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Bärenklau
Botanische Bezeichnung: Heracleum
Bärenklau
Botanische Bezeichnung: Heracleum
Beschreibung
Beim Bärenklau handelt es sich um eine sehr giftige Gattung, mit deren Pflanzensaft nicht zu spaßen ist. Besonders, wenn man mit dem Saft und anschließend mit Sonnenlicht in Kontakt kommt, kann es zu gesundheitlichen Schäden kommen. Die lateinische Bezeichnung der Gattung (Heracleum) entstand angelehnt an den Helden Herakles aus der altgriechischen Mythologie.
Arten von Bärenklau
Heracleum sphondylium subsp. montanum
Der Heracleum sphondylium subsp. montanum ist eine ausdauernde krautige Pflanze, die einen unangenehmen Geruch abgibt und reich an ätherischen Ölen ist. Beim Umgang mit der Heracleum sphondylium subsp. montanum und der behaarten, stacheligen Stängel sollten Handschuhe getragen werden, um Hautirritationen zu verhindern. Zudem ist die gesamte Pflanze, aber insbesondere der Milchsaft giftig.
Wiesen-bärenklau
Der Wiesen-bärenklau ist - wie schon sein Name besagt - häufig auf Wiesen anzutreffen. Seine behaarten Blätter sehen Tierfüßen ähnlich, was den Namen „Bärenklau“ (Klaue) erklärt. Der Wiesen-Bärenklau wird zur Blüte geerntet, seine jungen Blätter sind ein besonders gutes Kaninchenfutter. Bei der Berührung dieser Spezies sollte man vorsichtig sein, denn es kann zu Hautreizungen kommen.
Pollinis bärenklau
Pollinis bärenklau ist eine faszinierende Pflanze mit einer interessanten Geschichte. Sie wurde aufgrund ihrer heilenden Eigenschaften weit verbreitet genutzt und findet oft in traditionellen Kräuterheilmitteln Verwendung. Sie ist bekannt für ihre attraktiven Blüten, die eine Vielzahl von Bestäubern anziehen, und ist daher eine großartige Ergänzung für jeden Garten. Darüber hinaus ist Pollinis bärenklau für ihren hohen wirtschaftlichen Wert bekannt, da sie zur Herstellung von ätherischen Ölen genutzt wird. Ihr einzigartiger Name und die spannenden Fakten machen sie zu einer besonderen Pflanze unter vielen anderen.
Riesen-bärenklau
Der Riesen-bärenklau ist eine große blühende Staude. Ihre weißen Blüten zeigen sich schirmartig im Sommer. Allein das Licht einer Lampe in Verbindung mit der Berührung seines Safts kann schwere Hautreizungen nach sich ziehen. Früher nutzte man diese Spezies als Futter- und Zierpflanze, gilt heute jedoch als invasiv; Schutzkleidung ist beim Umgang mit ihr anzuraten. 2008 war sie „Giftpflanze des Jahres“.
Heracleum stevenii
Beim Heracleum stevenii handelt es sich um eine sehr giftige Gattung, mit deren Pflanzensaft nicht zu spaßen ist. Besonders, wenn man mit dem Saft und anschließend mit Sonnenlicht in Kontakt kommt, kann es zu gesundheitlichen Schäden kommen. Die lateinische Bezeichnung der Gattung (Heracleum stevenii) entstand angelehnt an den Helden Herakles aus der altgriechischen Mythologie.
Wissenschaftliche Einordnung
Stamm
Gefäßpflanzen Klasse
Zweikeimblättrige Ordnung
Apiales Familie
Doldenblütler Gattung
Bärenklau 
Botaniker in der Hosentasche
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