Haworthia

Haworthia cymbiformis 'variegata' ist eine sehr langsam wachsende Sukkulente mit fast durchsichtigen Blättern. Sie speichert sehr viel Wasser in den Blättern ab, um in trockenen Bedingungen zu überleben. Sie blüht vom Frühling bis zum Sommer mit rosafarbenen Blüten an der Spitze des Stiels. Sie wird im Garten eingepflanzt, braucht aber ein warmes Klima.

Die Haworthia cooperi ist eine besondere Sukkulente, deren Stamm sowie ein Großteil ihrer Blätter sich unter der Substratoberfläche befinden. Die zylinderförmigen Blätter sind gerade lang genug, um das Tageslicht zu erreichen. Die Spitzen der Blätter sind transparent, was der Pflanze ein interessantes Aussehen verleiht. Die durchsichtigen Stellen dienen dazu, Tageslicht zu den Teilen der Pflanze zu transportieren, die sich unter der Erde befinden.

Die mehrjährige kompakte Zebra-haworthie ist besonders pflegeleicht und anspruchslos und ist daher für Anfänger geeignet. Ihren Namen verdankt sie ihren Blättern, die auf der Unterseite breite weiße Streifen haben. Vorsicht ist bei Kindern und Haustieren geboten, da die Pflanze sehr spitze Blätter hat und Verletzungsgefahr besteht.

Die Haworthia limifolia hat eine besondere Methode für das Speichern von Wasser entwickelt. Der fortgehende Zugang zu Wasser hilft ihr dabei sich gegen Trockenheit und andere Wettereinflüsse zu schützen. Diese Schutzmechanismen helfen dieser Art von Sukkulenten dabei auch in schwierigen Umgebungen zu wachsen. Aufgrund ihrer kompakten Größe, Widerstandsfähigkeit und unzähligen Variationen in Form und Farbe sind sie weltweit als Zimmerpflanze sehr beliebt.

Der Haworthia retusa (Haworthia retusa) ist eine exotische, aber auch hierzulande pflegeleichte Sukkulente. Sie ist leicht anhand ihrer sternförmigen Wuchsform zu erkennen, die ihr auch ihren Namen eingebracht hat. Auch ohne viel Pflege verziert sie das Zimmer mit hübschen, weißen Blüten. Lediglich beim Gießen gilt: Lieber zu wenig, als zu viel.

Das zierliche Äußere von Haworthia cymbiformis var. triebnet täuscht, denn diese langsam wachsende Sukkulente ist sehr robust. Den Namen verdankt die Gattung dem englischen Botaniker Adrian Hardy Haworth. Haworthia cymbiformis var. triebnet unterscheidet sich durch ihre grünen und beinahe durchsichtigen Blätter von anderen Arten von Haworthia.

Die Haworthia cooperi mag auf den ersten Blick vielleicht etwas unscheinbar wirken, ist aber in gewisser Hinsicht ein Muss für alle Sukkulentenliebhaber: Ihre kleinen, dicken Blätter sind kantig, laufen spitz zu und erinnern von der Form her an einen Diamanten. Noch dazu ist sie besonders pflegeleicht und lässt sich sogar einfach selbst züchten.

Haworthia fasciata 'Big Band' gehören zu den beliebtestens Sukkulenten. Sie sind klein, handlich und selbst für Sukkulenten besonders widerstandsfähig. So verhalten sie sich besonders tolerant gegenüber bescheidenen Lichtverhältnissen und wenig Wasser. Sie werden deshalb gerne zu Dekorationszwecken in versteckten Ecken der Wohnung gehalten. Sie lassen sich zudem gut verpflanzen. Ihre Ableger gelten daher weltweit als beliebte Geschenke.

Die Haworthia pygmaea (Haworthia pygmaea) gilt als einfach zu züchtende Pflanze für den Hausgebrauch. Sie toleriert geringe Lichtmengen in Innenräumen und eignet sich daher auch für Anfänger gut als Zimmerpflanze. Sie ist sehr einfach zu kultivieren und zeichnet sich durch eine hohe Resistenz gegen die üblichen Sukkulentenschädlinge und -krankheiten aus. Die Blattspitzen haben wolkenartige Öffnungen, durch die das Sonnenlicht in das Blattinnere eindringt. Diese Anpassung erlaubt es der Pflanze, sich zum Schutz vor Weidetieren und Trockenheitsperioden fast vollständig einzugraben.

Die Blätter der Haworthia reinwardtii verfügen auf ihrer Rückseite mehrere ringförmige, weiße Streifen, die einem Zebra ähneln. Ist genug Licht vorhanden, wachsen die Blätter eng aneinander gereiht, wobei sich die Spitzen leicht nach innen krümmen und den Krallen eines Adlers ahneln. Die Pflanze wächst nur langsam, ist gegen Schatten und Trockenheit resistent und kann auch als Zimmerpflanze verwendet werden. Der pflegeleichten Haworthia reinwardtii macht es nichts aus, auch über längere Zeiträume kein Sonnenlicht zu erhalten.

In der freien Natur wächst die Haworthia cymbiformis unter Büschen und hat spezielle Wasserspeicher Methoden entwickelt, womit sie sich gegen Trockenheit und andere Wettereinflüsse schützen kann. Das Besondere ist, dass sie keinen Stamm bildet und stattdessen sprosst. Ihre Blätter bilden eine Rosette und ihre Blattspreite färbt sich in der Sonne leicht rosa.

Die Haworthia pumila ist eine relativ pflegeleichte Sukkulente, die sehr langsam wächst, aber bis zu 40 Jahre alt werden kann. In ihrer Heimat wächst sie meist an felsigen Orten, im Schatten von Gräsern oder Sträuchern. Bei uns ist sie allerdings nur als Zimmerpflanze geeignet. Im Gegensatz zu anderen Zimmerpflanzen, kann sie trockene Luft gut vertagen.

Besonders in Steingärten macht Haworthia coarctata eine gute Figur. Mitunter hat diese Pflanze ein interessantes Farbenspiel zu bieten; bei direkter Sonneneinstrahlung können die eigentlich grünen Stängel eine kräftige lila-rote Färbung bekommen. Haworthia coarctata kann leicht mit Haworthia reinwardtii verwechselt werden, ist aber kleiner und glatter.

Haworthia truncata var. maughanii ( Haworthia truncata var. maughanii ) ist eine einheimische südafrikanische Sukkulentenart, die wegen ihrer einzigartig geformten Blätter als Zierpflanze geschätzt wird. In der freien Natur ist Haworthia truncata var. maughanii vor grasenden Pflanzenfressern geschützt, da der Großteil der Pflanze unterirdisch wächst und nur die Blätter sichtbar sind und mit der Bodenoberfläche abschließen. In der Kultur wächst diese Art am besten in kiesigen, sandigen, gut durchlässigen Böden, um Wurzelfäule zu vermeiden.

Der Haworthia cooperi var. pilifera ist ein Kakteengewächs, das aus Südafrika stammt. Dieser kommt mit sehr wenig Wasseraus, alle ein bis drei Wochen ist ausreichend. Wie viele Kakteen, wächst auch der Haworthia cooperi var. pilifera auf sandigem, fast steinigem Boden, trotzt auch niedrigen Temperaturen und liebt es eher trocken. Er hat keine Stacheln und ist bei Kakteenliebhabern sehr beliebt.

Tulista kingiana ist eine Sukkulentenart aus dem südafrikanischen Westkap. Es ist als gefährdet auf der globalen Roten Liste der IUCN aufgeführt. Es wurde früher in die Gattung Haworthia als Haworthia kingiana eingestuft.

Die Blätter von Haworthia sehen aus wie Weintrauben oder Stachelbeeren. Sie sind beinahe durchsichtig und verleihen dieser Pflanze mit ihren blaugrünen Mustern ein einzigartiges Aussehen. Bei Dürre oder Stress verfärben sie sich rot. Haworthia ist die schnell austreibende kleinere Verwandte von Haworthia cooperi. Sie blüht im Sommer mit duftenden weißen Blüten.

Die Haworthia emelyae var. comptoniana ist eine sehr langsam wachsende Sukkulente, die attraktive, fleischige Rosetten formt. Spät im Frühjahr und den ganzen Sommer über entstehen weiße bis weiß-grünliche Blüten, die an langen Stielen wachsen. Sie ähnelt der "Hawortia Emelyae" sehr, ist aber größer und ihre Blätter sind breiter. Auch wenn diese Pflanze nicht blüht, besticht sie durch die tiefgrünen, dicken Blätter, die mit weißen bis grünlich-weißen Linien überzogen sind und attraktive Muster bilden.

Es ist eine kleine Pflanze mit einer Höhe von ungefähr 2 cm und einer Breite von 10 cm. Diese Art ist leicht an ihren Blättern zu erkennen, die einen nahezu rechteckigen Querschnitt haben und in zwei gegenüberliegenden Reihen angeordnet sind. Die Blätter sind grau oder graugrün und werden mehr oder weniger aufrecht gehalten. Das Ende eines Blattes - die Oberseite - vermittelt den Eindruck, geschnitten (oder abgeschnitten) worden zu sein, daher das spezifische Epitheton truncata. Die Blätter sind mit weißen oder grauen Linien mit Verrukositäten bedeckt. In freier Wildbahn sind Pflanzen oft zur Hälfte vergraben, so dass nur die Blattspitzen über dem Boden sichtbar sind. Die abgeschnittene Spitze hat ein Blattfenster; dh es ist durchscheinend und lässt Licht für die Photosynthese eintreten. In dieser Hinsicht ähnelt die Art Lithops, Fenestraria und Haworthia cymbiformis. Die Blüten sind nicht sehr auffällig und erscheinen in weißen, röhrenförmigen Büscheln auf einem 20 cm langen Stiel.

Haworthia gracilis var. picturata gehören zu den beliebtestens Sukkulenten. Sie sind klein, handlich und selbst für Sukkulenten besonders widerstandsfähig. So verhalten sie sich besonders tolerant gegenüber bescheidenen Lichtverhältnissen und wenig Wasser. Sie werden deshalb gerne zu Dekorationszwecken in versteckten Ecken der Wohnung gehalten. Sie lassen sich zudem gut verpflanzen. Ihre Ableger gelten daher weltweit als beliebte Geschenke.

Haworthia arachnoidea var. aranea zeichnet sich durch kleine, rosettenförmige Büschel aus dicken, fleischigen Blättern aus, die mit feinen, weißen, spinnwebartigen Haaren besetzt sind. Dieses schützende "Netz" spiegelt die Anpassung von Haworthia arachnoidea var. aranea an seinen trockenen Lebensraum wider und hilft ihm, die Feuchtigkeit zu speichern und vor intensiver Sonneneinstrahlung zu schützen. Ihre kompakte Struktur und ihre Unverwüstlichkeit machen sie zu einem Juwel unter den Sukkulenten, das mit minimaler Pflege gut gedeiht.