Weiderichgewächse

Duabanga ist eine kleine Gattung von immergrünen Tiefland-Regenwaldbäumen in Südostasien, die aus zwei oder drei Arten besteht.

Lawsonia hat eine einzige Art. Lawsonia ist ein hoher Strauch oder kleiner Baum, der 1,8 bis 7,6 m hoch ist. Es ist kahl und vielfach verzweigt, mit spitzen Verzweigungen. Die Blätter sind kahl, sub-sessil, elliptisch und lanzettlich, akuminiert und haben auf der Rückenfläche tiefe Venen. Die Blütenblätter sind eiförmig, und am Rand der Kelchröhre befinden sich paarweise weiße oder rote Staubblätter. Lawsonia Früchte sind kleine, bräunliche Kapseln mit 32–49 Samen pro Frucht, die sich unregelmäßig in vier Spalten öffnen. Die Lawsonia Namenspflanze ist in Nordafrika, West- und Südasien sowie in Nordaustralien in semi-ariden Gebieten und tropischen Gebieten beheimatet.

Decodon hat eine einzige Art. Es ist heimisch in Feuchtgebieten in der östlichen Hälfte der Vereinigten Staaten und Kanada. Waterwillow ist eine büschelige Staude, die in Sümpfen oder flachem Wasser wächst. Die Stängel sind gewölbt, eckig, glatt und holzig in der Nähe der Basis und bis zu 3 m hoch. Die Blätter sind lanzettlich, entweder paarweise oder in Wirbeln von drei oder vier. Sie sind oben glatt und unten behaart, an sehr kurzen Stielen. Die rosaroten Blüten wachsen in achselständigen Büscheln. Die Frucht ist eine kugelförmige dunkelbraune Kapsel mit zahlreichen rötlichen Samen.

Wegen ihrer ausgeprägt grellen Farben und langlebigen Blüten werden die Lagerströmien gerne in Ziergärten angebaut. Sie können eine wichtige Futterpflanze für Bienen darstellen, da sie zur Sommerzeit blühen, wenn die meisten anderen Nektarblüter bereits über ihre Blütezeit hinaus sind. Das Holz ist wegen seiner schönen Maserung, das seidenartig glänzt, sehr begehrt.

Die Blutweideriche gedeihen in feuchter Umgebung besonders gut und wachsen daher vermehrt in der Nähe von Gewässern und in Sumpfgebieten. Sie haben die praktische Eigenschaft, Wasser zu reinigen und werden daher gern an Teichränder gepflanzt. In Gärten wachsen sie oft nur auf Kompost oder Mulch, da Wasser darin gespeichert wird. Blutweideriche eignen sich außerdem als wunderschön anzusehende Schnittblumen.

Woodfordia ist eine Gattung von Blütenpflanzen in der Familie Lythraceae.

Es wurde vor kurzem angenommen, nur eine Art zu haben, aber es wird jetzt angenommen, dass mindestens zwei vorhanden sind. Abhängig von den Umwelteinflüssen sind sie dicht verzweigte oder niedrige und sich ausbreitende Büsche oder kurze Bäume mit Hauptstämmen, die gegliedert und fast anfällig sind oder sich zu einem aufrechten Stamm entwickeln können. Die Blätter können klein, fleischig und saftig sein oder größer, flach und nicht fleischig. Sie sind nicht verbreitet, reichen aber weit von der Küste Ostafrikas über Staaten mit Küsten im Indischen Ozean bis zum Pazifik, nach Norden bis nach zu den Ryukyu-Inseln und vielen anderen Orten.

Köcherblümchen sind hauptsächlich in Süd- und Mittelamerika angesiedelt. Die einzelnen Pflanzenarten bestechen durch ihre unglaubliche Varietät an Farbe und Form, wobei die Blüten meistens klein und röhrenförmig sind. Zahlreiche Arten sind sehr attraktiv für Insekten wie Bienen und Schmetterlinge. Köcherblümchen können auch in deutschen Breiten als Zierpflanze in Töpfen mit Dünger gezogen werden.

Die Gattung Cognakpflanzen kommt in Feuchtgebieten in vielen Teilen der Welt vor. Es handelt sich dabei um krautige, einjährige Pflanzen mit kleinen Blüten. Der botanische Name Ammannia wurde der Gattung zu Ehren des deutschen Mediziners und Botanikers Paul Amman verliehen.

Heimia sind mit nur wenigen Arten in Nord- und Südamerika heimisch. Die Sträucher sind sich ziemlich ähnlich, im Blütenstand haben alle Arten gelbe Blüten mit bis zu fünf Blättern. Die Gattung Heimia wurde nach Ernst Ludwig Heim, einem Arzt aus Deutschland benannt.

Trapa hat drei noch vorhandene Arten. Die Art ist eine einjährige Wasserpflanze, die in langsam fließendem Wasser wächst und in warmen, gemäßigten Regionen Eurasiens und Afrikas heimisch ist. Der untergetauchte Stängel der Wasserkalotte erreicht eine Länge von 12 bis 15 Fuß und ist durch sehr feine Wurzeln im Schlamm verankert. Es hat zwei Arten von Blättern, fein verteilte, federartige, eingetauchte Blätter, die sich entlang des Stiels befinden, und ungeteilte, schwimmende Blätter, die sich in einer Rosette an der Wasseroberfläche befinden. Die schwimmenden Blätter haben Sägezahnkanten und sind eiförmig oder dreieckig an aufgeblasenen Blattstielen. Im Frühsommer bilden sich vierblättrige weiße Blüten. Die Frucht ist eine Nuss mit vier Stacheldornen. Jede Frucht enthält einen einzelnen sehr großen, stärkehaltigen Samen.

Granatäpfel sind eine kleine Gattung von Bäumen und Sträuchern. Die Arten sind sommergrün und dornig. Die Blüten, auf Grund welcher manche Arten als Zierpflanzen gehalten werden, treten in Büscheln aus den Blattachseln hervor. Bei den Früchten handelt es sich um Beeren, die rot oder gelb sind und eine harte Schale haben. Manche Arten sind essbar.