
Dickblattgewächse
Botanische Bezeichnung: Crassulaceae
Dickblattgewächse
Botanische Bezeichnung: Crassulaceae


Arten von Dickblattgewächse

×Pachyveria
Pachyphytum
Der botanische Name Pachyphytum kommt aus dem Griechischen für pachys (dick) und phyton (Pflanze). Die pachyphytum haben wie der Name sagt, dicke, fleischige Blätter, die viel Wasser speichern können und an deren Ende die Blüten erscheinen. Diese Sukkulenten sind beliebte Zimmerpflanzen.
Cotyledon
Bei dem cotyledon handelt es sich um eine Gattung, die in freier Natur hauptsächlich in Trockengebieten vorkommt. Da sie äußerst robust und pflegeleicht ist, eignen sich viele ihrer Arten als Garten- oder Zimmerpflanzen. Die Gattung gilt weitestgehend als giftig, daher sollte man Vorsicht walten lassen.
Monanthes
Monanthes ist eine Gattung von kleinen, sukkulenten, subtropischen Pflanzen der Familie Crassulaceae. Die etwa zehn Arten sind hauptsächlich auf den Kanarischen Inseln und den Wilden Inseln heimisch, einige auf Madeira. Das Zentrum der Vielfalt ist Teneriffa, auf der sieben Arten vorkommen.

Dickblatt
Die Gattung dickblatt besitzt die Fähigkeit, Wasser zu speichern, und gedeiht deshalb hervorragend in trockenen Gebieten. Auch als Zierpflanzen erfreuen sich viele dickblatt-Spezies äußerster Beliebtheit. In einigen Gegenden der Welt gelten manche Arten der Gattung als invasiv, da sie die Eigenschaft haben, andere Pflanzen zu verdrängen.

Dudleya
Die Gattung dudleya ist vor allem auf steinigen Untergründen und Felshängen zu finden, da sie die Eigenschaft besitzt, Wasser speichern zu können und somit auch an trockenen Orten bestens zu gedeihen. Diverse Arten der Gattung gelten mancherorts als gefährdet, was vor allem auf durch den Klimawandel bedingte Waldbrände und auf städtebauliche Entwicklung zurückzuführen ist.
Graptopetalum
Bei den graptopetalum handelt es sich um eine Gattung, die aus Sukkulenten besteht. Je stärker die Sonneneinstrahlung ist, desto intensiver färben sich die Blätter. Temperaturen unter 5 ℃ überstehen die Pflanzen in der Regel nicht. Auch Überwässerung sollte vermieden werden. Der botanische Name Graptopetalum bezieht sich auf die griechischen Wörter "graptos" (geschrieben bzw. gemalt) und petalon (Kornblatt). Die Gattung eignet sich auch hervorragend als Zimmerpflanze, wobei allerdings darauf geachtet werden sollte, einen sonnigen Stehplatz auszuwählen.

Mauerpfeffer
Mauerpfeffer gedeiht besonders gut in warmem, sonnigem Klima und übersteht auch Trockenperioden gut, da er Wasser hervorragend speichern kann. Einige Arten sind beliebte Zierpflanzen und finden auch als Dachbegrünung häufig Verwendung. Das LKW-Werk der Marke Ford im US-Bundesstaat Michigan ist zum Beispiel dafür bekannt, 42,200qm Dachfläche mit mauerpfeffer bepflanzt zu haben.

Echeverien
Die 1828 erstmalig erfassten echeverien können Wasser in ihren Blättern lange speichern und daher auch in trockenen Gebieten überleben. Ihre schönen Blattrosetten und ihre Robustheit machen echeverien zu beliebten Zier- und Zimmerpflanzen. Ihr botanischer Name "Echeveria" wurde der Gattung zum Gedenken an den mexikanischen Pflanzenzeichner Atanasio Echeverría y Godoy verliehen.
×Pachysedum

Hylotelephium
Hylotelephium wird gerne in Gärten zur Zierde angepflanzt und ist zur Dekoration von Steingärten besonders populär, da viele Arten pflegeleicht und unempfindlich gegenüber Frost sind. Im Volksmund wurde der Gattung einst zugeschrieben, dass sie Auskunft darüber geben könne, ob die Zuneigung zu jemandem erwidert wird.
Adromischus
Adromischus ist eine Gattung von leicht vermehrbaren Blattsucculenten aus der Familie der Crassulaceae. Adromischus sind im südlichen Afrika endemisch.

Kalanchoe
Die Gattung kalanchoe wurde im Jahre 1763 erstmalig aufgestellt und dient den Raupen des Schmetterlings Talicada nyseus als Nahrungsquelle. Ein kalanchoe befand sich unter den ersten Pflanzen, welche 1979 zur Saljut 1, der ersten Raumstation der Welt, geschickt wurden. Einige Arten werden auf der Roten Liste gefährdeter Arten der Naturschutzorganisation IUCN geführt.
Sedella
Chinadickblatt
Tylecodon
Tylecodon ist eine Gattung von Sukkulenten aus der Familie der Crassulaceae, die im südlichen Afrika beheimatet sind. Die Blätter des tylecodon sind im Sommer laubabwerfend und werden in einer spiralförmigen Anordnung getragen, anstatt der entgegengesetzten, dezidierten Anordnung von Keimblattblättern.
Petrosedum
Petrosedum ist eine Gattung der Sukkulentenfamilie Crassulaceae (Mauerpfeffergewächse).
Venusnabel
Venusnabel ist eine Gattung von über neunzig Arten von Blütenpflanzen in der Familie Crassulaceae.
Aeonium
Beim aeonium handelt es sich um eine Pflanzengattung, die besonders gerne in Steingärten zur Geltung gebracht wird, auch wenn einige ihrer Arten sich auch als Zimmer- und Balkonpflanzen beliebt gemacht haben. Je heller der Standort ist, desto intensiver sind die Blätter gefärbt. Diverse Insekten nutzen die eleganten Blüten zur Nahrungsgewinnung.
Rhodiola
Rhodiola ist eine Gattung von mehrjährigen Pflanzen in der Familie Crassulaceae. In großer Höhe und in anderen kalten Regionen der nördlichen Hemisphäre wachsen rhodiola Namensarten. Unter den Unterscheidungsmerkmalen der Gattung befinden sich zwei Reihen von Staubblättern, die sich auf das Doppelte der Anzahl der Blütenblätter belaufen. freie oder fast freie Blütenblätter (nicht in einer Röhre verbunden); ein kräftiges Rhizom, aus dessen Achseln sich die blühenden Stängel erheben; und eine basale Blattrosette.
×Graptoveria
Bei ×Graptoveria handelt es sich um eine hybride Gattung sukkulenter Pflanzen, die aus den Gattungen Graptopetalum and Echeveria gekreuzt wurde. Wegen der intensiven Farben, gelten die Arten dieser Gattung als beliebte Zimmerpflanzen. Wenn Sie im Garten gepflanzt werden, muss darauf geachtet werden, dass ×Graptoveria nicht frosthart sind. Man sollte sie an Orten platzieren, die morgens sonnig und am Nachmittag schattig sind und sie nicht zu häufig wässern.
×Cremnosedum
Aichryson
Aichryson sind Sukkulenten, die wild auf Madeira, den Kanarischen Inseln und in Portugal wachsen. In Deutschland werden sie auch als Zimmerpflanzen kultiviert. Die Blätter bilden eine Rosette und die Blüte bleibt fast das ganze Jahr über erhalten. Allerdings stirbt die Pflanze nach der Blüte ab.
Hauswurzen
Dem früheren Volksmund nach sollen hauswurzen Glück bringen, wenn man sie auf dem eigenen Dach anpflanzt. Auch wenn heutzutage fast niemand mehr diesen Aberglauben ernst nimmt, so erfreut sich die Gattung aufgrund ihrer imposanten Erscheinung dennoch äußerster Beliebtheit – besonders wenn es um die Bepflanzung von Dächern geht.
×Sedeveria
Bei den ×Sedeveria handelt es sich um eine hybride Gattung, welche aus sukkulenten Pflanzen besteht. Diese sind besonders pflegeleicht und auch schön anzusehen, was sie zu beliebten Zierpflanzen für Steingärten macht. In kälteren Regionen sollte man sie eher in Kübel pflanzen und in den Wintermonaten geschützt lagern. ×Sedeveria bevorzugen durchlässige Erde und sollten nicht übermäßig gewässert werden. Die Blüten ziehen Bienen, Hummeln und andere Bestäuber an.
Villadia
×Graptosedum
Lenophyllum
Die nur recht wenig bekannten Arten der Gattung lenophyllum sind im Süden von Texas und im Nordosten Mexikos beheimatet. Der botanische Name Lenophyllum geht auf die griechischen Wörter für 'Trog' oder 'Wanne' und 'Blatt' zurück, da die fleischigen Blätter der Pflanzen ähnlich wie solche rinnenartigen Dinge geformt sind. Lenophyllum besitzen meist nur wenige Blätter.
Sternwurz
Sternwurz ist eine Gattung der Sukkulenten, die etwa 15 Arten enthält. Es ist ein zweijähriges Kraut, das in China, Japan, Kasachstan, Korea, der Mongolei und Russland wächst. Sternwurz ist das morphologisch deutlichste Mitglied der Unterfamilie der Sedoideae, gekennzeichnet durch einen semi-rosettenförmigen Wuchs und einen spadixartigen terminalen, eng pyramidenförmigen bis zylindrischen Blütenstand. Die Blätter sind linear bis eiförmig, oft mit stumpfen violetten Punkten. Die Stängelanordnung ist abwechselnd und bildet eine überfüllte Cauline-Rosette. Die Wurzeln sind faserig und es hat kein Rhizom.
Asienfetthenne
Die asienfetthenne zeichnet sich vor allem durch ihre zahlreichen farbenfrohen Blüten aus. Einige der Arten gelten als invasiv, weil sie sich rasch ausbreiten und so andere Pflanzen zurückdrängen. Der botanische Name "Phedimus" leitet sich wahrscheinlich von dem griechischen Wort phadimus für "scheinend" ab, er könnte aber auch auf den Erzbischof Phedimus Bezug nehmen.

Pflegeanleitung für Dickblattgewächse





Wissenschaftliche Einordnung
