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Sternmieren
Botanische Bezeichnung: Stellaria
Sternmieren
Botanische Bezeichnung: Stellaria
Beschreibung
Hauptsächlich werden Sternmieren als Zierpflanzen genutzt. Sie eignen sich hervorragend als Bodendecker, vor allem unter Bäumen. Mit ihren Wurzeln lockern sie den Boden auf. Auch als Balkonbepflanzung kann diese Gattung genutzt werden, da der Wuchs zum Überhängen neigt. Sternmieren dienen den Larven einiger Schmetterlings- und Mottenarten als Nahrung.
Arten von Sternmieren
Bach-sternmiere
Die Bach-Sternmiere (Stellaria alsine), auch Quell-Sternmiere genannt, ist eine Pflanzenart in der Familie der Nelkengewächse (Caryophyllaceae).
Stellaria longipes
Im Allgemeinen ist es ein rhizomatöses mehrjähriges Kraut, das Matten oder Klumpen bildet oder aufrecht wächst. Die Stängel können kurz und einfach sein oder sich ausbreiten und stark verzweigt sein. Die linearen bis lanzenförmigen Blätter sind normalerweise 1 bis 4 cm lang und paarweise entgegengesetzt angeordnet. Der Blütenstand trägt eine oder mehrere Blüten, jeweils auf einem kurzen Stiel. Die Blume hat fünf spitze grüne Kelchblätter, die jeweils einige Millimeter lang sind. Es gibt fünf weiße Blütenblätter, die jeweils in zwei Lappen unterteilt sind, manchmal flach, aber oft so tief, dass es zwei Blütenblätter zu geben scheint.
Stellaria vestita
Hauptsächlich werden Stellaria vestita als Zierpflanzen genutzt. Sie eignen sich hervorragend als Bodendecker, vor allem unter Bäumen. Mit ihren Wurzeln lockern sie den Boden auf. Auch als Balkonbepflanzung kann diese Gattung genutzt werden, da der Wuchs zum Überhängen neigt. Stellaria vestita dienen den Larven einiger Schmetterlings- und Mottenarten als Nahrung.
Stellaria parviflora
Hauptsächlich werden Stellaria parviflora als Zierpflanzen genutzt. Sie eignen sich hervorragend als Bodendecker, vor allem unter Bäumen. Mit ihren Wurzeln lockern sie den Boden auf. Auch als Balkonbepflanzung kann diese Gattung genutzt werden, da der Wuchs zum Überhängen neigt. Stellaria parviflora dienen den Larven einiger Schmetterlings- und Mottenarten als Nahrung.
Gras-sternmiere
Die Gras-sternmiere kommt im deutschsprachigen Raum sehr häufig vor, sogar bis in die Höhenlagen der Alpen. Die weißen, schmalen Blütenblätter sind sehr charakteristisch für die Pflanze und attraktiv für Bienen. Die sommergrüne Pflanze legt eine Art "Winterschlaf" ein und treibt danach am Wurzelstock neu aus.
Gewöhnliche Vogelmiere
Die Gewöhnliche Vogelmiere ist in Deutschland – und weltweit – als Unkraut bekannt und verbreitet. Schon seit der Steinzeit gedeiht sie in gemäßigten Regionen. Sie hat einen Nutzen durch ihre flachen Wurzeln und Triebe, da diese Bodenerosion verringern können. Ihre weißen Blüten zeigen sich nur tagsüber, wenn die Umgebung trocken ist. Die vielen, langlebigen Samen stellen eine Futterquelle für Vögel dar, woher ihr Name Gewöhnliche Vogelmiere stammt.
Stellaria pubera
Es wächst 6 Zoll bis 12 Zoll hoch. Die Blätter sind eiförmig, wachsen sich gegenüber und sind normalerweise ohne Stiele an dem schwachen und manchmal liegenden Stiel befestigt. Eine genaue Untersuchung der Blume zeigt, dass es sich bei zehn Blütenblättern tatsächlich um fünf handelt, von denen jedes tief gespalten ist. Die Blüte sieht daher sternförmig aus -ähnlich, mit seinen weißen, spitzen Blütenblattsegmenten, die ein cremefarbenes Zentrum umgeben.
Große Sternmiere
Die Große Sternmiere ist eine wichtige Nahrungsquelle für die Raupen von Schmetterlingen. Man findet sie unter anderem an Lichtungen oder Laub- und Mischwäldern. Sie wird gerne in Bauerngärten oder Blumenbeeten angepflanzt und vor allem von Nachtfaltern und Honigbienen für ihren Nektar besucht.
Stellaria dichotoma
Hauptsächlich werden Stellaria dichotoma als Zierpflanzen genutzt. Sie eignen sich hervorragend als Bodendecker, vor allem unter Bäumen. Mit ihren Wurzeln lockern sie den Boden auf. Auch als Balkonbepflanzung kann diese Gattung genutzt werden, da der Wuchs zum Überhängen neigt. Stellaria dichotoma dienen den Larven einiger Schmetterlings- und Mottenarten als Nahrung.
Stellaria radians
Hauptsächlich werden Stellaria radians als Zierpflanzen genutzt. Sie eignen sich hervorragend als Bodendecker, vor allem unter Bäumen. Mit ihren Wurzeln lockern sie den Boden auf. Auch als Balkonbepflanzung kann diese Gattung genutzt werden, da der Wuchs zum Überhängen neigt. Stellaria radians dienen den Larven einiger Schmetterlings- und Mottenarten als Nahrung.
Langblatt-sternmiere
Die Langblatt-Sternmiere ist eine ausdauernde krautige Pflanze und erreicht Wuchshöhen von 10 bis 25 Zentimetern. Der zarte, zerbrechliche, häufig klimmende, vierkantige Stängel ist im oberen Bereich rau. Die gegenständigen Laubblätter sind bis zu 3 Zentimeter lang, linealisch-lanzettlich und am Rande rau. Die Blütezeit reicht von Mai bis August. Die Tragblätter sind trockenhäutig.
Hainsternmiere
Bei der Hainsternmiere handelt es sich um eine ausdauernde Pflanze, die man häufig in Bergwäldern oder in Erlenwäldern in der Nähe von Bächen findet. Besonders wohl fühlt die Pflanze sich in einem nährstoffreichen und feuchten Boden, der reich an Basen ist. Die Bestäubung erfolgt durch Käfer oder Fliegen.
Großblütige vogel-sternmiere
Die Großblütige Vogel-Sternmiere (Stellaria neglecta), auch Auwald-Sternmiere genannt, ist eine Pflanzenart der Familie der Nelkengewächse (Caryophyllaceae).
Sumpf-sternmiere
Die Sumpf-Sternmiere wächst als überwinternd grüne, ausdauernde, krautige Pflanze, die Wuchshöhen von meist 30 bis 45 (10 bis 60) Zentimeter erreicht. Alle Pflanzenteile sind unbehaart, darin unterscheidet sie sich von ähnlichen Arten. Sie bildet ein dünnes, kriechende Rhizom als Überdauerungsorgan.
Stellaria arisanensis
Hauptsächlich werden Stellaria arisanensis als Zierpflanzen genutzt. Sie eignen sich hervorragend als Bodendecker, vor allem unter Bäumen. Mit ihren Wurzeln lockern sie den Boden auf. Auch als Balkonbepflanzung kann diese Gattung genutzt werden, da der Wuchs zum Überhängen neigt. Stellaria arisanensis dienen den Larven einiger Schmetterlings- und Mottenarten als Nahrung.
Wissenschaftliche Einordnung
Stamm
Gefäßpflanzen Klasse
Zweikeimblättrige Ordnung
Nelkenartige Familie
Nelkengewächse Gattung
Sternmieren 
Botaniker in der Hosentasche
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