
Blasenkirschen
Botanische Bezeichnung: Physalis
Blasenkirschen
Botanische Bezeichnung: Physalis


Beschreibung

Blasenkirschen gehören zu den Nachtschattengewächsen. Einige Arten werden als Zierpflanzen in Gärten genutzt, andere wiederum, wie die Physalis peruviana und die Physalis philadelphica, werden wegen ihrer schmackhaften Früchte auch angebaut und kulinarisch eingesetzt. Da diverse Arten und Pflanzenteile giftig sind, sollte man allerdings Vorsicht walten lassen.

Arten von Blasenkirschen


Physalis heterophylla
Die Früchte der Physalis heterophylla sind essbar, aber die papierartige Hülle, welche sie umgibt, ist giftig - sowie alle anderen Pflanzenteile auch - und sollte daher nicht verzehrt werden. Die glockenförmigen Blüten sind gelb und weisen violette Flecken auf den Blütenblättern auf, was der Pflanze ein außergewöhnliches Aussehen verleiht.

Physalis lagascae
Die physalis lagascae wächst an grasigen Hängen in Höhen bis 1.500 Meter. Ihre Wurzeln enthalten Alkaloide, die für den Menschen giftig sind. Die Frucht der physalis lagascaeist eine Beere, die von einem Kelch umschlossen wird und an einem Stiel steht.

Kapstachelbeere
Die kapstachelbeere ist wohl besser als Physalis bekannt, wobei der Name Physalis lediglich die Gattung bezeichnet. Der leicht säuerliche Geschmack der bekannten Frucht erinnert an den der Stachelbeere. Auch bei uns kann sie gut angebaut werden.

Physalis cinerascens
Wie alle Physalis-Arten trägt auch Physalis cinerascens die charakteristische papierartige äußere Hülle, welche die Früchte umschließt. Die tomatenähnliche Frucht mit dieser Hülle sieht aus wie eine chinesische Laterne. Physalis cinerascens wird von sogenannten Solitärbienen bestäubt, aber die Pflanze verbreitet sich hauptsächlich über ihre Rhizome.

Physalis crassifolia
Dies ist eine mehrjährige Pflanze, die einen gewölbten, eckigen, fast 80 cm langen, verfilzten oder aufrechten Stamm bildet. Die fleischigen ovalen Blätter sind 1 bis 3 cm lang und haben glatte, gewellte oder stumpf gezahnte Ränder. Die gelben Blüten, die aus den Blattachseln wachsen, sind weit glockenförmig, vage fünflappig und etwa 2 cm breit.

Süße erdkirsche
Die Pflanze hat einen niedrigen, sich ausbreitenden Wuchs und Früchte entwickeln sich in einer Papierschale.

Tomatillo
Die tomatillo ist keine Tomate, sondern eine Art von Blasenkirsche, die ursprünglich aus Mexiko stammt. Ihre Fruchthülle ist auffällig, denn sie weist die Form einer Laterne auf; die innenliegende, bis zu 10 cm dicke Frucht kommt geschmacklich der einer Stachelbeere nahe. Fossile Funde belegen, dass dieses Nachtschattengewächs schon mehr als 50 Millionen Jahre existieren könnte.

Kurzhaarige Blasenkirsche
Physalis pubescens ist eine einjährige oder zweijährige, gelegentlich stark verzweigte, krautige Pflanze, die Wuchshöhen zwischen 10 und 150 cm erreicht. Die Behaarung der Stängel ist fein und variabel aus drüsigen oder nichtdrüsigen, mehrzelligen Trichomen mit bis zu 3 mm Länge. Die Laubblätter sind meist filzig behaart, und 3 bis 17 cm lang.

Physalis virginiana
Jede Basis trägt normalerweise ein bis sechs haarige Stängel, die mit aufsteigenden Zweigen gegabelt sind. Die Blätter sind blassgrün und lanzenförmig. An jedem Stängel wachsen kleine grünliche Blüten.

Blasenkirsche langblättrige
Die Langblättrige Blasenkirsche, auch als blasenkirsche langblättrige bekannt, ist ein Nachtschattengewächs aus Amerika, das geschmacklich jedoch nicht mit der uns bekannten "Physalis", der Andenbeere, vergleichbar ist. Nur indianische Völker nutzten die gelbliche, kugelige Frucht der "longifolia" als Nahrungsmittel. Kalifornier bezeichnen diese Blasenkirsche allerdings als Unkraut.

Kantige Blasenkirsche
Die kantige Blasenkirsche(Physalis angulata), ist eine krautige Spezies, die - oftmals als Unkraut bezeichnet - in gestörten Lebensräumen wie Acker- und Brachland auftritt. Diese häufigste Art der Blasenkirschen zeichnet sich durch ihren kantigen Fruchtkelch aus (angulata=abgewinkelt). Alle Teile dieser Pflanze, abzüglich der gelblichen Frucht, sind jedoch giftig.

Blasenkirsche wrights
Blasenkirsche wrights gehören zu den Nachtschattengewächsen. Einige Arten werden als Zierpflanzen in Gärten genutzt, andere wiederum, wie die Physalis peruviana und die Physalis philadelphica, werden wegen ihrer schmackhaften Früchte auch angebaut und kulinarisch eingesetzt. Da diverse Arten und Pflanzenteile giftig sind, sollte man allerdings Vorsicht walten lassen.

Physalis angustifolia
Physalis angustifolia gehören zu den Nachtschattengewächsen. Einige Arten werden als Zierpflanzen in Gärten genutzt, andere wiederum, wie die Physalis peruviana und die Physalis philadelphica, werden wegen ihrer schmackhaften Früchte auch angebaut und kulinarisch eingesetzt. Da diverse Arten und Pflanzenteile giftig sind, sollte man allerdings Vorsicht walten lassen.

Physalis walteri
Physalis walteri gehören zu den Nachtschattengewächsen. Einige Arten werden als Zierpflanzen in Gärten genutzt, andere wiederum, wie die Physalis peruviana und die Physalis philadelphica, werden wegen ihrer schmackhaften Früchte auch angebaut und kulinarisch eingesetzt. Da diverse Arten und Pflanzenteile giftig sind, sollte man allerdings Vorsicht walten lassen.

Physalis longifolia var. subglabrata
Physalis longifolia var. subglabrata gehören zu den Nachtschattengewächsen. Einige Arten werden als Zierpflanzen in Gärten genutzt, andere wiederum, wie die Physalis peruviana und die Physalis philadelphica, werden wegen ihrer schmackhaften Früchte auch angebaut und kulinarisch eingesetzt. Da diverse Arten und Pflanzenteile giftig sind, sollte man allerdings Vorsicht walten lassen.




Wissenschaftliche Einordnung

Stamm
Gefäßpflanzen Klasse
Zweikeimblättrige Ordnung
Solanales Familie
Nachtschattengewächse Gattung
Blasenkirschen