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Primelgewächse
Botanische Bezeichnung: Primulaceae
Primelgewächse
Botanische Bezeichnung: Primulaceae
Arten von Primelgewächse
Stimpsonia
Stachelträubchen
Stachelträubchen sind eine Gattung, die nur eine Art beinhaltet, nämlich Coris monspeliensis (Erdkiefer). Die krautigen Pflanzen wachsen im Frühjahr und im Frühsommer. Sie kommen hauptsächlich im Mittelmeerraum vor, aber auch im Norden Somalias. Dort wachsen sie vermehrt in Küstenregionen und bevorzugen Böden, die trocken sind. Stachelträubchen ziehen Bienen an. Sie gilt als Honigpflanze.
Aegiceras
Die Aegiceras sind eine Gattung, die aus Bäumen und Sträuchern besteht, die in Asien, Australien und den pazifischen Inseln beheimatet ind. Die Pflanzen kommen hauptsächlich in Küsten- und Mündungsgebieten vor. Der botanische Gattungsname Aegiceras setzt sich as den griechischen Begriffen aix (Ziege) and keras (Horn) und nimmt damit Bezug auf die gebogenen Früchte.
Labisia
Maesa
Es gibt etwa 100 Arten, von denen die meisten in Malesia, Neuguinea, Westasien und den Pazifikinseln vorkommen. Diese Pflanzen sind Reben, Sträucher und Bäume bis zu 12 m hoch.
Anagallis
Spitzblumen
Spitzblumen sind weit verbreitet: In den Tropen Asiens, der Neotropis und auf den pazifischen Inseln. Lediglich zwei Arten dieser sehr artenreichen Gattung werden gerne als Zimmerpflanzen kultiviert, denn die Sträucher bilden glänzende, sternförmige Blätter und roséfarbene Blüten aus, die später mit ihren blassroten Beeren als hübsche Dekoration ihren Zweck erfüllen.
Jacquinia
Primeln
Primeln sind ausdauernde Pflanzen, die uns im Frühjahr mit als erste Blühpflanzen durch ihre Farbenpracht bezaubern. Sie mögen den Halbschatten und feuchte Böden, allerdings vertragen sie keine Staunässe. Als Frühjahrsboten sind sie auch als Topfpflanzen sehr beliebt, aber man muss sich ein wenig in Acht nehmen: die meisten Arten enthalten Primin, ein Kontaktallergen, welches eine durch Rötungen und Bläschenbildung gekennzeichnete Dermatitis hervorrufen kann.
Gilbweiderich
Die schönen, meist gelb blühenden Gilbweiderich sind widerstandsfähig, anspruchslos und schnell wachsend. Sowohl in der Sonne wie auch im Halbschatten produzieren die Pflanzen ein wahres Blütenmeer und sie stellen, bis auf ausreichendes Gießen, kaum Ansprüche an den Gärtner. Alle Gilbweiderich Arten sind bei Insekten beliebt und eine Anziehungspunkt für Bienen und Schmetterlinge. Einige Sorten produzieren statt Nektar ein Blütenöl, welches vor allem bei Wildbienen beliebt ist.
Mannsschild
Mannsschild sind mit über hundert Arten auf der nördlichen Hemisphäre verbreitet, hauptsächlich in China. Die meisten Arten dieser krautigen Stauden besitzen nicht einmal einen Stängel. Der Gattungsname Androsace entstammt den griechischen Wörtern für Mann und Schild: andros/sakos und wurde vor über fünfhundert Jahren von einer Algenart übernommen. Viele Arten von Mannsschild wachsen kissenartig in Steingärten oder in kühl temperierten Treibhäusern bei höchstens 5 ℃.
Pomatosace
Pomatosace ist auf dem Qinghai-Tibet-Plateau in China endemisch. Pomatosace ist eine zweijährige Pflanze, die aus Rosetten basaler Blätter wächst und entlang ihrer Länge in Lappen unterteilt ist. Die Blüten sind in Dolden von 3–12 Blüten auf einem 0,4–6,3 cm hohen Stiel getragen . Jede Blume ist weiß, mit fünf Blütenblättern, die zu einer Röhre verschmolzen sind.
Omphalogramma
Bonellia
Douglasia
Douglasia ist eine vorwiegend arktisch-alpine Gattung mit vielen Arten im Himalaya, in den Bergen Zentralasiens, im Kaukasus sowie im süd- und mitteleuropäischen Gebirgssystem. Pflanzen dieser Gattung werden manchmal als Jasmin oder Feenleuchter bezeichnet und wegen ihrer dichten Kissen, die mit weißen oder rosa Blüten bedeckt sind, häufig kultiviert. Es gibt ungefähr 110 Arten. Diese Gattung hat kleine ganze oder gezahnte Blätter, die eine basale Rosette bilden.
Bunge
Wasserfedern
Wasserfedern sind eine kleine Gattung von Wasserpflanzen, bestehend aus nur wenigen Arten. Ihren botanischen Namen Hottonia erhielt die Gattung vom holländischen Botaniker Hermann Boerhaave, welcher sie Hottonia nannte, um damit seinen Kollegen Peter Hotton zu ehren. Ihre filigranen Blätter erinnern an Federn - daher auch der deutsche Name Wasserfedern. Wasserfedern werden gerne zur Dekoration in Teichen und Aquarien verwendet.
Götterblumen
Götterblumen ist eine Gattung von krautigen Blütenpflanzen in der Familie Primulaceae. Die Arten haben basale Blätterklumpen und nickende Blüten, die auf hohen Stängeln gebildet werden, die sich dort erheben, wo sich die Blätter mit der Krone verbinden. Die Staubblätter werden mit zurückgebogenen Kelchblättern ausgestoßen. Die Gattung ist weitgehend auf Nordamerika und einen Teil Nordost-Sibiriens beschränkt. Es gibt 17 Arten.
Embelia
Embelia ist eine Gattung von Klettersträuchern, die einst zur Familie der Myrsinaceae gehörte und nun zu den Primulaceae gehört. Es gibt ungefähr 130 Arten, die in tropischen und subtropischen Gebieten in einem breiten Spektrum vorkommen, einschließlich Afrika und Madagaskar und von Ostasien bis zu den Pazifikinseln sowie Australien.
Myrsine
Myrsine sind nahezu weltweit in den Tropen und Subtropen verbreitet; ihr Ursprung ist Florida bzw. Mittelamerika. Allen Arten dieser Gattung ist gemein, dass ihre Früchte erst nach dem Verlieren der Blätter zu sehen sind. Manche Arten werden aufgrund ihrer ledrigen kleinen Blätter und runden Steinfrüchte als Zierpflanzen kultiviert.
Alpenglöckchen
Die Gattung Alpenglöckchen ist Blütenpflanzen. Die Pflanze hat typischerweise eine Grundrosette aus einfachen, orbikulären Blättern, wobei die Blütenstiele aus der Mitte der Rosette herausragen und jeder Stiel 1-6 weiße bis violette Blüten trägt. Die Gattung Alpenglöckchen enthält etwa 15 Spezies. Alpenglöckchen stammt aus den europäischen Bergen.
Alpenveilchen
Wie ihr Name Alpenveilchen vermuten lässt - tatsächlich in den Alpen beheimatet. Nicht nur wegen ihrer Schönheit, sondern auch weil sie im Herbst und Winter blühen, sind Alpenveilchen beliebte Topfpflanzen, viele winterharte Arten eigenen sich auch für den Anbau im Garten. Aber Vorsicht: Pflanzen, die sich eine Weile lang an die Wärme einer Wohnung gewöhnen durften, kann man nicht mehr nach draußen stellen; sie vertragen dann die Kälte nicht mehr.
Badula
Wissenschaftliche Einordnung
Botaniker in der Hosentasche
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