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Täublingsartige
Botanische Bezeichnung: Russulales
Täublingsartige
Botanische Bezeichnung: Russulales
Arten von Täublingsartige
Täublingsverwandte
Die Täublingsverwandten sind eine Familie von Pilzen, die sowohl Arten beherbergt, die mit Hut und Stiel wachsen, wie auch Arten, deren Fruchtkörper unterirdisch gedeiht. Arten der Familie gehen oft eine Symbiose mit den Wurzeln von Bäumen und Sträuchern ein. Bei Beschädigung geben die Pilze einen weißen Milchsaft von sich ab.
Stachelbartverwandte
Stachelbartverwandte sind Weißfäulepilze. Verbreitet sind sie in Faulschlamm oder Aas nördlicher Regionen; abgestorbene Äste von bestehenden Bäumen sind ein beliebter Standort. Ihr Wachstum wird als parasitär beschrieben, und ihre Fruchtkörper ranken sich - ähnlich wie eine Koralle - verzweigt und filzig um das tote Holz. Manche Arten sind sehr selten und stehen in Teilen Europas auf der Roten Liste.
Schafporlingsverwandte
Die Schafporlingsverwandte sind Ektomykorrhizapilze, was bedeutet, dass sie eine Symbiose mit den Wurzeln diverser Pflanzen eingehen. Sie wachsen bevorzugt in gemäßigten Gefilden und kommen häufig in der Nähe von Flussufern vor.
Schichtpilzverwandte
Die Schichtpilzverwandte wachsen auf Ansammlungen von Laub oder abgestorbenen Ästen und Bäumen. Sie sind mit speziellen haarbürstenartigen Auswüchsen ausgestattet, die sie vor Austrocknung schützen. Sie sind aufgrund zahlreicher symbiotischer Beziehungen mit verschiedenen Pflanzenarten, unter anderem einigen Orchideen, besonders wichtig für die Stabilität von Ökosystemen.
Ohrlöffelstachelingsverwandte
Die Ohrlöffelstachelingsverwandte sind weit in den gemäßigten Klimazonen der Welt verbreitet. Optisch haben die enthaltenen Arten wenig gemeinsam. Die Pilze wachsen in der Regel auf Nadel-, sowie auch auf Laubholz und ernähren sich dabei von sich zersetzenden Substanzen. Somit nehmen sie einen wichtigen Standpunkt im Ökosystem ein.
Wissenschaftliche Einordnung
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