Unkräuter
Weisser Gänsefuß ist vor allem in gemäßigten Klimazonen ein lästiges Unkraut bis hin zu einem ernst zunehmenden Schädling. Es besitzt über eine starke Konkurrenzkraft, da es schon ab einer Höhe von 10 Zentimetern blüht und früh eine Vielzahl seiner Samen über den Wind verstreut. In der Agrarwirtschaft ist Weisser Gänsefuß ein massiver Schädling, der für wirtschaftliche Schäden verantwortlich ist. Er wächst nämlich besonders gerne auf Anbauflächen wie Kartoffel oder Mais wächst und nimmt hier dem Gemüse die Nährstoffe weg, was zu einer Verringerung bis zur Zerstörung der Ernte führen kann. Die Pflanze hat über verschiedene Klimazonen hinweg ein starkes Ausbreitungspotential. Lediglich in Wüstengebieten ist die Pflanze nicht überlebensfähig. Seine weltweite Verbreitung, seine Fähigkeit, neue Lebensräume zu besiedeln und große Mengen an Samen zu produzieren, machen die Pflanze zu einem der schädlichsten Unkräuter in vielen Landschaften.
Wie kann man es beseitigen?
Die beste Zeit zum Jäten der Unkräuter liegt vor der Blüte- und Früchtezeit, ansonsten wird die Steuerung dieser Eindringlinge sehr schwierig. Nachdem der Blütezeit und der Fruchtentwicklung verbreiten sich die Samen sehr schnell und deshalb sollten die Unkräuter öfters gejätet und im Folgejahr im Voraus Vorsichtsmaßnahmen ergriffen werden. Abdecken: Während der Samenstufe kann das Abdecken des Erdbodens mit Sägemehl, Stroh oder schwarzer Mulch effektiv die Samenentwicklung und das Wachstum der Keimlinge behindern. Im Winter oder Frühling wird diese Methode oft verwendet, um die Samen im Erdboden vom Sprießen abzuhalten. Wenn die Unkräuter bereits geblüht oder Früchte getragen haben, kann diese Methode auch verwendet werden, um weitere Samen am fruchtbaren Herunterfallen zu hindern. Jäten: Tragen Sie Handschuhe oder benutzen sie Werkzeuge, um den Unkräutern vor der Fruchtreife an den Kragen zu gehen. Wenn der Erdboden zu trocken ist, dann gießen Sie den Erdboden gründlich, um ihn weicher zu gestalten, was bei der Entfernung des Wurzelsystems der Unkräuter helfen kann. Danach kann tiefes Pflügen oder Umgraben verwendet werden, um die zurückgebliebenen Stücke der Wurzeln zu entfernen. Diese Methode funktioniert bei Unkräutern besonders gut, die tief liegende Wurzeln haben oder sich in der Keimstufe befinden. Beim Entfernen Vorsicht walten lassen, da sie allergieauslösend sind. Mähen: Unkräuter zu mähen, bevor diese Früchte tragen, kann deren Ausbreitung ein wirksames Ende bereiten. Insbesondere bei einjährigen Unkräutern kann regelmäßiges Mähen deren Wachstum und der Fruchtentwicklung Rückschläge bereiten und ihnen dadurch innerhalb eines Jahres die Lebensgrundlage entziehen. Pflügen: Stellen Sie vor dem Pflanzen sicher zu pflügen und alle Wurzeln der einjährigen Unkräuter zu entfernen. Die Wurzeln sollten durch Kompostierung zur Erzeugung von organischem Dünger verwendet werden. Sie können die Wurzeln durch Kompostierung zur Erzeugung von organischem Dünger verwenden. Vor und nach dem Sprießen kann es durch Herbizide wirksam entfernt werden. Während der Keimstufe kann es durch Verbrennung kontrolliert werden. Fördern Sie vor der Bepflanzung mit Nutzpflanzen und Blumen die Keimbildung durch Bewässerung und entfernen sie die Keimlinge gleichmäßig, bevor Sie die Nutzpflanzen und Blumen setzen, dadurch die Samen im Boden verbrauchend. In Blumentöpfen pflanzen: Wenn Samen reif sind, stellen Sie den Blumentopf von anderen Pflanzen getrennt auf und entsorgen Sie verstreute Samen zeitgerecht, um diese am Streuen zu hindern. Die Erde in der es wuchs kann nicht direkt entsorgt werden. Stattdessen muss die Erde 0. 5-1 Fuß tief vergraben werden. Reinigen Sie den Blumentopf gründlich, bevor Sie ihn für andere Pflanzen benutzen, um zu verhindern, dass Samen Triebe setzen. Bitte beachten: Beim Entfernen von Unkräutern, insbesondere toxischen, dornigen und jene mit allergierregenden Säften, stellen Sie sicher Handschuhe zu tragen und den direkten Kontakt zu vermeiden. Beim Entfernen von Unkräutern während der Blütezeit, stellen Sie sicher eine spezielle Maske zu tragen, um Pollenallergien zu verhindern.