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Geißblattgewächse
Botanische Bezeichnung: Caprifoliaceae
Geißblattgewächse
Botanische Bezeichnung: Caprifoliaceae
Arten von Geißblattgewächse
Morina
Triplostegia
Zabelia
Bei den Zabelia handelt es sich um immergrüne Sträucher, die manchmal auch als kleine Bäume wachsen. Sie tragen im Frühling und Sommer prächtige Blüten, weshalb sie als Zierpflanzen für den Garten sehr beliebt sind. Im Herbst kann man beobachten, wie sich die nussähnlichen Früchte der Zabelia durch den Wind verbreiten.
Fedia
Acanthocalyx
Acanthocalyx ist eine Gattung von etwa drei Pflanzenarten, die in der Region Sino-Himalaya beheimatet sind.
Nardostachys
Sixalix
Die Gattung Sixalix bezeichnet eine Gattung von Wildblumen. Die Arten ähneln einander in ihrer Blüte, die meist violett ist, und in den gefiederten Blättern. Sixalixarten wachsen häufig auf gestörten, von Menschen kultivierten, Böden.
Pterocephalus
Abelia
Es ist ein mehrstämmiger Laub- oder Halbgrünstrauch mit abgerundeten, ausgebreiteten oder anmutig gewölbten Zweigen von 1,0 bis 1,8 m Höhe. Die Blätter sind eiförmig, glänzend, dunkelgrün und 2 bis 6 cm lang. Die Blüten werden in weißen, rosa gefärbten, glockenförmigen bis 2 cm langen Büscheln gebildet. Im Gegensatz zu den meisten blühenden Sträuchern im Anbau blüht die Art vom Spätsommer bis weit in den Herbst hinein.
Heckenkirschen
Die Heckenkirschen sind besonders für ihre winterharten Kletterpflanzen bekannt, die Gärtnern mit ihren duftenden Blüten und unterschiedlichen Wuchsformen große Freuden bereiten. Praktisch ist außerdem, dass die Gattung an fast allen Standorten gedeihen kann. Auch die hübschen Beeren sind eine Augenweide. Achtung: Die Früchte können jedoch leicht giftig sein. Heckenkirschen ziehen verschiedene Insekten wie Bienen oder Hummeln an.
Leycesteria
Leycesteria sind im Himalaya und Südchina beheimatet und sind mittlerweile wegen ihrer auffallenden, exotischen Blüten auch hier beliebte Ziesträucher oder Kübelpflanzen. Sie kamen vor rund hundert Jahren nach Europa und werden seitdem von Liebhabern gepflanzt. Sie bilden zudem dekorative Beeren und verströmen einen aromatischen Duft.
Linnaea
Succisella
Spornblumen
Der lateinische Name der Spornblumen Blütenpflanzen, Centranthus, ist aus dem Griechischen entlehnt und bedeutet in etwa "Dornenblüte". Sie sind hauptsächlich in Südeuropa einheimisch und gelten auf den Azoren und in Südafrika, wo sie besonders gefürchet sind, als invasiv. Die Gattung wird gerne in Ziergärten angebaut.
Baldriane
Baldriane kennt man unter anderem daher, dass sie ätherische Öle enthalten. Diese verursachen einen sehr charakteristischen Geruch, den einige Menschen allerdings als wenig wohlriechend empfinden. Auch in Gärten und Parkanlagen kann man den Pflanzen begegnen, wo sie als Zierde dienen. In der Wildnis kann man Baldriane meistens an Rändern von Wäldern und Wegen bewundern.
Kolkwitzie
Die Gattung Kolkwitzie besteht aus nur einer Pflanzenart, nämlich der Kolkwitzie. Es handelt sich um Stäucher, die im Frühling und im Frühsommer rosa blühen. In gemäßigten Klimazonen pflanzt man sie gern zur Zierde in Gärten und Parkanlagen. Am besten gedeihen die Pflanzen in Sonnenlicht, allerdings tolerieren sie auch etwas Schatten. Entdeckt wurden sie erst relativ spät, nämlich 1890 und 1895 von dem Missionar Pater Giuseppe Giraldi, der sich zu dieser Zeit in China aufhielt.
Feldsalat
Witwenblumen
Sowohl Bienen als auch Schmetterlinge sorgen dafür, dass die Witwenblumen bestäubt werden. Für die Verteilung der Samen sind Ameisen zuständig: Diese tragen die Früchte umher und sorgen damit dafür, dass sich die Pflanzen verbreiten können. Seit 2020 kann man die Witwenblumen sogar als Motiv auf Briefmarken der deutschen Post bewundern.
Bassecoia
Heptacodium
Die Gattung Heptacodium enthält lediglich eine Art, die micoinoides. Diese besitzt einen besonderen Trivialnamen, nämlich "Sieben-Söhne-des-Himmels-Strauch", der eine direkte Übersetzung aus dem Chinesischen ist, welche auf die ursprüngliche Herkunft und auf die siebenständigen Blüten der Pflanzen verweist. In deutschen Gegenden wird Heptacodium aufgrund der weißen Blüten und rötlichen Früchte zunehmend als Zierbaum beliebt. Da die Blütezeit bis in den Oktober reicht, ist er ein attraktiver Anziehungspunkt für viele Vögel und Insekten.
Patrinia
Patrinia stammen aus den bergigen Regionen Asiens. Sie tragen weiße oder gelbe Blüten und sind bei Botanikern als mehrjährige Zierpflanzen recht beliebt. In Gehölzen und Beeten machen sich die doldenartigen, zumeist gelben Blüten besonders gut, denn sie ziehen zudem mit ihrem starken Duft zahlreiche Insekten an.
Dipelta
Dipelta sind als Laubsträucher heimisch in China. Die roséfarbenen Blüten öffnen sich nur zwei Monate lang im Frühjahr und verströmen einen angenehmen Duft. Sie stellen keine hohen Ansprüche an ihre Umgebung und bieten eine hervorragende Nahrungs- und Nektarquelle für Falter und andere Insekten durch ihre glockenartigen Blütenkelche.
Diabelia
Bis 2013 umfasste die Gattung Diabelia eine einzige Art.
Diervilla
Diervilla gehören zur Gattung drei Arten verschiedener Laubbüsche. Ihre Herbstfärbung besteht aus verschiedenen Gelb-, Orange- und Rottönen. Im Spätsommer bekommen sie kleine, röhrenförmige Blüten in gelb. Die Gattung wurde nach dem französischen Chirurgen Dr. Marin Diereville benannt, der sie Anfang des 18 Jahrhunderts in Europa einführte.
Weigelien
Bei den Weigelien handelt es sich um Grüngehölze, die sich durch ihre farbenfrohe Blütenpracht auszeichnen. Daher ist es nicht verwunderlich, dass viele Arten auch bei uns als Zierpflanzen äußerst beliebt sind. Wir finden sie in Parks oder Grünanlagen. Da die Weigelien robust und winterhart sind, machen sie sich auch gut im eigenen Garten.
Schneebeeren
Die Schneebeeren sind dafür bekannt, dass sie nicht nur winterhart, sondern auch generell sehr widerstandsfähig sind. Die Früchte sind vor allem bei Kindern sehr beliebt: Die kleinen Steinbeeren kann man noch bis in den Winter hinein an den Pflanzen entdecken. Wenn man sie mit viel Kraft auf den Boden wirft, zerbersten sie mit einem knallenden Geräusch, weshalb sie auch als "Knallerbsen" bezeichnet werden.
Karden
Die Samen des Karden stellen eine wichtige Nahrungsquelle für Vögel dar, vor allem für den Stieglitz. Man findet die Pflanze in einigen Naturschutzgebieten, wo sie angebaut wird, um Vögel anzulocken. In einigen Regionen gilt Karden jedoch als invasive Art, da er Monokulturen bildet, die einheimische Pflanzenarten verdrängen können. In der Forschung wird derzeit noch darüber diskutiert, ob die Gattung fleischfressend ist oder nicht.
Triosteum
Triosteum ist eine Gattung von mehrjährigen, blühenden Pflanzen. Die Gattung ist auf dem nordamerikanischen Kontinent sowie im östlichen Asien beheimatet. Die Blüten sind je nach Art weißlich-lila, die Früchte können verschiedene Weiß-, Gelb- oder Rottöne annehmen.
Skabiosen
Die Skabiosen sind besonders für ihre Blüten beliebt. Diese ähneln Knöpfen an langen Stängeln und beeindrucken den ganzen Sommer über mit ihrer blühenden Pracht. Die Stauden werden aus diesem Grund sehr häufig als Zierpflanzen kultiviert. Die Gattung ist außerdem sehr anspruchslos. Besonders eignen sich die langstieligen Pflanzen auch als Schnittblumen für Blumensträuße oder gar Trockenblumen.
Succisa
Succisa sind schon länger als 5000 Jahre nahezu weltweit bekannt. Mit halbkugeligen Blütenköpfchen bestückt, dienten diese sagenumwobenen Pflanzen - als Kette getragen - auch zur Vertreibung von Unglück. Da der Wurzelstock der Succisa sukzessive abstirbt, hat die Pflanze ein förmlich abgebissenes Aussehen, so dass der Name Teufels(ab)biss verständlich wird.
Schuppenköpfe
Schuppenköpfe sind einjährige oder mehrjährige krautige Pflanzen, die eine Höhe von 0,8 bis 2 m erreichen . Schuppenköpfe ist eine Gattung von etwa 65 Arten, die in Südeuropa, West- und Zentralasien sowie im nördlichen und südlichen Afrika beheimatet ist.
Lomelosia
Lomelosia ist von Südeuropa bis nach Zentralasien verbreitet. Die Blätter der Blume sind schmal und geradlinig, und ihre Blüten haben einen helllila oder cremefarbenen Ton. Viele Arten der Lomelosia werden in Europa als Zierblume gehalten. Sie blühen vom späten Frühling in den Sommer hinein.
Wissenschaftliche Einordnung
Botaniker in der Hosentasche
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