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Ölbaumgewächse
Botanische Bezeichnung: Oleaceae
Ölbaumgewächse
Botanische Bezeichnung: Oleaceae
Arten von Ölbaumgewächse
Myxopyrum
Myxopyrum ist eine Pflanzengattung aus Indien, Südchina, Südostasien und Neuguinea. Derzeit (Stand April 2014) gibt es 4 anerkannte Arten.
Cartrema
Cartrema ist eine Gattung einiger Blütenpflanzenarten aus der Familie der Oleaceae, die in Südostasien, Südchina und Nordamerika beheimatet sind.
Schrebera
Schrebera ist eine Pflanzengattung aus der Familie der Oleaceae, die in Peru, im tropischen und südlichen Afrika, in Indien und in Südostasien vorkommt. Ab September 2013 werden in der Weltcheckliste ausgewählter Pflanzenfamilien 8 Arten anerkannt.
Picconia
Nestegis
Es gibt fünf derzeit akzeptierte Arten in der Gattung: Drei Arten sind in Neuseeland endemisch, während eine auf Neuseeland und Norfolk Island zu finden ist. Ein anderer ist auf Hawaii beschränkt. Nestegis Namensarten sind immergrüne Bäume oder Sträucher. Die Blätter sind gegenständig, einfach, ganz und lederartig. Der Blütenstand ist achselständig, dezidiert, manchmal endständig und etwas panisch. Die Krone fehlt oder ist vierlappig mit einer kurzen Röhre. Die Frucht ist eine Steinfrucht, die einen einzelnen Samen enthält.
Ölbäume
Ölbäume haben eine reiche Geschichte, von ihrer Bedeutung in der antiken Mythologie bis hin zur friedlichen Symbolik des Olivenzweigs. Sie sind anfangs grün und werden schwarz-violett, wenn sie reif sind. Sie sind in der Regel zu bitter, um sie direkt vom Baum zu essen. Je nach Sorte eignen sich einige zur Konservierung und zum späteren Verzehr, während andere auschließlich für die Gewinnung von Olivenöl genuzt werden.
Flieder
Völlig zu Unrecht hatte Flieder lange Zeit den Ruf eine Pflanze für altbackene Bauerngärten zu sein. Dabei ist diese Gattung mit ihren farbenprächtigen und wohlriechenden Blüten ein attraktiver und zeitloser Frühjahresbote. Die Arten unterscheiden sich in ihrem Wuchs. Sie wachsen als dichte oder lockere Sträucher oder als kleine Bäume.
Noronhia
Eschen
Eschen werden in einigen Mythologien positiv erwähnt. Für die Germanen beherbergten sie gute Geister und die Griechen betrachteten sie als Feuerspender des Menschen. Meist handelt es sich um große, laubabwerfende Bäume. Eschen findet man vorrangig als Park- und Waldbäume, manchmal auch als Straßenbepflanzung.
Duftblüten
Die Duftblüten sind ein Familienmitglied der Ölgewächse, das seinen Namen alle Ehre macht. In der Blütezeit verströmen die Blüten einen intensiven, fruchtig-süßen Duft, den man noch in einigen Metern Entfernung riechen kann. Die Pflanzen werden als Zierpflanzen in Parks eingesetzt, sie eignen sich aber auch als Kübelpflanzen.
Forsythien
Die Forsythien sind Teil der sogenannten Ölbaumgewächse (Oleaceae) und sind somit mit dem Olivenbaum verwandt. Die Pflanzen sind winterhart und bestechen durch wunderschöne gelbe Blüten, die im Frühjahr zum Vorschein kommen. Die Gattung wurde nach dem englischen Botaniker und königlichem Gärtnermeister William Forsyth benannt.
Chrysojasminum
Steinlinden
Steinlinden werden noch sehr selten als Ziersträucher, z.B. zur Bepflanzung von Hängen eingesetzt. Viel häufiger findet man sie als Kübelpflanzen. Aufgrund ihrer duftenden Blüten werden sie auch immer beliebter. In der freien Natur wachsen sie als hartlaubige Sträucher, die es sonnig und geschützt mögen.
Nyctanthes
Nyctanthes sind Sträucher oder kleine Bäume, die bis zu 10 m hoch werden und schuppige Rinden aufweisen. Die Blätter sind gegenständig, einfach. Die Blüten werden in kleinen Gruppen von zwei bis sieben zusammen produziert. Die Frucht ist eine zweiteilige Kapsel mit einem Samen in jedem Teil. Nyctanthes stammt aus Südostasien. Gegenwärtig wird angenommen, dass es zwei Arten enthält.
Abeliophyllum
Abeliophyllum ist eine monotypische Gattung von Blütenpflanzen in der Familie der Olivengewächse, Oleaceae. Es besteht aus einer Art, endemisch in Korea. Es ist ein laubwechselnder Strauch, der 1 bis 2 m hoch wird. Die Blätter sind gegenständig, einfach, 6 bis 10 cm lang und 3-4,5 cm breit, oben und unten kurz weichhaarig . Die Blüten sind weiß und duftend, etwa 1 cm lang und haben eine vierlappige Krone. Die Frucht ist eine runde, geflügelte Samara mit 2 bis 3 cm Durchmesser.
Adelien
Adelien sind Blütenpflanzen, die mit zahlreichen Arten in ganz Amerika und auf den westindischen Inseln heimisch sind. Der botanische Name Forestiera ehrt den französischen Arzt und Botaniker André Forestier, der im 18. Jahrhundert lebte. Adelien werden nur selten im Garten angepflanzt oder genutzt; ihr Wert wird als gering eingeschätzt.
Menodora
Menodora ist eine Gattung von mehrjährigen Pflanzen und Sträuchern in der Olivenfamilie Oleaceae. Seine 23 Arten kommen im gemäßigten Amerika und im südlichen Afrika vor. Die in der Regel bisexuellen Blüten haben einen einheitlichen Kelch mit 5-10 Lappen (selten mehr), während die Krone ähnlich vereint ist, jedoch mit 4-6 Lappen. Die Frucht ist eine didymische, zweiblättrige Kapsel, wobei jede globöse Lokalisation oder jeder globöse Lappen 2 bis 4 Samen enthält. Die Blattform innerhalb der Gattung ist sehr variabel und reicht von kurz und linear bis fast federleicht und fiederspaltig.
Schneebäume
Die zahlreichen, häufig weißen Blüten der Gattung Schneebäume wachsen in federartigen Rispen und führen dazu, dass die Bäume und Sträucher wirken, als wären sie mit Schnee bedeckt, daher auch der deutsche Name Schneebaum. Dieser Effekt macht die Schneebäume zu begehrten Zierpflanzen. Der ideale Standort ist sonnig oder halbschattig. Die meisten Arten sind auf eine hohe Luft- und Bodenfeuchtigkeit angewiesen.
Fontanesia
Fontanesia ist eine Gattung, die üblicherweise als eine Art umfassend behandelt wird. Es ist ein laubwechselnder Strauch, der bis zu 8 m hoch wird. Die Blätter sind gegenständig, lanzettlich bis schmal eiförmig, mit einem spitzen Scheitel und einem gewöhnlich ganzen Rand, manchmal fein gezähnt. Die Blüten sind weiß mit einer tief vierlappigen Krone; Sie werden in Rispen produziert. Die Frucht ist eine flache Samara, umgeben von einem Flügel. Es ist heimisch in Südeuropa, Südwestasien und Ostasien.
Jasminum
Die artenreiche Gattung Jasminum wird vorrangig als Duft- und Zierpflanze kultiviert. Sie ist nicht frosthart und bevorzugt warme, sonnige und geschützte Standorte. Der Duft, das Aussehen und die erforderliche Pflege unterscheiden sich von Art zu Art. Es gibt auch falsche Jasminum, die sich anhand des botanischen Namens identifizieren lassen.
Liguster
Die Gattung Liguster wächst als immergrüne Sträucher oder laubabwerfende Bäume. Sie ist robust und anpassungsfähig und eignet sich sehr gut als Heckenpflanze. Im Sommer erscheinen kleine gelblich weiße Blüten, die einen intensiven Duft verströmen. Einige Arten sind bei Bienen und Insekten sehr beliebt.
Wissenschaftliche Einordnung
Botaniker in der Hosentasche
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