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Pippau
Botanische Bezeichnung: Crepis
Pippau
Botanische Bezeichnung: Crepis
Photo By Liam O'Brien , used under CC-BY-4.0 /Cropped and compressed from original 
Beschreibung
Pflanzen der Pippau Gattung sind wichtige Futterpflanzen für einige Schmetterlings- und Mottenarten. Viele Vogelarten lieben ihre Samen, die eine bedeutende Futterquelle für sie darstellen. Obwohl sie nicht besonders viel Nektar oder Pollen produzieren, werden Pippau dank ihrer langen Blütezeit auch von Bienenhaltern gerne angebaut.
Arten von Pippau
Crepis acuminata
Der Blütenstand von Hawk's Bart ist eine offene Anordnung von Blütenköpfen an der Spitze der Stängelzweige. Jede der vielen Blütenköpfe ist von glatten oder haarigen Fäden umhüllt. Der Blütenkopf öffnet sich zu einem Gesicht von bis zu 10 gelben Strahlenblüten. Es gibt keine Scheibenblüten. Die Frucht ist eine schmale 7 mm bis 8 mm lange Achäne, die mit einem Pappus aus weißen, haarartigen Borsten bestückt ist.
Crepis occidentalis
Es ist ein mehrjähriges Kraut, das aus einer tiefen Pfahlwurzel einen gräulich-wollig verzweigten Stängel bildet, der etwa 15 cm hoch wird. Die wolligen, gezähnten Blätter sind an der Basis der Pflanze bis zu 30 cm lang. Der Blütenstand bildet mehrere Gruppen von Blütenköpfen mit haarigen, oft drüsigen Blütenständen und vielen gelben Strahlenblüten, aber keinen Scheibenblüten. Die Frucht ist eine gerippte Achäne mit einem Rüschenpappus an der Spitze.
Crepis intermedia
Es hat wollig grüne Kräuter. Die Blätter sind mit dreieckigen Lappen ausgekleidet und die niedrigsten Blätter sind fast 16 Zoll lang. Der Blütenstand besteht aus einer offenen Anordnung von vielen kleinen Blütenköpfen, die jeweils aus Wollfäden und mehreren gelben Strahlenblüten bestehen, aber keine Scheibenblüten aufweisen. Die Frucht ist eine schmale, knapp 1 cm lange, gerippte Achäne.
Kleinköpfiger Pippau
Der Namensteil Pippau der Pflanze kommt aus dem Slawischen und man hat damit eigentlich den Löwenzahn bezeichnet. Wegen der Blüten kann man den Kleinköpfiger Pippau leicht mit ihm verwechseln. Er versorgt Bienen und anderer Insekten mit Nektar und Pollen und wächst üblicherweise auf Mähwiesen und Fettwiesen.
Hasensalat
Der niedrig wachsende Hasensalat ist in kleinen Ritzen und Fugen zu finden und blüht dort im Sommer in einem sattem Gelb. Die Pflanze bevorzugt einen vollsonnigen Platz auf einem frischen Boden. Die zumeist lang gestielten Blätter befinden sich oft in Rosetten zusammen und können auch extra am Stiel verteilt sein.
Taschenblättriger Pippau
Dass Taschenblättriger Pippau mit dem Löwenzahn verwandt ist, sieht man auf den ersten Blick. Der Trivialname von Crepis bursifolia, der vom polnischen “pępawa” kommt, galt eigentlich für diesen überall bekannten Verwandten. Mit über 200 Arten sind die Stauden in Nordamerika, Afrika und Eurasien keine Seltenheit. Wer sie im heimischen Garten züchten möchte, sollte auf einen sonnigen Standort und sandig-lehmiges Substrat achten.
Borsten-Pippau
Der Borsten-Pippau kann an vielen Orten der Welt gefunden werden. Er bevorzugt Wegränder, verschiedene Dämme, Ackerränder und Unkrautflure, da er sich dort am wohlsten fühlt und ohne Probleme wachsen kann. Die Samen werden durch den Wind oder Anhaftung an Tierfell verbreitet. Borsten-Pippau gilt als Pionierpflanze, Pflanzen also, die die Fähigkeit besitzen neue, vegetationsfreie Gegenden zu besiedeln.
Crepis napifera
Crepis napifera ist eine mehrjährige Staude mit einer Rosette aus grundständigen Blättern und hohen, verzweigten Stängeln mit gelben, gänseblümchenähnlichen Blüten an der Spitze. Die tief gelappten Blätter und die haarige Struktur sind eine Anpassung an die Feuchtigkeitsspeicherung im mediterranen Klima ihrer Heimat. Die auffälligen Blüten blühen im Frühjahr in Hülle und Fülle und verleihen felsigen, kalkreichen Böden, auf denen sie gedeiht, einen Farbklecks.
Blasen-pippau
Es ist eine einjährige, zweijährige oder mehrjährige Art, bis zu 1,20 m hoch und mit einer Pivotwurzel. Der Stängel, aufrecht bis gewölbt oder liegend, ist mehr oder weniger gefurcht und im Allgemeinen sehr verzweigt, kahl bis blass und / oder filzig und mit schwarzen Drüsenhaaren.
Schöne pippau
Der Schöne Pippau ist eine einjährige krautige Pflanze und erreicht Wuchshöhen von 5 bis 100 cm. Der aufrechte, kantige Stängel ist im unteren Teil drüsig behaart und im oberen Teil kahl.
Sumpfpippau
Im Unterschied zum zweijährigen Wiesen-Pippau ist der Sumpf-Pippau eine sommergrüne, ausdauernde krautige Pflanze. Er weist eine dunkle, kräftige Wurzel auf. Der Sumpf-Pippau erreicht Wuchshöhen von 30 bis 80, ausnahmsweise bis zu 120 Zentimetern. Der röhrige, meist verzweigte Stängel ist spärlich abstehend beblättert.
Dach-Pippau
Der Dach-Pippau kommt hauptsächlich in Eurasien vor, wurde allerdings sogar bis Alaska eingeschleust und ist an Straßenrändern und in kultivierten Feldern zu finden. Er sieht mit seinen gelben Strahlenblüten dem Löwenzahn recht ähnlich und verbreitet sich auf vielfältige Weise: Insekten und Ameisen sowie Tierfelle und der Wind sorgen für die Bestäubung dieses einjährigen Unkrauts.
Blasen-pippau
Die Zungenblüten der ein- bis zweijährigen Blasen-pippau strahlen meist in gelb oder orange und die Blattränder können glatt, gezähnt oder gesägt sein. Die ausdauernde, krautige Pflanze wird selten als Zierpflanze kultiviert und lässt sich eher in der freien Natur finden.
Wiesen-pippau
Dem Wiesen-pippau läuft man häufig auf stadtnahen Wiesen über den Weg. Dort ist er allerdings weniger beliebt, weil er zu hartem Heu wird, das vom Vieh oft nicht gegessen wird. Seine Blüten ähneln dem populären Löwenzahn, der allerdings am Stielverlauf keine Blätter besitzt. Bei Wildkräutersammlern ist der Wiesen-pippau durchaus ein beliebtes Anlaufziel.
Wissenschaftliche Einordnung
Stamm
Gefäßpflanzen Klasse
Zweikeimblättrige Ordnung
Asternartige Familie
Korbblütler Gattung
Pippau 
Botaniker in der Hosentasche
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