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Jungfernreben
Botanische Bezeichnung: Parthenocissus
Jungfernreben
Botanische Bezeichnung: Parthenocissus
Beschreibung
Jungfernreben wurden im Jahr 1887 erstmalig erfasst und werden hauptsächlich zur Bepflanzung in Gärten eingesetzt. Dabei dienen sie besonders häufig als Sichtschutz. Außerdem ernähren sich die Larven diverser Motten und Schmetterlinge von Jungfernreben. Die Gattung lässt sich 47 Millionen Jahre zurückverfolgen, denn Wissenschaftler haben deren Pollen im Hinterleib einer fossilen Fliege aus der Grube Messel gefunden.
Arten von Jungfernreben
Parthenocissus laetevirens
Parthenocissus laetevirens wurden im Jahr 1887 erstmalig erfasst und werden hauptsächlich zur Bepflanzung in Gärten eingesetzt. Dabei dienen sie besonders häufig als Sichtschutz. Außerdem ernähren sich die Larven diverser Motten und Schmetterlinge von Parthenocissus laetevirens. Die Gattung lässt sich 47 Millionen Jahre zurückverfolgen, denn Wissenschaftler haben deren Pollen im Hinterleib einer fossilen Fliege aus der Grube Messel gefunden.
Wilder Wein
Diese Pflanze trägt ihren Namen Selbstkletternde Jungfernrebe zurecht, da sie nach dem Anwachsen, nur wenig Pflege benötigt. Deshalb, und dank ihrer Rotfärbung im Herbst, ist sie eine beliebte Gartenpflanze. In ihrer nordamerikanischen Heimat wächst die Wilder Wein an Waldrändern und kann andere Pflanzen und Gehölz überwuchern.
Dreispitzige Jungfernrebe
Die Dreispitzige Jungfernrebe ist eine laubabwerfende Holzrebe, die gerne zur Mauerbegrünung genutzt wird. Sie gedeiht ebenfalls gut in Großstädten und verwildert selten. Die üppig vorkommenden Früchte werden gerne von Singvögeln gefressen. Der Kletterstrauch präsentiert sich zu jeder Jahreszeit in einem anderen Gewand.
Parthenocissus tricuspidata 'Veitchii'
Parthenocissus tricuspidata 'Veitchii' wurden im Jahr 1887 erstmalig erfasst und werden hauptsächlich zur Bepflanzung in Gärten eingesetzt. Dabei dienen sie besonders häufig als Sichtschutz. Außerdem ernähren sich die Larven diverser Motten und Schmetterlinge von Parthenocissus tricuspidata 'Veitchii'. Die Gattung lässt sich 47 Millionen Jahre zurückverfolgen, denn Wissenschaftler haben deren Pollen im Hinterleib einer fossilen Fliege aus der Grube Messel gefunden.
Gewöhnliche Jungfernrebe
Für diese Kletterpflanze Gewöhnliche Jungfernrebe sind Gitter aus Holz oder Metall gebräuchlich, da sie kaum eigene Haftscheiben bildet. Für die Bewachsung von Hausfassaden ist die Gewöhnliche Jungfernrebe besonders gut geeignet. Die dunkelblauen Früchte sind für Vögel eine beliebte Nahrungsquelle.
Parthenocissus semicordata
Parthenocissus semicordata ist eine Kletterpflanze, die Längen von bis zu 18 Meter erreichen kann. Als Klettermechanismus greift die Pflanze auf Saugnäpfe zurück. Im Frühling entwickelt Parthenocissus semicordata kleine, grünlich-gelbe Blüten, welche schließlich den schwarzen Beeren weichen.
Parthenocissus tricuspidata 'Beverley Brook'
Parthenocissus tricuspidata 'Beverley Brook' wurden im Jahr 1887 erstmalig erfasst und werden hauptsächlich zur Bepflanzung in Gärten eingesetzt. Dabei dienen sie besonders häufig als Sichtschutz. Außerdem ernähren sich die Larven diverser Motten und Schmetterlinge von Parthenocissus tricuspidata 'Beverley Brook'. Die Gattung lässt sich 47 Millionen Jahre zurückverfolgen, denn Wissenschaftler haben deren Pollen im Hinterleib einer fossilen Fliege aus der Grube Messel gefunden.
Parthenocissus henryana
Parthenocissus henryana ist eine kräftige, sommergrüne Kletterpflanze, die sich an Gartenmauern oder Bäumen festhalten kann. Die Blätter sind eine der attraktivsten Eigenschaften der Pflanze, denn sie haben drei bis fünf Fiederblättchen, die von prächtigen silbernen Adern durchzogen sind. Die Unterseite der Blätter ist tief burgunderrot und manchmal violett gefärbt.
Parthenocissus dalzielii
Parthenocissus dalzielii wurden im Jahr 1887 erstmalig erfasst und werden hauptsächlich zur Bepflanzung in Gärten eingesetzt. Dabei dienen sie besonders häufig als Sichtschutz. Außerdem ernähren sich die Larven diverser Motten und Schmetterlinge von Parthenocissus dalzielii. Die Gattung lässt sich 47 Millionen Jahre zurückverfolgen, denn Wissenschaftler haben deren Pollen im Hinterleib einer fossilen Fliege aus der Grube Messel gefunden.
Parthenocissus heptaphylla
Parthenocissus heptaphylla wurden im Jahr 1887 erstmalig erfasst und werden hauptsächlich zur Bepflanzung in Gärten eingesetzt. Dabei dienen sie besonders häufig als Sichtschutz. Außerdem ernähren sich die Larven diverser Motten und Schmetterlinge von Parthenocissus heptaphylla. Die Gattung lässt sich 47 Millionen Jahre zurückverfolgen, denn Wissenschaftler haben deren Pollen im Hinterleib einer fossilen Fliege aus der Grube Messel gefunden.
Wissenschaftliche Einordnung
Stamm
Gefäßpflanzen Klasse
Zweikeimblättrige Ordnung
Vitales Familie
Weinrebengewächse Gattung
Jungfernreben 
Botaniker in der Hosentasche
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