Parmeliaceae gedeihen hauptsächlich auf der südlichen Halbkugel an Straßenrändern, aber auch in der Tundra. Gemein ist fast allen Parmeliaceae, dass sie eine symbiotische Verknüpfung mit Grünalgen eingehen können, Flechten genannt. Es ist die größte Familie von Flechten, die hauptsächlich belaubte und/oder fruchttragende Thalli aufweisen.

Umbilicariaceae ist eine weit verbreitete Familie von Pilzen, die auf allen Kontinenten der Welt auf Felsen wachsen, da sie sehr tolerant gegenüber verschiedenen Klimazonen sind. Diese Pilze sind lichenisiert, d. h., sie sind eine symbiotische Beziehung mit Algen- oder Bakterienarten eingegangen, um eine Flechte zu bilden.

Die Spaltblättlingsverwandten gehören zu einer Familie der Pilze. Da sie sich leicht vermehren, stehen sie weder unter Artenschutz, noch sind sie gefährdet. Ihr Merkmal ist der bräunliche, weißfilzige Hut ohne Stiel. Dazu sind die Lamellen gespalten und können sich bewegen. Sie verbreiten sich vor allem auf verschiedenen abgestorbenen Laubhölzern oder Nadelhölzern.

Ohrlappenpilzverwandte sind Zersetzerpilze, die auf sterbendem, organischem Material wachsen, vor allem auf Holz. Die meisten Arten haben eine gallertartige Konsistenz und sehen aus wie Ohren, woher auch der deutsche Name, Ohrlappenverwandte, stammt.

Der Katappenbaum (Terminalia catappa) wird als Zierbaum weltweit geschätzt und wird in tropischen Regionen wegen seiner großen, schattenspendenen Blätter gerne gesehen. Das rote Holz ist hart und hat eine hohe Wasserbeständigkeit. Es wurde in Polynesien für die Herstellung von Kanus verwendet.

Die Schmalblättrige Esche wird vorwiegend zu Zierzwecken in Parks und Grünanlagen gepflanzt, da sie sehr resistent gegenüber Dürre, Schädlingen und starkem Wind ist. Ihre kräftigen Wurzeln können jedoch problematisch werden, insbesondere in städtischen Gebieten.

Die bekannteste Art ist Lobariaceae mit einem Durchmesser von 2 bis 6 Zoll, mit einzelnen Lappen von 0,4 bis 1,2 Zoll Breite und bis zu 2,5 Zoll Länge. Es handelt sich um eine Blattflechte, deren blattartiger Thallus grün, ledrig und gelappt ist und auf der Oberseite ein Muster aus Erhebungen und Vertiefungen aufweist. In feuchtem Zustand ist er hellgrün, in trockenem Zustand wird er bräunlich und papierartig. Die Unterseite dieser Art ist oft mit feinen Haarschichten, dem Tomentum, bedeckt. Der Kortex, die äußere Schutzschicht auf der Thallusoberfläche, ist in etwa mit der Epidermis einer Grünpflanze vergleichbar. Auf der Thallusoberfläche befinden sich die ungeschlechtlichen Fortpflanzungsstrukturen Soredien und Isidien. Winzige Cephalodien mit einem Durchmesser von 0,02 bis 0,06 Zoll - Taschen mit Cyanobakterien - sind oft auf der unteren Oberfläche des Thallus vorhanden; diese Flecken sind auffallend dunkler als die grüne Oberfläche des Thallus. Wie andere Blattflechten ist der Thallus nur lose mit der Oberfläche verbunden, auf der er wächst.