grün. Es hat eine große, knollenförmige Pfahlwurzel. Es ist heimisch im Norden von Zentralmexiko.
Pygmaeocereus
Rebutia
Myrtillocactus
Die Arten der Gattung myrtillocactus sind allesamt in Mexiko und Guatemala beheimatet und erreichen auch nur dort Wuchshöhen von bis zu 5 m. Stellt man so einen myrtillocactus als Zimmerpflanze in anderen Gegenden auf, schafft er lediglich maximal 50 cm. Sie bilden kleine Früchte, die Ähnlichkeit mit denen der Myrte haben, daher auch der botanische Name Myrtillocactus.
Cephalocereus
Allen der wenigen Arten der Gattung cephalocereus gemein ist, dass die säulenförmig wachsenden Pflanzen behaart sind, daher oftmals als Greisenhaupt bezeichnet werden, wie schon der griechische botanische Namensteil chephale besagt. Können cephalocereus in ihrer Heimat Mexiko bis zu etwa 12 m hoch wachsen, erreichen sie als Zimmerkaktus woanders niemals mehr als 40 cm.
Hatiora
In freier Natursind die hatiora hauptsächlich in den Regenwäldern im Südsten Brasiliens zu finden. Die botanische Bezeichnung Hatiora ist ein Anagramm des Nachnamens Thomas Hariots, welcher ein Naturphilosoph, Mathematiker und Astronom war. Bei hatiora handelt es sich um beliebte Zierpflanzen, die häufig in Hängekörbe gepflanzt werden.
Stenocactus
Ariocarpus
Ariocarpus ist eine kleine Gattung von sukkulenten, subtropischen Pflanzen der Familie Cactaceae. Pflanzen haben dicke, knollenförmige Wurzeln und stehen einzeln oder bilden kleine Stängelbüschel. Die Stängel haben Tuberkeln (wie es bei Kakteen üblich ist), aber ungewöhnlich sind diese dreieckig und können bei einigen Arten Blättern ähneln. Wenn die Areolen vorhanden sind, variieren sie im Aussehen von Rillen an der oberen Oberfläche bis zu runden Polstern in der Nähe der Spitzen. Stacheln sind nur in Sämlingen vorhanden. Die trichterförmigen Blüten sind an der Spitze auf einer wolligen Struktur getragen. Ihre Farbe variiert von weiß oder gelb bis pink, lila oder magenta. Die Samen sind schwarz und birnenförmig. Mit einer Ausnahme stammt die Gattung aus den zentralen Teilen Mexikos, dem Nordosten und dem Südwesten.
Rhipsalis
Die rhipsalis sind Kakteen, die als Zimmerpflanzen beliebt sind. In ihrer Heimat wachsen sie in Baumkronen oder an Felsen. Fast alle Arten stammen aus Mittel- und Südamerika. Die vielen, grünen Triebe hängen wie bei Weiden nach unten. Sie haben Luftwurzeln, mit denen sie Nahrung aufnehmen.
Pachycereus
Pachycereus sind Kakteenpflanzen, und die meisten der Gattung sind wahre Riesen. Ihr botanischer Name Pachycereus leitet sich vom griechischem "pachys" ab, was ‘dick‘ bedeutet, und die prächtigen Triebe der bis zu 20 m hohen, stämmigen Kakteensäulen haben allerdings ganz schöne Ausmaße: Die grössten seiner Arten können einen Stammdurchmesser von fast 2 m erreichen und ein Gewicht von mehreren Tonnen haben! In gemäßigtem Klima findet man vor allem die kleineren Arten von pachycereus als Zierpflanzen auf Fensterbänken.
Hylocereus
Hylocereus fallen besonders durch ihre sehr großen Blüten auf. Tatsächlich gibt es innerhalb der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae) keine Gattung mit größeren Blüten. Sie bilden sich trichterförmig und blühen meist weiß, selten auch rot. Üblicherweise öffnen sich die Blüten nachts. Hylocereus wachsen klimmend, kletternd oder auf anderen Pflanzen.
Mammillaria
Bei der mammillaria handelt es sich um eine der artenreichsten Kakteengattungen überhaupt. Sie bevorzugen sonnige bis vollsonnige Standorte - gerne auch auf der Fensterbank - und sind sehr pflegeleicht. Die Blüten wachsen kranzförmig um die Pflanze herum und erscheinen in verschiedenen Farben: Weiß, Gelb, Cremefarben und in verschiedenen Rosatönen.
Echinocereus
Der säulenförmige Körper ist ein Merkmal der Gattung echinocereus. Ein weiteres Merkmal sind die leuchtenden, trichterförmigen Blüten. Diese erscheinen in verschiedenen Weiß-, Gelb-, Rosa-, Rot- oder Orangetönen. Die Farbenpracht der Blüten macht echinocereus auch zu einer beliebten Zimmerpflanze. Sie benötigt das ganze Jahr über direktes Sonnenlicht.
Epiphyllum
Die epiphyllum sind wegen der dekorativen Form ihrer großen Blüten besonders beliebt und weit verbreitet. Ihre Blüten haben einen ausgeprägten eigenen Duft und öffnen sich meist nur eine Nacht lang. Interessanterweise blühen sie nämlich ausschließlich nachts und verwelken im Morgengrauen.
Echinocactus
Echinocactus zeichnet sich dadurch aus, dass die dekorativen Dornen häufig stärker ins Auge fallen, als die eher unscheinbaren, gelben Blüten. Die pflegeleichten Pflanzen mögen einen hellen Standort mit direkter Sonneneinstrahlung. Der Gattungsname setzt sich aus den lateinischen Wörtern für „Igel“ und „Kaktus“ zusammen.
Brachycereus
Maihuenia
Micranthocereus
Pereskiopsis

Pflegeanleitung für Kakteengewächse





Wissenschaftliche Einordnung
