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Gasterien
Botanische Bezeichnung: Gasteria
Gasterien
Botanische Bezeichnung: Gasteria
Beschreibung
Die fast ausschließlich in Südafrika heimischen Gasterien bezeichnet eine Gattung von immergrünen Sukkulenten. Einige Arten gedeihen aber auch bei Zimmertemperatur in gemäßigten Gefilden. Gasterien bilden Blütenröhren aus, die gebogen und bauchig geformt sind - daher leitet sich auch ihr botanischer Name (Gasteria) mit der Bedeutung "Bauch“ ab. Diese bauchige Form ist gleichzeitig ihr Hauptunterscheidungsmerkmal zu den Aloepflanzen.
Arten von Gasterien
Gasteria 'Flow'
Gasteria 'Flow' (×Gasteraloe 'Flow') ist eine sogenannte intergenerische Zuchtform, d. h. es wurden zwei verschiedenen Spezies miteinander gekreuzt. Bei Gasteria 'Flow' handelt es sich dabei um Gasteria carinata var. verrucosa und eine unbekannte Aloe-Art. Der Gattungsname bezieht sich meist auf die Blütenform und wird auf deutsch u. a. auch als „Bitterbauch“ bezeichnet.
Gasteria 'little warty'
Die Gasteria 'little warty' zeichnet sich durch ihre kompakte Wuchsform aus; die einzelnen Blätter sind groß, fleischig und laufen spitz zu. Sie sind grün gefärbt und können einen weißen Rand besitzen. Auf der Blattoberfläche befindet sich eine Vielzahl kleiner, weißer Warzen, welche gemeinsam mit dem Blattrand das grün-weiß gemusterte Erscheinungsbild der Sukkulente prägen.
Gasteria obliqua
Die Blätter des Gasteria obliqua sind grün und mit weißen Punkten übersehen. Es ist eine Sukkulente, welche magenförmige Blüten ausbildet, der Gattungsname Gasteria stammt daher von dem Wort ''Magen'' im Lateinischen ab. Die Pflanze wird gerne als Topfpflanze gezüchtet, um sich an den grünen-orangenen Blüten zu erfreuen.
Gasteria acinacifolia
Die anspruchslose Gasteria acinacifolia eignet sich hervorragend für schattige und trockene Bereiche. Die Pflanze zählt zu den Aloe-Verwandten und bildet dunkelgrüne Blätter, die mit kleinen weißen Punkten bedeckt sind. Bei zu viel Sonneneinstrahlung färben sich die Blätter dunkelrostrot. Beim Umpflanzen ist Vorsicht geboten, da die Blätter schnell abbrechen können.
Gasteria armstrongii
Die Gasteria armstrongii ist nicht mit der Gasteria Nitida zu verwechseln, sieht dieser jedoch sehr ähnlich. Die Sukkulente zeichnet sich durch große, dunkelgrüne Blätter aus, die spitz zulaufen und eine raue, teils warzige Oberflächenstruktur besitzen. Ihre Blüten hingegen leuchten rötlich bis rosa, was einen angenehmen Kontrast zu der dunklen Blattfarbe herstellt.
Gasteria carinata var. verrucosa
Die fast ausschließlich in Südafrika heimischen Gasteria carinata var. verrucosa bezeichnet eine Gattung von immergrünen Sukkulenten. Einige Arten gedeihen aber auch bei Zimmertemperatur in gemäßigten Gefilden. Gasteria carinata var. verrucosa bilden Blütenröhren aus, die gebogen und bauchig geformt sind - daher leitet sich auch ihr botanischer Name (Gasteria carinata var. verrucosa) mit der Bedeutung "Bauch“ ab. Diese bauchige Form ist gleichzeitig ihr Hauptunterscheidungsmerkmal zu den Aloepflanzen.
Gasteria carinata
Die Gasteria carinata ist eine pflegeleichte Zimmerpflanze. Im Sommer kann sie auch auf Terrassen und Balkonen gehalten werden. Das Aussehen der Blattschmuckpflanze erinnert stark an die Aloe-Vera, ist jedoch mit ihr nicht verwandt. Fühlt sie sich sehr wohl, kann sie sehr schöne Blüten entwickeln. Die Ableger der Gasteria carinata lassen sich ganz einfach zur Vermehrung verwenden.
Gasteria minima
Die immergrüne Sukkulente Gasteria minima fühlt sich in warmen, trockenen Räumen wohl und gehört zu den pflegeleichten Zimmerpflanzen. Sie wächst klein und kompakt und zeichnet sich durch ihren rosettenförmigem Wuchs aus. In der freien Natur wächst die sie meist im Schatten größerer Pflanzen und bildet nahe der Mutterpflanze viele Ableger.
Pflegeanleitung für Gasterien
Wasser
Während der starken Wachstumsperiode einmal pro Woche wässern. Im Winter und Frühjahr einmal alle 15 Tage wässern. Gründlich wässern, bis der Boden gesättigt ist und überschüssiges Wasser vollständig aus dem Ablaufloch abfließen konnte.
Dünger
Dünger sollte rechtzeitig ausgebracht werden, wobei hauptsächlich zersetzter organischer Dünger in Kombination mit chemischem Dünger verwendet wird. 3-4 mal im Jahr düngen.
Ausbreitung
Aussaat und Teilung
Wissenschaftliche Einordnung
Stamm
Gefäßpflanzen Klasse
Monokotyledonen Ordnung
Spargelartige Familie
Affodillgewächse Gattung
Gasterien 
Botaniker in der Hosentasche
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