Weidenröschen

Das Kurzfrüchtiges Weidenröschen stammt aus Nordamerika. Seine Blütezeit ist zwischen Juni und September. Die prächtige Pflanze glänzt mit ihren sommergrünen Blättern und ihren hellen, purpur-rosafarbenen Blüten, die traubenförmig angeordnet sind.

Feuchte Waldlichtungen oder Heckenbänke sind beliebte Orte des Vierkantiges Weidenröschen. Es ist manchmal invasiv. Der botanische Name Epilobium tetragonum, setzt sich zusammen aus epi, was im Griechischen so viel bedeutet wie „auf“ und lobos heißt „Hülse“, weil die Blüten so aussehen, als ob sie auf einer Samenschale wachsen.

Der Stängel des Zottiges Weidenröschen ist behaart und fühlt sich bei Berührung kalt an. Die Samen können für mehrere Wochen auf dem Wasser schwimmen bis sie einen geeigneten Platz zum Wachsen finden. Das Zottige Weidenröschen ist invasiv, verbreitet sich sehr aggressiv durch vegetatives Wachstum und verdrängt heimische Arten.

Das Rosmarin-weidenröschen wurde zum ersten Mal 1779 von Dominique Villars beschrieben. Sie ist in Eurasien weit verbreitet und wächst sogar an felsigen Abhängen. Manchmal verschwindet sie ohne erkennbare Ursache von ihrem Standort, um dann später dort wieder aufzutauchen. Unter anderem den Raupen des Nachtkerzenschwärmers dient sie als Futterpflanze.

Das Sumpf-Weidenröschen ist eine ausdauernde krautige Pflanze und erreicht Wuchshöhen von 5 bis 70 Zentimetern. Der einfache oder wenig verzweigte Stängel ist rund, selten mit zwei schwach herablaufenden Linien versehen, unten kahl, oben angedrückt behaart oder selten etwas drüsig.

Epilobium minutum ist eine kleine, spindelförmige Pflanze mit dünnen, verzweigten Stielen, die sich einer Höhe von maximal 40 cm nähern. Die spärlichen Blätter sind oval und 1 cm oder 2 cm lang. Die Stängel sind mit einigen winzigen weißen bis hellvioletten Blüten mit eingekerbten Blütenblättern von jeweils wenigen Millimetern gekrönt. Die Frucht ist eine 1 cm oder 2 cm lange Kapsel.

Epilobium platystigmatosum sind blühende Pflanzen, die vor allem in gemäßigten Klimazonen zu finden sind. Landwirte sehen die Epilobium platystigmatosum meist als störendes Kraut an, welches ihren Ertrag mindert und daher gehen sie oft gegen die Pflanzen vor.

Das Kleinblütiges Weidenröschen (Epilobium parviflorum) bevorzugt eine feuchte Umgebung und wächst in der Nähe von Sümpfen und Flüssen, sowie auf Hängen und feuchten Bergwiesen. In Norddeutschland wächst es auch oft in Meereshöhe. Optisch hebt sich das Kleinblütiges Weidenröschen von anderen Weidenröschenarten leider nicht merklich ab und es kommt oft zu Verwechslungen.

Das Gauchheil-Weidenröschen ist eine ausdauernde, krautige Pflanze und erreicht Wuchshöhen von meist 4 bis 10 Zentimetern (2 bis 25 Zentimetern). Es hat ein bogiges, mehrere cm langes Rhizom. Die Stängel stehen zu mehreren, es bildet häufig Rasen. Sie sind kantig und haben zwei bis vier schwach erhabene Längsleisten. Sie sind kahl und nur an den Kanten behaart.

Die Blätter sind 1 bis 10 cm lang, lanzenförmig bis oval, spitz oder abgerundet an den Spitzen sowie haarig bis haarlos und wachsartig. Der Blütenstand ist eine rauhaarige Traube von nickenden Blüten mit leuchtenden tiefrosa oder gelegentlich weißen Blütenblättern, die bis zu 3 cm lang werden. Die Frucht ist eine längliche Kapsel, deren Länge 10 cm überschreiten kann.

Der Stiel ist zylindrisch ohne Grate, 15 bis 90 cm hoch, hat kurze Drüsenhaare und teilt oben viele Äste. Die Blätter sind bis auf die oberen Blätter gegenüberliegend, haben oft einen kurzen Blattstiel oder sitzend und oft Stängel, Blattspreite 2 bis 6 cm lang, 0,7-3 cm breit, ovale bis lanzettliche, stumpfe Spitze Geformt oder scharf, Basis breit keilförmig bis leicht herzförmig, mit rauen gezackten Kanten. Stängel und Blätter können purpurrot sein. Die Blüten wachsen einzeln aus der Achselhöhle oben am Stiel. Diejenigen mit einem Blumenmuster, das an der Basis der Blume haftet, haben Drüsenhaare im Eierstock, die später Früchte tragen. Es gibt vier Kelchblätter, die Lappen sind 4 bis 6,5 mm lang lanzettlich und die Drüsenhaare sind dicht an der Außenfläche befestigt. Die Blüte ist hellrot bis rot, etwa 8 mm im Durchmesser, hat vier Blütenblätter und ist eiförmig mit zwei gespaltenen Spitzen. Die Frucht ist eine vierkantige, längliche Frucht mit einer Länge von 3 bis 8 cm, kurzen Drüsenhaaren und einer Dehiszenz von der Spitze. Die Samen sind 1,5-1,8 mm lang, elliptisch, haben rotbraunes kronenartiges langes Haar (Samenhaar) und fliegen vom Wind.

Das häufig vorkommende Berg-weidenröschen ist eine vielfältige, mehrjährige Pflanze die vor allem an Waldrändern, in Lichtungen und Gebüschen vorkommt. Die Art breitet sich allerdings immer mehr in den Innenstädten aus. Im heimischen Garten überzeugt sie mit ihren purpurroten bis hell-rosa gefärbten Blumenkronen.

Epilobium coloratum ( Epilobium coloratum ) ist eine krautige, mehrjährige Pflanze mit viereckigen oder runden Stängeln. Ihre Blüten locken Bienen und Fliegen an. Das Laub wird auch von den Raupen verschiedener Nachtfalter gefressen. Epilobium coloratum ist im Osten der USA weit verbreitet.

Epilobium amurense sind blühende Pflanzen, die vor allem in gemäßigten Klimazonen zu finden sind. Landwirte sehen die Epilobium amurense meist als störendes Kraut an, welches ihren Ertrag mindert und daher gehen sie oft gegen die Pflanzen vor.

Das Mierenblättrige Weidenröschen (Epilobium alsinifolium), auch Mieren-Weidenröschen genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Weidenröschen (Epilobium) innerhalb der Familie der Nachtkerzengewächse (Onagraceae). Sie ist in Europa ein arktisch-alpines Florenelement.

Fleischers Weidenröschen wächst als ausdauernde krautige Pflanze und erreicht Wuchshöhen von 10 bis 30 Zentimetern. Es besitzt zahlreiche niederliegende bis bogig aufsteigende Stängel, die im unteren Teil leicht verholzen. Die wechselständig angeordneten Laubblätter sind sitzend. Die einfache Blattspreite ist linealisch-lanzettlich und drüsig gezähnt.

Aus den Fasern der Stängel gewinnt man Seile. Diese Pflanze besiedelt sehr rasch Gebiete mit wenig Konkurrenz, etwa nach Feuerbränden. Sie wird in Gärten gezüchtet, man sollte aber in Betracht ziehen, dass sie eine größere Fläche einnehmen wird.

Schmalblättriges weidenröschen ist ein blühendes Kraut mit hohen Ähren mit rosa Blüten. Der Name kommt daher, dass die Samen erst durch Feuer gehen müssen, bevor sie keimen können. Diese Blume kann dazu verwendet werden, gestörtes Land zu besiedeln, das durch Feuer oder sogar Ölverschmutzung beschädigt wurde.

Die Farben der trompetenförmigen Blüten dieser Pflanze strahlen von rosé bis rot und locken Kolibris an, die den Nektar gerne aufnehmen. Äußerlich ähnelt Epilobium canum der Fuchsien, weshalb sie auch häufig Kalifornische Fuchsia - nach ihrem Heimatort - genannt wird. Epilobium canum erhielt den Award of Garden Merit und wird häufig in Steingärten angepflanzt.

Das Drüsiges Weidenröschen ist zwar eine nordamerikanische Pflanze, wurde allerdings nach Europa in den 1950er Jahren eingeschleust. Bevorzugt gedeiht es auf feuchten Lehmböden am Waldrand. Mancherorts gilt es als invasiv und kann andere Spezies verdrängen. Der Stiel und die Kelchblätter tragen Härchen, wobei die Blüten meist in Rosé den gesamten Sommer über florieren.