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Kieferngewächse
Botanische Bezeichnung: Pinaceae
Kieferngewächse
Botanische Bezeichnung: Pinaceae
Arten von Kieferngewächse
Goldlärchen
Goldlärchen ist eine monotypische Gattung von Nadelbäumen in der Kiefernfamilie Pinaceae. Es hat eine einzige Art. Es stammt aus Ostchina und kommt in kleinen Gebieten in den Bergen des südlichen Anhui, Zhejiang, Fujian, Jiangxi, Hunan, Hubei und des östlichen Sichuan vor. Es ist ein laubwechselnder Nadelbaum, der 98–131 Fuß hoch wird und eine breite konische Krone hat. Die Blätter sind hellgrün, mit zwei glasigen Stomabändern an der Unterseite. Die Zapfen sind charakteristisch und ähneln oberflächlich einer kleinen Artischocke mit spitzen dreieckigen Schuppen. Sie reifen ungefähr 7 Monate nach der Bestäubung, wenn sie sich (wie Tannen- und Zedernzapfen) auflösen, um die geflügelten Samen freizusetzen.
Hemlocktannen
Schon seit vielen Jahren werden Hemlocktannen weltweit als Parkbäume und kleine Gartenbäume kultiviert. Im Laufe der Jahre wachsen sie zu wundervollen Nadelbäume heran. Es dauert jedoch 20 bis 40 Jahre, bevor sie blühen. Das Holz wird im Bogensport als Material zur Herstellung von Pfeilschäften verwendet.
Lärchen
Lärchen bestechen durch ihre sonnengelbe Herbstfärbung. Die Pflanzen sind frosthart, schneesicher und sturmfest. In der freien Natur bilden sie häufig einen Teil von Schutzwäldern gegen Lawinen. Das Holz der Lärchen zeichnet sich durch seine Dichte und Festigkeit aus. Es gehört zu den meistverwendeten Nutzhölzern in ganz Europa.
Tannen
Tannen gehören zu den größten Waldbäumen und man findet sie sowohl in reinen Nadel- als auch in Mischwäldern. Die eleganten Nadelbäume zeichnen sich durch ihren etagenartigen Aufbau und die schöne Krone aus. Neben dem dekorativen Zweck, besonders zur Weihnachtszeit, dienen Tannen in erster Linie der Holzgewinnung.
Fichten
Fichten sind die am häufigsten vorkommenden Bäume in Deutschland. Zwar wird dieses heimische Gewächs oft auch Rottanne genannt, jedch hat sie mit den Tannen nichts gemeinsam. Fichten können über 600 Jahre alt werden. Sie wird jedoch hauptsächlich dafür geschätzt, dass sie relativ schnell wächst, anspruchslos ist und sich das Holz hervorragend als Baumaterial nutzen läßt. Als im 2. Weltkrieg viel Wald vernichtet wurde, sei es durch Ausbeutung für Bauholz oder Zerstörung, wurden zahlreiche Fichten-Monokulturen nachgepflanzt, um schnell mehr Bauholz zu erhalten. Heute sieht man von diesen Monokulturen wieder mehr ab und konzentriet sich der Natur wegen mehr auf Mischwälder.
Nothotsuga
Nothotsuga enthält nur eine Art, Nothotsuga ist ein immergrüner Baum, der 100 Fuß hoch wird. Die Blätter sind flach, nadelförmig, 0,5 bis 1,6 in der Länge und 0,04 bis 0,08 in der Breite, sehr ähnlich denen von Tsuga. Die Zapfen sind denen von Keteleeria sehr ähnlich, aber kleiner, 1–2 lang, aufrecht und reifen in etwa 6–8 Monaten nach der Bestäubung. Nothotsuga enthält nur eine Art, die im Südosten Chinas, im Süden von Fujian, im Norden von Guangdong, im Nordosten von Guangxi, im Nordosten von Guizhou und im Südwesten von Hunan vorkommt.
Stechtanne
Stechtanne sind immergrüne Bäume, die 115 Fuß hoch erreichen. Die Blätter sind flach, nadelartig. Die Zapfen sind aufrecht. Die Gattung kommt in Asien vor.
Zedern
Zedern haben bereits den Pharaonen in der Antike wichtiges Nutzholz geliefert. Die Nadeln der immergrünen Bäume erscheinen in einer dunkelblauen bis stahlblauen Färbung. Das Holz duftet. Zedern bevorzugen einen sonnigen Standort. Sie können sehr alt werden und werden weltweit als Parkbäume eingesetzt.
Douglasien
Douglasien sind in Nordamerika und Asien heimisch. Diese immergrünen Bäume mit langlebigen Nadeln waren auch in Europa heimisch - das allerdings nur während der Eiszeit. Der schottische Botaniker David Douglas entdeckte eine dieser wenigen Pflanzenarten, so dass der Name Douglasien ihm zu Ehren entstand. Als Zierbäume in Parks genutzt, dienen Douglasien ebenfalls als Furnierholz beim Möbelbau.
Kiefern
In China symbolisieren Kiefern langes Leben und Beständigkeit. Diese Baumart zeichnet sich durch Anspruchslosigkeit und gutes Wachstum aus. Sie kommt auch mit extremen Bedingungen gut zurecht. Kiefern gehören für die Forstwirtschaft zu den wichtigsten Baumarten und sind häufig Teil von Wiederaufforstungen. Sie eignen sich auch zur Gartenbepflanzung.
Cathaya
Cathaya ist eine Gattung in der Familie der Kiefern, Pinaceae, mit einer bekannten lebenden Art. Die Blätter sind nadelförmig, 2,5–5 cm lang, haben in jungen Jahren einen ciliatenartigen Rand und wachsen spiralförmig um die Stängel. Die Zapfen sind 3 bis 5 cm lang, mit etwa 15 bis 20 Schuppen, wobei jede Schuppe zwei geflügelte Samen trägt. Cathaya ist auf ein begrenztes Gebiet in Südchina in den Provinzen Guangxi, Guizhou, Hunan und Südost-Sichuan beschränkt.
Wissenschaftliche Einordnung
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