
Schwertliliengewächse
Botanische Bezeichnung: Iridaceae
Schwertliliengewächse
Botanische Bezeichnung: Iridaceae

Arten von Schwertliliengewächse

Thereianthus
Xenoscapa
Hesperoxiphion
Cypella
Tritonia
Libertia
Libertia ist von krautigen oder immergrünen Stauden einkeimblättrigen wächst von kurzen Rhizome, mit einfachen, linearen oder schmal lanzettlich Grundblätter aus , die oft grün sind , aber rot werden können, orange oder gelb bei direkter Sonneneinstrahlung. Die auffälligen weißen oder blauen Trimer-Blüten sind im Frühling geöffnet und werden von Kapseln gefolgt, die durch drei Ventile geöffnet werden, die die zahlreichen Samen enthalten. Es ist in Südamerika, Australien, Neuguinea und Neuseeland beheimatet.
Hesperantha
Hesperantha ist eine Gattung von Blütenpflanzen aus der Familie der Iridaceae. Es gibt ungefähr 79 Arten, die hauptsächlich im südlichen Afrika beheimatet sind, wobei jedoch vier Arten das tropische Afrika erreichen. Alle bis auf einen wachsen aus Knollen.
Nemastylis
Nemastylis ist eine Gattung von Blütenpflanzen. Es stammt aus Mexiko, Mittelamerika und dem südlichen Teil der Vereinigten Staaten.
Trimezia
Trimezia ist eine Gattung von Blütenpflanzen in der Familie Iridaceae, heimisch in den wärmeren Teilen von Südmexiko, Mittelamerika, Südamerika, Florida und Westindien. Der Wurzelstock wird verschiedentlich als langgestreckte Knolle oder Rhizom bezeichnet. Pflanzen variieren in der Höhe von etwa 3 bis 6 m. Von der Basis der Pflanze wachsen lineare bis lanzettliche Blätter. Die meisten Arten haben Blüten in einem gelben Farbton. Die sechs Tepalen sind in zwei Reihen angeordnet. Die äußeren Tepalen (Kelchblätter) sind größer als die inneren (Blütenblätter); beide können an der Basis braunviolette Markierungen aufweisen. Bis Mai 2019 wurden in der Weltcheckliste ausgewählter Pflanzenfamilien etwa 80 Arten mit trimezia akzeptiert.
Lapeirousia
Lapeirousia sind körnige Pflanzen, normalerweise klein und mit Laubblättern. Die Knollen sind klein, glockenförmig bis dreieckig und flach. Die Blätter sind basal, oft einzeln. Sie können flach und falcate oder linear und gerippt sein. Der Blütenstand ist eine Spitze, manchmal zusammengezogen und faszikulär oder eine Rispe corymbose. Die Frucht ist eine häutige Kapsel, die viele kleine Samen enthält, die entweder kugelförmig oder durch Druck abgewinkelt sind. In Afrika südlich der Sahara wurden etwa 40 Arten beschrieben, von denen etwa ein Drittel auf Fynbos endemisch ist.
Trichterschwertel
Trichterschwertel ist immergrüne mehrjährige Kräuter, die von den großen, faserigen überzogenen Kormen wachsen. Es ist mit Blättern ausgekleidet, die lineare Klingen mit dicken Längsadern und oft ohne Mittelrippe haben. Der Blütenstand ist eine Rispe aus mehreren Blütenständen. Die Stacheln können wie Glocken hängen oder aufrecht wachsen. Die glockenförmigen Blüten der meisten Wildarten sind rosa; Es gibt auch rote, violette, gelbe und weiße Taxa. Die Frucht ist eine kugelförmige Kapsel. Es gibt ungefähr 44 Arten. Sie sind in Afrika beheimatet, wobei die meisten in den südlichen Regionen des Kontinents vorkommen. Das Zentrum der Vielfalt ist die Provinz KwaZulu-Natal im Osten Südafrikas.
Olsynium
Olsynium ist eine Gattung sommerruhender, rhizomatöser mehrjähriger Blütenpflanzen der Irisfamilie Iridaceae, die in sonnigen Hängen in Südamerika und im Westen Nordamerikas heimisch ist. Es ist 4–16 groß. Blätter sind linear. Die Blüten sind glockenförmig mit sechs weißen, rosa oder lila Blütenblättern.
Eleutherine
Eleutherine ist eine Gattung von Kräutern, mehrjährigen Pflanzen und Knollenpflanzen der Irisfamilie (Iridaceae), die erstmals 1843 als Gattung beschrieben wurde. Sie stammt aus Lateinamerika und Westindien.
Ferraria
Ferraria sind in Afrika beheimatet, wobei eine der rund zwanzig Arten nach Südeuropa und Australien eingeführt wurde. Zu Ehren des italienischen Professors und Botanikers Giovanni Baptista Ferrari, der bis zur Mitte des 17. Jahrhunderts lebte, entstand dieser Gattungsname. Ferraria tragen Knollen und verströmen teilweise einen sehr schlechten Geruch, der allerdings Fliegen zum Bestäuben einlädt.
Chasmanthe
Die Gattung chasmanthe besteht aus blühenden, krautigen Pflanzen. Ihr botanischer Name Chasmanthe leitet sich von den griechischen Wörtern "chasme" (Schlund) und "anthos" (Blüte) ab und bezieht sich auf die röhrenfömige Erscheinung der Blüte. Wegen dieser filigranen gelben oder roten Blüten werden chasmanthe auch als Zierpflanzen geschätzt. Sie bevorzugen einen gut durchlässigen, aber feuchten Boden und sind in freier Natur häufig an Waldrändern oder im Buschland zu finden.
Babiana
Babiana ist eine Gattung von Pflanzen, die in der Kapregion vorkommen. Hier sind sie auch weit verbreitet. Der Name Babiana leitet sich vom niederländischen Begriff für Pavian ab. Diese essen gerne die Früchte der Pflanzen. Die Blüten der Gattung sind meist spiegelsymmetrisch, variieren aber stark in Form und Farbe je nach Art und Bestäuber.
Montbretien
Montbretien sind beliebte Gartenpflanzen, die aus Madagaskar und Südafrika stammen. Die leuchtenden Blütenrispen blühen vom Frühsommer bis in den Herbst. Der botanische Name Crocosmia ist aus den griechischen Wörtern krokos (Safran) und osme (Duft) zusammengesetzt und bezieht sich auf den safranähnlichen Geruch, die getrocknete und in heißem Wasser eingetauchte Pflanzen verströmen.
Watsonia
Alle watsonia sind mehrjährige Kräuter, die aus Knollen wachsen und aufrechte Ähren mit auffälligen Blüten produzieren. Die meisten sind Fynbospflanzen. Watsonia stammen aus dem südlichen Afrika. Im südlichen Afrika gibt es 56 anerkannte Arten mit zwei Sorten und etwa 112 Namen, die entweder ungelöst sind oder als Synonyme gelten.
Sparaxis
Grasschwertel
Grasschwertel sind ursprünglich in den USA beheimatet. Mit schwertförmigen Blättern, die Gräsern sehr ähnlich sind, entwickeln sie sternförmige gelbliche oder blau-violettfarbene Blüten. Viele der zahlreichen Arten gelten als gefährdet. Grasschwertel eignen sich zudem als Zierpflanzen, sie machen sich wunderschön auf Dächern dank ihrer sehr flachen Wurzeln.
Moraea

Schwertlilien
Die schwertlilien wurden nicht umsonst im Lateinischen nach der griechischen Göttin Iris - die Göttin des Regenbogens - benannt: Die Arten der Gattung beeindrucken mit prächtigen, auffälligen Blüten, die verschiedene Farben haben können. Schwertlilien gelten als beliebte Zierblume und sind in jedem Garten gern gesehen. Trotz ihres deutschen Namens Schwertlilien sind sie botanisch nur sehr entfernt mit den Lilien verwandt.
Codonorhiza
Klattia
Patersonia
Isophysis
Micranthus
Bobartia
Nivenia
Neomarica
Melasphaerula
Diplarrena
Orthrosanthus
Ixien
Der ixien besteht aus einer Reihe von in Südafrika beheimateten Kormuspflanzen. Einige charakteristische Merkmale sind schwertartige Blätter und lange drahtige Stängel mit sternförmigen Blüten.
Grannenlilien
Grannenlilien ist eine Gattung von immergrünen, mehrjährigen und rhizomatischen Blütenpflanzen der Irisfamilie (Iridaceae). Die Gattung ist im tropischen und südlichen Afrika sowie in Madagaskar verbreitet.
Scheinkrokusse
Scheinkrokusse ist eine Gattung von Blütenpflanzen in der Familie der Iris. Es ist in Europa, im Mittelmeerraum, auf der Arabischen Halbinsel und in Afrika verbreitet.
Tritoniopsis
Tritoniopsis ist eine Gattung von Blütenpflanzen aus der Familie der Iridaceae, die erstmals 1926 als Gattung beschrieben wurde. Die gesamte Gattung ist in der Kapprovinz in Südafrika endemisch.
Geissorhiza
Geissorhiza ist eine Gattung mit 103 Arten, die bis heute von mehrjährigen Laubblütenpflanzen in der Irisfamilie beschrieben wurden. Die gesamte Gattung ist in der Kapprovinz im Westen Südafrikas endemisch.
Tigerblumen
Die Gattung der tigerblumen ist in Amerika verbreitet. Gelegentlich werden die Pflanzen wegen ihrer großen, auffälligen Blüten gerne als Zierblume in Gärten herangezüchtet. Die Pflanzen waren schon den Azteken bekannt, die sie übersetzt als "Jaguarblume" bezeichneten. Der lateinische Gattungsame "Tigridia" bezieht sich auf das Farbmuster der Blumen, der an das der Raubkatzen erinnert.
Herbertia
Alophia
Alophia ist eine kleine Gattung von mehrjährigen, krautigen und knollenartigen Pflanzen in der Irisfamilie (Iridaceae). Die Gattung umfasst fünf bekannte Arten, die aus dem Süden der Vereinigten Staaten sowie aus Mexiko, Mittelamerika und Teilen Südamerikas stammen.
Dietes
Der größte Teil der dietes entstammt dem Süden und der Mitte Afrikas. Heute sind sie in vielen Teilen der Welt eingebürgert und dienen als Bodendecker oder als Zierpflanzen in Kübeln. Für den Botaniker gilt: dietes vertragen kühle Temperaturen bis zu 10 ℃ und können lange ohne Wasser gedeihen.

Krokusse
Krokusse sind seit Jahrhunderten als Zierpflanzen bekannt. Sie blühen im Frühling und man findet sie in Gärten und Parkanlagen. Dauert der Winter lange an, ist es sogar möglich, dass sie im Schnee blühen. Wegen dieser Eigenschaft werden Unternehmen, die sich nach einer Konjunkturschwäche schnell erholen, als Krokusse bezeichnet. In der griechischen Mythologie wurde der Jüngling Krokus in eine Pflanze verwandelt, wovon sich der Gattungsname Crocus ableitet.
Freesien
Freesien sind krautige, ausdauernde Pflanzen. Benannt wurde die Gattung Freesia nach dem deutschen Botaniker und Mediziner Friedrich Freese. Wegen ihrer meist farbenprächtigen und kelchförmigen Blüten und aufgrund ihres frischen Duftes sind die freesien beliebte Zierpflanzen und auch Schnittblumen. Sie sind im südlichen Afrika heimisch.
Gladiolen
Gladiolen sind klassische Stauden, die für ihre hohen Blütenähren und großen, besonders bunten Blüten bekannt sind. Sie sind großartige Schnittblumen und sehen spektakulär in Sommersträußen aus. Ihr botanischer Name Gladiolus erinnert sofort an die antiken Gladiatorenkämpfer und bedeutet "Schwert". Auch im Deutschen werden sie Schwertblumen genannt. Beide Namen sind von ihrem Aussehen in blühendem Zustand inspiriert, welches entfernt an ein Schwert erinnert.

Wissenschaftliche Einordnung
